AT146042B - Tubenverschluß. - Google Patents

Description

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  Tubenversehluss. 



   Die heute in Verwendung stehenden   Tubenverschlüsse   haben verschiedene Nachteile. Man muss sie von der Tube abnehmen, wobei man sie wegen ihrer Kleinheit leicht verliert ; dann ist es öfters nicht möglich, die Verschlusskappe mit der blossen Fingerkraft zu öffnen, da das Kappengewinde durch eingetrocknete Paste verlegt ist. 



   Verschiebbare oder verdrehbare Verschlüsse ohne Gewinde haben sich bis jetzt nicht bewährt,   da ohne besonderem Dichtungsmedium (Kork, Gummi usw. ) der Inhalt bei Lagerung eintrocknet. Insbesondere sind in Amerika verschiedene Kappenverschlüsse konstruiert worden, doch infolge der Undichtig-   keit nicht durchgedrungen. Diese gewindelosen Kappen waren in ihrer ganzen Mantelfläche auf den Tubenhals oder Mundstück gepresst, so dass sie bereits nach Verlassen des Erzeugungsautomaten locker auf ihrer Unterlage sassen. Diese durch die Erzeugung und Konstruktion bedingte Abhebung vom Sitz war kaum merkbar, doch genügte sie, um eine schädliche Undichtheit zu bewirken. 



   Durch vorliegende Erfindung ist nun dieser Mangel behoben und ein praktisch luftdichter Verschluss gewährleistet. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in drei Ansichten dargestellt. 



   Auf einem konischen Tubenmundstück 8 (Winkel zirka   30-60 )   ist eine Kappe   K aufgesetzt,   die in ihrem Umfang dicht auf dem Kegelstumpf gleitet und erfindungsgemäss das Tubenmundstück in der Höhe überragt. Durch diesen Hohlraum, der sich zwischen der Kappe und ihrem Sitz bildet, ist es ermöglicht, diese gegen die Unterlage in einer federnden Spannung zu halten sowie auch bei der Erzeugung diese nötige Spannung zu erzielen. Diese wird durch einen eingezogenen Rand B an der Kappenbasis, der sich um den Tubenhals H legt, bewirkt. Die Kappe und das   Tubenmundstück   besitzen Austrittsöffnungen 0, die durch Drehung der Kapsel um ihre   SyIÍ1metrale   zur Deckung gebracht werden können und damit den Weg für den Tubeninhalt freigeben.

   Die Drehung wird durch eine auf der Kappe befindliche Warze W, die in einer Rille   Wa   gleitet, begrenzt. Die Kappe selbst besitzt einen gekerbten Rand R, um den Fingern die geeignete Angriffsmöglichkeit zu bieten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Tubenverschluss mit gewindeloser, auf einem konischen Mundstück drehbarer Kappe, bei dem sich in der Entleerungsstellung die Austrittsöffnungen von Mundstück und Kappe decken, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (K) das Mundstück (8) mit Spielraum überragt, wobei die Kappe (K) vermittels des eingezogenen Randes (B) mit federnder Spannung gegen die Berührungsflächen zwischen Mundstück und Kappe gepresst wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.