AT147548B - Einziehbare Bedachung für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einziehbare Bedachung für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



    Die Erfindung betrifft eine einziehbare Bedachung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und besteht darin, dass der faltbare Bedachungsstoff mit Hohlräumen versehen ist, die mit einer Druckpumpe in Verbindung stehen, derart, dass der Bedachungsstoff, der in unbenutztem Zustand zusammengefaltet in einer Ausnehmung-etwa hinter dem Wagensitz-ruht, durch ein Druckmittel, i z. B. Luft oder Wasser, gestreckt und in die Benutzungslage gebracht wird. 



  Die Hohlräume können aus bieg-und faltbaren Rohren, insbesondere aus Gummi, bestehen, an welchen der Bedachungsstoff befestigt ist und die derart eingerichtet sind, dass sie durch die einzupumpende Druckluft oder das Druckwasser den Bedachungsstoff in die Bedachungsform strecken. 



  Solche Rohre oder Schläuche können sowohl der Länge nach als auch, um den Bedachungsstoff faltenlos zu spannen, der Quere nach angeordnet und in Zellen oder Kammern unterteilt sein, um bei Schadhaftwerden noch immer in der Bedachungslage gehalten zu werden. Das Schrumpfen der Rohre in die zusammengefaltete Ruhelage kann durch Anordnung von besonders elastischem Material, z. B. eines Stahlfeder-oder Gummistreifens, längs der untersten Erzeugenden der Schläuche erzielt werden, welches Material während der Streckung der Rohre gespannt wird und sich bei Austritt des Druckmittels zusammenzieht. 



  Schliesslich können an den Biegestellen der Rohre starre Gelenke aus Metall od. dgl. befestigt werden, welche beim Strecken der Bedachung Rohre und Stoff in die erforderliche Lage einbiegen. 



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Bedachung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 dieselbe in einem Kabriolett angebracht in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 zeigt die Bedachung mit dem Rohrgerippe im Schaubild und Fig. 4 ein Stück Bedachungsstoff mit drei mit ihm verbundenen Rohren. 



  In der Zeichnung bezeichnet a den Wagensitz, hinter welchem die das eingezogene und zusammengefaltete Dach aufnehmende Öffnung b vorgesehen ist, c die Bedachung im Benutzungszustand, Cl dieselbe ausser Benutzung im gefalteten Zustand in der Öffnung b ruhend, d die Rohre oder Schläuche, welche sowohl der Länge als auch der Quere nach auf dem Bedachungsstoff e angeordnet, mit ihm verbunden sind und am unteren Ende in einen gemeinsamen Schlauch einmünden, welcher mittels Leitungsrohr f an den im Maschinenraum angeordneten und vom Führersitz aus einschaltbaren Kompressor g angeschlossen ist. 



  Die Rohre oder Schläuche sind zweckmässig in miteinander in Verbindung stehende Kammern oder Zellen unterteilt, welche in üblicher Weise durch Ventile gegeneinander geregelt sind und die derart gegeneinander abgestimmt sind, dass beim Ausströmen der Luft die Zellen stufenweise, beginnend bei der entferntesten Zelle, entleert werden. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einziehbare Bedachung für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Bedachungsstoff mit Hohlräumen versehen ist, die mit einer Druckpumpe in Verbindung stehen, derart, dass der Bedachungsstoff, der in unbenutztem Zustand zusammengefaltet in einer Ausnehmung-etwa hinter dem Wagensitz-ruht, durch ein Druckmittel, z. B. Luft oder Wasser, gestreckt und in die Benutzungslage gebracht wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Bedachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume aus bieg-und faltbaren Rohren, insbesondere aus Gummi, bestehen, an welchen der Bedachungsstoff befestigt ist <Desc/Clms Page number 2> und die derart eingerichtet sind, dass sie durch die einzupumpende Druckluft oder das Druckwasser den Bedachungsstoff in die Bedachungsform strecken.

   3. Bedachung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre oder Schläuche sowohl der Länge nach als auch der Quere nach angeordnet und in Zellen oder Kammern unterteilt sind.

   4. Bedachung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von besonders elastischem Material, z. B. einer Stahlfeder oder eines Gummistreifens, längs der untersten Erzeugenden der Schläuche.

   5. Bedachung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Biegestellen der Rohre starre Gelenke aus Metall od. dgl. befestigt sind, welche beim Strecken der Bedachung Rohre und Stoff in die erforderliche Lage einbiegen.

   6. Bedachung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Rohren vorgesehenen Zellen gegeneinander derart abgestimmt sind, dass bei Luftauslass vorerst die entfernteste und dann stufenweise die weniger entfernten Zellen entleert werden. EMI2.1