AT147654B - Leichtmetallkolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Leichtmetallkolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen. 



   Mit Rücksicht auf die hohe   Wärmedehnung   der Leichtmetallegierungen werden Leiehtmetallkolben meist an einem Gleitteile durch Dehnungsschlitze elastisch ausgebildet, um diese Kolben ohne Verreibungsgefahr möglichst knapp einpassen zu können. 



   Es ist ein Kolben bekannt, dessen zylindrischer Mantel in der Umgebung der Bolzenaugen ganz seicht derart abgesetzt ist, dass der Kolbenmantel am   offenen Kolbenende über eine   geringe Höhe zylindrisch bleibt. Die beiden Gleitseiten, die in ihrer Breite annähernd je ein Viertel des Mantelumfanges einnehmen, sind an der aufrechten Absetzung durch zwei Mantelerzeugende oder durch zwei gegen den Kolbenkopf zu in geringer Schräge zusammenlaufende gerade Kanten begrenzt.

   Dieser Kolben ist mit dem Nachteil behaftet, dass bei der elastisch ausgebildeten Gleitseite die Ecken, welche die aufrechten Absetzungskanten mit der unteren Kante des knapp unterhalb des Kolbenkopfes befindlichen, sich über die Gleitseitenbreite hinaus erstreckenden Quersehlitzes bilden, infolge des Dehnungsdruckes bei zunehmender Erwärmung immer mehr gegen die Zylinderwand gepresst werden und dabei den Ölfilm wegschieben, wodurch in kurzer Zeit Verreibung des Kolbens eintreten kann. 



   Es wurde auch ein Kolben bekannt, dessen vom Kolbenkopf durch Schlitze getrennte Gleitteile, die seitlich mit ebenen, die Bolzenlager tragenden Stützwänden zusammenhängen, an der aufrechten Absetzung von zwei gekrümmten, gleichfalls schräg zusammenlaufenden Kanten begrenzt sind. 



   Bei diesem Kolben ist durch diese Massnahmen der vorerwähnte Nachteil wohl verringert, aber nicht beseitigt, da die gekrümmten Kanten mit der Querschlitzkante noch immer Ecken bilden. Durch die notwendigerweise sehr schräg zusammenlaufenden gekrümmten Absetzungskanten werden aber die Gleitflächen übermässig verkleinert und dadurch die Kolbenführung stark beeinträchtigt. 



     Diese Übelstände   werden gemäss der Erfindung in einfacher Weise beseitigt. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 stellt die starre Gleitseite und Fig. 2 die elastisch ausgebildete Gleitseite dar. 



   Die Absetzungskanten a und b der durch den Querschlitz   c   und den aufrechten Schlitz d elastisch ausgebildeten Gleitseite f werden gegen den Querschlitz c zu abgerundet ineinanderverlaufend ausgebildet. 



  Die andere, gegebenenfalls nur mit einem Querschlitz versehene, jedoch nicht   längsgeschlitzte,   nicht 
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 Ecken (k, Fig. 1) bei der elastischen Gleitseite beseitigt und ausserdem eine klaglose Kolbenführung gewährleistet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Leiehtmetallkolben, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit zylindrischem, in der Umgebung der Bolzenaugen seicht abgesetztem Kolbenmantel, dessen eine Seite durch Schlitze elastisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absetzungskanten (a, b) der elastischen Gleitseite gegen den Querschlitz (c) zu abgerundet ohne Ecken ineinander verlaufen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.