AT118198B - Befestigungsvorrichtung für den Grundstift bei Flügelradmessern. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Befestigungsvorrichtung für den Grundstift bei   Flügelradmessern.   
 EMI1.1 
 
Der Grundstift von Flügelradmessern wird in der Regel im Boden der   Messsskammer-oder Gehäuse-   wand eingeschraubt und durch eine Gegenmutter in der jeweils eingestellten Lage gehalten. Die Verbindung zwischen Grundstift und Wand durch Gewindegänge bietet keine ausreichende Gewähr für eine senkrechte Stellung des Grundstiftes und eine genaue zentrische Lagerung des Flügelrades in der Messkammer. Andere bekannt gewordene Vorrichtungen dieser Art zur genau senkrechten Befestigung des Grundstiftes im Messkammerboden sind meist sehr umständlich und vernachlässigen die zentrische Anordnung des Grundstiftes.

   Erfindungsgemäss wird dieser Übelstand beseitigt und eine genau zentrische sowie senkrechte Anordnung des Grundstiftes dadurch herbeigeführt, dass dieser in einer Bohrung eines mittels eines Kegels im Gehäuse befestigten Körpers genau zentrisch gelagert und gehalten wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Gemäss Fig. 1 und 2 wird der Grundstift durch Pressung in der zentrischen Bohrung eines in die Gehäusewand eingesetzten Körpers gehalten, wobei eine Einstellvorrichtung für den Grundstift vorgesehen ist. Gemäss Fig. 3 wird der Grundstift durch zwei Muttern in dem Einsatzkörper gehalten. a ist das Messergehäuse, in dessen Boden ein Einsatzkörper c mit Sechskant-oder Vierkantkopf d, kegeligem Teil e und Gewindeteil f genau zentrisch eingeschraubt ist. In der Mitte weist dieser Körper c eine Bohrung g auf, in welche der zylindrische Grundstift h hineinpasst. 



   Nach Fig. 1 und 2 ist der Körper c im Bereich des Kopfes d und des Teiles e kreuzweise geschlitzt und der Kegel im Gehäuseboden a etwas steiler ausgeführt als der Kegel e des Einsatzkörpers   c.   Beim Einschrauben des Körpers c werden also die durch die Schlitze getrennten vier Teile des Kopfes d und des Kegels e nach innen gegen den Grundstift h gepresst und halten diesen in der jeweils eingestellten Höhenlage fest. Für die Höheneinstellung des Stiftes h wird zweckmässig ein Steckschlüssel i (Fig. 3) mit einer Einlageplatte k aus weicherem Baustoff vorgesehen, die nach Lösen der Halteschraube 1 jederzeit ausgewechselt werden kann.

   Die Entfernung von der ebenen   Grundfläche     m   des   Schlüssels   i bis zur Einlageplatte k ist so bemessen, dass der durch das Festschrauben des Einsatzkörpers c bewirkten Axialverschiebung des Stiftes h nach unten Rechnung getragen wird. 



   Nach Fig. 3 ist die Befestigung des mit einem zylindrischen Teil n in der Bohrung g des Einsatzkörpers c geführten Stiftes h so durchgeführt, dass dieser durch je einen Gewindeteil o und eine Mutter p oberhalb und unterhalb des Einsatzkörpers c einstellbar gehalten wird. In diesem Fall sind der Kopf d und der kegelige Teil e des Stiftes h nicht geschlitzt und die Steigung des Kegels e stimmt mit der Steigung des Kegels der Bohrung g überein. Damit ist eine genaue zentrische Befestigung und eine bestimmte Höhenlage des Einsatzkörpers c gewährleistet.

   Die Einstellung des Stiftes h kann zweckmässig so vorgenommen werden, dass erst die obere Mutter p des Stiftes h mit Hilfe eines Schlüssels so eingestellt wird, dass der Stift   h   die richtige Höhenlage hat, Anschliessend nimmt man den Stift h und den Körper c aus dem Gehäuse a heraus, bringt die untere Mutter p auf den Stift h und schraubt den Körper c mit dem an ihm festgeschraubten Stift h wieder in das Gehäuse ein. 



   Die Erfindung kann bei Einstrahl-und bei Mehrstrahlwassermessern verwendet werden. Durch die Art der Einstellung und der Befestigung des Stiftes h von der Innenseite der Messkammer her wird jede Abdichtung der Messkammerwand an der Befestigungsstelle des Stiftes h überflüssig.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Befestigungsvorrichtung für den Grundstift von Flügelradwassermessern mit einem von der Innenseite des Messergehäuses in dieses eingesetzten Körper, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz-' körper (e) mit einem Kegel (e) in der Gehäusewand (a) geführt ist und den Grundstift (h) in der Höhen- EMI2.1 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (e) im Bereich seiner Kegelführung mehrfach geschlitzt ist, zu dem Zwecke, beim Befestigen des Körpers (e) im Gehäuse gleichzeitig den Grundstift (h) festzuhalten. EMI2.2