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Flilssiglieitsseliaum-Erzeuger.
Flüssigkeitsschaum-Erzeuger sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Man hat bereits vorgeschlagen, durch Selagvorrichtungen den Schaum zu erzeugen, jedoch bessere Erfolge mit Vorrichtungen erzielt, welche unter Verwendung von Druckluft den Schaum bildeten. Hier hat man die verschiedensten Ausführungsformen bereits benutzt, insbesondere solche sind praktisch bekanntgeworden, bei denen man einer Grundplatte und bestimmten Kanälen derselben Druckluft zuführte, die dann aus tellerförmig überlagerten Platten und durch in Reifen derselben gebildete Kanäle in die Flüssigkeit hineingeführt wurden. Hiebei findet eine mehrfache Ablenkung des Luftstromes statt, was an sieh der beabsichtigten Wirkung entgegensteht.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sieh der Erfindungsgegenstand in vorteil-
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Stromrichtung in den Flüssigkeitsbehälter eintretenden Luftstrom in einer einzigen Horizontalebene der Bodenplatte liegen, zu welchem Zweck diese Bodenplatte mit einer Vielzahl grösserer Durchbrechungen versehen ist, in welche in gleicher Ebene liegende Konusse eingefügt sind.
Durch diese Anordnung wird erreicht, dass der Luftstrom in ungebrochener Richtung durch die Flüssigkeit strömen kann, so dass seine Stromwirkung nicht geschwächt wird und die Umwandlungswirkung in kürzerer Zeitdauer vor sich geht, als dies bei bekannten Einrichtungen der Fall ist. Ausserdem ist für eine leichte Zerlegbarkeit der Bodenteile in wenige Einzelteile Sorge getragen, so dass die gesamte Handhabung der Vorrichtung, insbesondere hinsichtlich der Sauberhaltung, erheblich vereinfacht und bequemer gestaltet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 ist ein teilweise senkrechter Schnitt durch die gesamte Vorrichtung und Fig. 2 ist eine Draufsicht der Fig. 1 mit teilweise fortgelassenen Einsatzkonussen. Fig. 3-9 zeigen verschiedene Möglichkeiten zum Festlegen der Einsatzkonusse, von denen Fig. 3 einen teilweise senkrechten Schnitt erkennen lässt, bei dem der Einsatzkonus durch eine auf einer schiefen Ebene gleitenden Klemmfeder festgelegt wird, die an dem Einsatzkonus befestigt ist. Fig. 4 ist eine Unteransicht der Fig. 3, Fig. 5 ist ein teilweise senkrechter Schnitt, bei dem der Einsatzkonus durch einen mehrarmigen, eine Mutter aufnehmenden Steg festgelegt ist, Fig, 6 ist eine Unteransicht der Fig. 5. Fig. 7 ist ein teilweise senkrechter Schnitt, bei dem der Einsatzkonus durch einen am Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigten Steg gehalten wird.
Fig. 8 ist eine Unteransicht der Fig. 7, und Fig. 9 ist eine Draufsicht der Fig. 7 mit fortgelassenem Einsatzkonus.
In dem Flüssigkeitsbehälter a ist als Abschluss für den Druekluftraum D eine Bodenplatte b eingelegt, die erfindungsgemäss mit einer Vielzahl, verhältnismässig grossen Durchbrechungen c versehen ist. Gemäss Fig. 1 und 2 sind in die Durchbrechungen c Ringe d mit unterem Quersteg e eingesetzt, deren Innenbohrungen konisch ausgeführt sind und zur Aufnahme von Konussen f dienen, die mit ihren Oberflächen in gleicher Ebene mit der Bodenplatte b liegen. Die Konusse f können an ihrem Umfang Luftdurchlasskanäle 9 besitzen. Die Luftdurchlasskanäle 9 können aber auch an der konischen Innenbohrung der Ringe d angeordnet sein. Die Konussef werden an dem Quersteg e mittels Schraube h und einer lose drehbaren Mutter i festgelegt.
Auf diese Weise wird erreicht, dass der von unten zugeführte Luftstrom
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den mit der Oberfläche der Bodenplatte b in einer Ebene liegenden Austrittsöffnungen der Kanäle g aus-und durch den Behälterinhalt hindurchströmen kann.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist an dem Konus/eine Klemmfeder f starr befestigt, die bei seinem Einsetzen durch die Durchbrechungen 1 der Bodenplatte b hindurch und durch Drehen des Konus. f eine schiefe Ebene in hinaufgeführt wird, wodurch sie ihre Spannkraft erhält. Das Festlegen der Scheibe. f erfolgt hier also gewissermassen nach Art eines Bajonettverschlusses. Zwecks leichter Handhabung ist noch eine Handhabe n vorgesehen.
Nach Fig. 5 und 6 hebt sich der als Widerlager dienende Steg e beim Lösen der Mutter i von der Bodenplatte b ab.
Gemäss Fig. 7 und 8 ist der Steg e mit der Bodenplatte b unmittelbar starr verbunden, beispielsweise durch Schrauben o.
Aus Fig. 7 und 9 erkennt man, dass die Luftdurchlasskanäle nicht unbedingt durch Riefen im Einsatzkonus oder dessen Gegenkonus gebildet werden müssen, sondern auch Schlitze sein können.
Zu diesem Zweck ist die Mantelfläche des Einsatzkonns f vollkommen glatt und sein Gegenkonus besitzt ganz geringe Erhöhungen p.