AT147420B - Ferromagnetischer Kern für Hochfrequenzspulen. - Google Patents

Ferromagnetischer Kern für Hochfrequenzspulen.

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AT147420B
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Hermann Ing Renck
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Hermann Ing Renck
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    Ferromagnetischer Kern iür Hochfrequenzspuleu.   



   Die Erfindung betrifft einen ferromagnetischen Kern für Hoehfrequenzspulen, dessen Elemente aus isolierenden Trägern bestehen, welche mit fein verteilten Eisenpartikeln versehen sind, und ist darin gelegen, dass als Elemente Fäden, z. B.   Kokonfäden, Zellulose- (Baumwoll-)   oder Kunstseidenfäden Zwirne verwendet werden. Die bisher verwendeten Kerne für   Hochfrequenzspulen   benutzten Papier als Träger für die   Eisenpartikelchen.   Dies hatte jedoch den Nachteil, dass die Kerne sehr steif waren. Runde Kerne, wie sie für manche Zwecke der Radiotechnik besonders geeignet sind, wurden durch spiraliges Rollen einer präparierten Papierlage gewonnen. So konnte   man jedoch nur Kerne   mit gerader Achse herstellen. 



  Die fertigen Kerne waren starr und unbiegsam. Setzen sich die Kerne jedoch   erfindungsgemäss   aus einzelnen Fäden zusammen, so kann man leicht beliebige Querschnittsformen herstellen und erhält in jedem Falle Kerne, welche sich sehr leicht biegen lassen. Besonders gut eignen sich derartige Elemente zur Herstellung von   Ringkernen   (Toroiden). Die Spulen werden auf einen geraden, zylindrischen Kern aufgeschoben, welcher dann dank seiner fadenförmigen Struktur leicht zu einem Ring zusammengebogen werden kann. Mit den bisher bekannten Kernen wäre eine annähernd einfache Herstellungsart von Toroiden nicht möglich. 



   Auch die Herstellung der Kernelemente selbst ist sehr einfach. Die Eisenpartikelellen befinden sich in fein verteiltem Zustand in einem flüssigen isolierenden Mittel, z. B. Lack. Durch dieses Bad wird der gleichfalls isolierende Faden gezogen, wobei die Eisenpartikelchen an der   Fadenoberfläche   haften bleiben. Nach dem Verlassen des Bades   durchlaufen   die Fäden zweckmässig einen Trocken-bzw. Erstarrungsapparat, aus welchem sie bereits als gebrauchsfertige   Kernelemente   austreten. Die Fäden können dann unmittelbar nachher auf die gewünschte Form gewickelt und gepresst werden.

   Um den auf diese Weise hergestellten Kernen einen festen Halt zu verleihen, kann man noch einen weiteren Arbeitsgang in das Herstellungsverfahren aufnehmen, gemäss welchem die Fäden oder die bereits geformten Kerne in Paraffin getränkt werden. Statt der Fäden können auch stoffartige, dünne Gewebe als Träger für die Eisenpartikelchen verwendet werden, welche infolge ihrer Weichheit gleichfalls leicht formbare Kerne ergeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ferromagnetischer Kern für   Hochfrequenzspulel1,   dessen Elemente aus isolierenden Trägern bestehen, an welchen fein verteilte Eisenpartikelehen haften, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente Fäden, z. B.   Kokonfäden, Zellulose- (Baumwoll-)   oder Kunstseidenfäden, Zwirne usw. verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. 3. Kern nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als isolierende Träger Gewebe dienen.
    3. Verfahren zur Herstellung von Kernen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgetrockneten Fäden bzw. Gewebe direkt im Zuge des Verfahrens auf die gewünschte Form gewickelt und gepresst werden.
    4. Verfahren zur Herstellung von Kernen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden, Gewebe im Zuge des Verfahrens in Paraffin getränkt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT147420D 1933-05-19 1933-05-19 Ferromagnetischer Kern für Hochfrequenzspulen. AT147420B (de)

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