AT14731B - Musikschreibvorrichtung für Tasteninstrumente. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wie dies auf der Klaviatur geschieht. Ausserdem nimmt jeder Hebel, welcher einer weissen, an einer schwarzen anliegenden Taste zugehört, beim Spielen der weissen Taste dieselbe mit, so dass dadurch ein Doppelstrich geschrieben wird, während, wenn die betreffende schwarze Taste gespielt wird, so entsteht ein einfacher Strich oder umgekehrt. So z.   B.   ist in Fig. 4 und   5   der Druckhebel 33 seiner weissen Taste an seinem Ende mit einer   Mitnehmerplatte     35   versehen, während der   Druckhobel M   der ihm nächstfolgenden schwarzen Taste in gleicher Richtung gegenüber angebracht ist und mit seinem Ende auf der Platte   35   frei aufliegt.

   Wird die Taste eines Hobels wie 34 gespielt, so schreibt sie einen einfachen Strich, wie z. B. 36 in Fig. 6, während, wenn die weisse Taste gespielt wird, ihre Schreibhebel 33 mit seinem   Plättcheu     35   auch den Hebel 34 mitnimmt, daher einen Doppelstrich 31 auf der betreffenden Horizontallinie aufschreibt. Durch diese Einrichtung erspart man die halbe Breite des Notenblattes 38 und das Ablesen wird hiedurch bedeutend vereinfacht und übersichtlicher gemacht. Die Schreibmaschine besitzt eine   ge-   eignete Auslesovorrichtung und die Schreibrolle kann von 39 auf 40 mittels eines Uhrwerkes über die Walze 37 in bekannter Weise aufgewickelt, und durch eine Walze 41 an die Walze 37 angehalten werden.

   Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Disposition sind   Stromübcrführungsleisten,   27, 99 zu beiden Seiten ausserhalb der Magnete angebracht 
 EMI2.2 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Musikschreibvorrichtung für Tasteninstrumente bei welcher durch unter jeder Taste angebrachte Kontakte, Ströme geschloseen werden, die entsprechende Schreibhebel betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schreibhebel der weissen Taste den ihn zunächst folgenden bezw. vorhergehenden Schreibhebel der schwarzen Taste oder umgekehrt mittels eines an ihm angel) rachten Mitnehmers mitnimmt, während der andere von diesen beiden Schreibhebeln allein aufschlägt, falls seine Taste gespielt wird, und somit der letztere einen einfachen Strich und der andere einen Doppelstrich auf derselben Horizontallinie schreibt, zum Zwecke, eine schmälere Notenrolle und eine tibersichtlichere Schreibweise der Musik zu erzielen.