AT124351B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

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AT124351B
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AT
Austria
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bottle
capsule
beads
edge
bead
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Inventor
Anthony Francis Mc Donnell
Original Assignee
Anthony Francis Mc Donnell
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Description


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    Flascllenverschluss.   
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 Ränder zum Flaschenmund hin   schraubenförmig   ansteigen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Wülste auf dem Flaschenhals so geformt sind, dass die äussere Umhüllende der Wülste eine zum   Flaschenmund   hin sich erweiternde, mit der Flasche gleiehaehsige   Rotationsfläche   bildet, wodurch die auf dem Flaschenhals sitzende Kapsel gegen axiale Verschiebung nach oben gesichert ist und die Flasche dicht verschliesst. Um die Kappe zu lüften, wird sie, indem gleichzeitig auf sie ein Zug nach oben ausgeübt wird, gedreht, hiebei die   Eindrückungen   des Kapselrandes längs der Wulstränder nach oben, wobei der Kapselrand elastisch gedehnt wird und die Kapsel abgenommen werden kann. Sie kann neuerlich verwendet werden, indem sie wieder über den Flaschenrand gedrückt wird.

   Nicht erforderlich ist, dass die seitlichen Wulstränder eines und desselben Wulstes zueinander parallel verlaufen. Jeder Wulst kann auch von nach oben konvergierenden seitlichen Rändern begrenzt sein, wobei er die Gestalt eines Dreieckes oder Trapezes annimmt ; bei dieser Ausführungsart kann die Kappe durch Verdrehung in beiden Richtungen gelüftet werden. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, dass der Verschluss ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen geöffnet und der Inhalt der Flasche nach und nach entnommen werden kann, da die gleiche Kapsel wieder verwendet werden kann. 



   Einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen   erfindungsgemässen Verschluss nach   der Linie 1-1 der Fig. 2 ; Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Flaschenhalses hiezu nach der Linie   2-2   der Fig. 1, Fig. 3 veranschaulicht eine Ansieht desselben und Fig. 4 die Kapsel. Eine andere   Ausführungsform   des Verschlusses zeigt Fig. 5 im Schnitt nach der Linie   5-5   (Fig. 6), während Fig. 6 den Flaschenhals hiezu im Schnitt 6-6 (Fig. 5) und Fig. 7 in Ansicht darstellt. Eine dritte   Ausführungsform   ist in Fig. 8 im Schnitt   8-8   der Fig. 9 veranschaulicht. Fig. 9 zeigt im Schnitt 9-9 (Fig. 8) und Fig. 10 in Ansicht den Flaschenhals hiezu. 



  Fig. 11 zeigt einen   waagreehten Schnitt durch den'ganzen Verschluss.   



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 trägt der Flaschenhals 13 eine grössere Anzahl von 
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   Als   Verschlusskapsel   dient eine mit einer Dichtungsscheibe aus Kork od. dgl. versehene sogenannte Kronenkappe, deren nach unten gebogener Rand gefaltet ist, so dass zwischen den Falten nach innen 
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 die Eindrückungen 15 längs der   Wulstränder   zu führen. Die Zahl der Eindrückungen braucht keineswegs mit der Zahl der Wülste   übereinzustimmen,   sie wird gewöhnlich bedeutend grösser sein. 



   Nach Aufsetzen der Kappe wird der Kappenrand kräftig gegen den Flaschenhals gepresst, so dass sich die   Eindruckungen 2J   teils an die Aussenflächen der Wülste teils in die Rillen legen, wobei nach dem Aufsitzen die konisehe Form der Wülste die Kappe gegen unbeabsichtiges Entfernen nach oben sichert. 



  Die zum Anpressen des Kappenrandes dienende Vorrichtung kann von beliebiger, bekannter Art sein und ist nicht Gegenstand der Erfindung. 

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 gleichzeitig ein Zug nach oben ausgeübt. Bei der Drehung gleiten die in den Rillen liegenden   Eindrückungen   des Kappenrandes mit ihrem Rand längs der   schraubenförmigen   Wulstränder nach oben, wobei der Kappenrand gleichzeitig gehoben und allmählich elastisch gedehnt wird, so dass die Kappe sanft abgenommen werden kann. Es werden jedoch nicht alle in den Rillen liegenden   Eindriickungen   zum Heben 
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 Seite der Wülste liegenden Wulstränder berühren, also bei rechtsgängigen Sehraubenwülsten nur die linken Ränder.

   Da es leicht vorkommen kann, dass einzelne   Eindrückungen.   15 sich gerade mit ihrem mittleren Teil gegen den Wulstrand anlegen, in welchem Falle sie keine hebende   Wirkung haben konnten,   sind die Kerben 17 vorgesehen, um auch dann das Gleiten der   Eindrückungen   längs der Wülste zu ermöglichen. Trotz der beim Lüften erfolgten Dehnung soll die Kapsel genügende Elastizität besitzen, um nach dem Lüften wieder ihre ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Soll die Flasche wieder verschlossen werden, so wird die Kapsel aufgesetzt und nach unten gedrückt, so dass ihr Rand über den oberen, breitesten Rand des Flaschenhalses springt und dann durch seine Elastizität die Kapsel festhält.

   Um einen dichten   Verschluss   herzustellen, würde es genügen, den Flaschenhals konisch und ohne Wiilste auszubilden. Doch müsste die Kapsel dann durch starken Druck nach oben abgenommen werden und dadurch würde ein heftiger Rückstoss auftreten, durch den der Inhalt der Flasche leicht   verschüttet   werden könnte. Die Wülste müssen also deshalb vorhanden sein, um die Kapsel durch Drehen allmählich zu lüften. 



   Jener Teil des Flaschenhalses, der zwischen den Wülsten liegt, kann ebenfalls konisch sein, wie nach den Fig. 1-3, er kann aber auch zylindrisch sein wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7. Auch hier trägt der Flaschenhals 23, der unten in einen ringförmigen Wulst 19 Übergehen kann, eine grössere Anzahl   schraubenförmiger   Wülste   20,   deren Umhüllende eine nach oben sich erweiternde Rotationsfläche bildet und deren Ränder 21 in Schraubenform zum Flaschenmund ansteigen, sowie auch die Rillen   M,   die hier Teile eines Zylinders bilden, Sehraubenform besitzen. Nur werden die   Wülste   gegen den Flaschenmund hin dicker, während sie bei der vorigen Ausführungsform   gleichmässige   Dicke haben können. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8-11 haben die Wülste 29, deren äussere   Umhüllende   wiederum eine nach oben sich erweiternde   Rotationsfläche   bildet, seitliche, schraubenförmig ansteigende 
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 zusammenlaufen. Die Wülste nehmen hiebei die Gestalt von Dreiecken oder Trapezen an, deren Basis unten liegt, während die zwischen ihnen gebildeten Vertiefungen 28 die Form von Dreiecken oder Trapezen haben, deren Basis oben liegt. Die Zahl der Wülste kann nur gering sein, weil sich die Wulstränder nicht 
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 kreisförmigen Kante der   Stirnfläche   des Flaschenhalses auslaufen. 



   Die Kapsel wird in ganz   gleicher   Weise aufgebracht wie bei der vorigen   Ausführungsform.   Auch hier wird nach Aufsetzen der Kapsel ihr Rand kräftig an die Wülste und in die   Vertiefungen gepresst,   so dass das in Fig. 11 dargestellte Querschnittsbild entsteht. Der   Verschluss   wird dann infolge der konischen Form der Wülste und Vertiefungen mit Sicherheit festgehalten. Diese   Ausführungsform     ermöglicht   es, die Kapsel durch Drehen in jeder   Richtllng zu öffnen.   Bei   Linksdrehen gleiten   die die rechten Wulstränder berührenden   Eindrückungen   des Kapselrandes, die in den Vertiefungen liegen, an diesen Wuist- 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flaschenverschluss, bei dem eine Kapsel mit Faltenrand und   Diehtungsseileibe   auf einem Flaschenhals sitzt, der mit Wülsten versehen ist, dessen seitliche Ränder schraubenförmig ansteigen, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Umhüllende der Wülste (12, 22, 29) eine mit der Flasche gleichachsige, gegen den   Flaschenmund   hin sich erweiternde   Rotationsfläche   bildet.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Flaschenverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Ränder (26) jedes Wulstes zum Flaschenmund hin konvergieren, so dass die Wülste (29) die Gestalt von Dreiecken oder Trapezen mit unten liegender Basis haben, während die Vertiefungen asz zwischen den Wülsten die Gestalt von Dreiecken oder Trapezen mit oben liegender Basis annehmen. EMI2.6
AT124351D 1928-06-06 1928-06-06 Flaschenverschluß. AT124351B (de)

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AT124351D AT124351B (de) 1928-06-06 1928-06-06 Flaschenverschluß.

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