AT145893B - Gasschutzmaske. - Google Patents
Gasschutzmaske.Info
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- AT145893B AT145893B AT145893DA AT145893B AT 145893 B AT145893 B AT 145893B AT 145893D A AT145893D A AT 145893DA AT 145893 B AT145893 B AT 145893B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gasschutzmaske. Bei den Filtergeräten zeigt sich zuweilen die unangenehme Erscheinung, dass aus den körnigen Filtermaterialien des Atmungsfilters sieh kleine Teilchen, meistens in Staubform, ablösen und mit in die Maske eingeatmet werden. Diese Staubteilchen wirken sich in mancher Beziehung störend aus. So z. B. kommen sie in die Atmungswege und Augen des Maskenträgers und erzeugen dadurch Husten oder Sehstörungen. Der Staub wirkt sich aber auch an den Maskenteilen störend aus ; denn die Stäbchen gelangen in das Ausatmungsventil, setzen sich am Ventilblättehen oder am Dichtungskrater fest und geben Veranlassung zu Undichtigkeiten. Ebenso wird zuweilen ein Festsetzen der Staubteilchen an den Klarscheiben beobachtet. Man hat auf verschiedene Weisen versucht, das Eindringen von Filterstaub in die Maske zu vermeiden. So z. B. hat man besondere Wattevliese in den Strömungsweg zwischen Filter und Maske eingeschaltet. Diese Wattevliese wirken, solange sie trocken sind, sehr gut. Werden sie aber von dem aus der Maske in das Filter fliessende Wasser (Schweiss, Kondenswasser) getroffen, so werden sie vom Wasser durchtränkt und bilden auf diese Weise eine äusserst schwer zu durchatmende Wand. Schaltet man statt der Wattevliese in den Strömungsweg der Atmungsluft Seiden-oder Drahtsiebe von solcher Maschengrösse, dass sie die feinen Stäbchen zurückhalten können, so werden auch diese dicht gesetzt, wenn sie mit Wasser in flüssiger Form zusammenkommen. Dasselbe würde geschehen, wenn man beispielsweise vor das Ausatmungsventil solche Siebe setzen würde. Das Abscheiden des Filterstaubes nach der Erfindung geschieht auf anderem Wege. Nach der Erfindung wird nämlich an der Einatmungsöffnung der Maske ein einfaches oder gegabeltes Rohr, das beispielsweise aus weichen oder elastischen Stoffen, wie Gummi, besteht, gegebenenfalls auswechselbar angesetzt, das in die Maske hineinragt und an einer Stelle endigt, an der der Staub bequem zur Nieder- schlagung zu bringen ist. Eine solche Stelle an der Maske ist beispielsweise die Gegend an den Wangen oder am Kinn. Hier ist die Maske durch Schweiss und Kondenswasser immer feucht. Der Einatemstrom erhält durch das eingeschaltete Rohr eine verhältnismässig hohe Geschwindigkeit. Die Staubteilchen prallen gegen die feuchte Maskenwand und bleiben dort kleben. Die Maskenwand kann an den Aufprall- stellen ausserdem mitfeuchten Wattelagen, Schwämmen od. dgl., gegebenenfalls auswechselbar ausgefüttert sein, die die Staubteilchen aufnehmen. Nach dem Gebrauch werden die Staubteilchen aus der Maske oder den Einlagen herausgewaschen. Die bekannten Einrichtungen zum Verhindern des Wasserbeschlages auf den Schaugläser, bei denen Gabelrohre verwendet werden, welche die Einatmungsluft an den Schaugläser der Gasmaske vorbeiführen, haben mit dem Erfindungsgegenstand nichts zu tun, denn durch sie wird das Abscheiden der Staubteilchen nicht erreicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Staubteilchen gelangen in erster Linie in die Augen des Maskenträgers oder wirbeln im Maskenraum herum. In der Zeichnung ist a die Maske mit der Einatmungsöffnung b. Die Maske ist mit einem gegabelten Rohr c, d ausgerüstet, welches die Einatmungsluft gegen die Maskenwände führt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gasschutzmaske mit einer Vorrichtung zur Abseheidung von aus dem Atmungsfilter mitgerissenen Staubteilchen der Filtermasse durch Umlenkung des Einatmungsluftstromes, dadurch gekennzeichnet, dass an das Filteransehlussstüek der Maske ein im Maskeninnern verlaufendes Umleitungsrohr (d) angeschlossen ist, durch das die Einatmungsluft mit grosser Strömungsgeschwindigkeit an solche <Desc/Clms Page number 2> Stellen des Maskenkörpers (a) geführt wird, die von den Atmungsorgane und den Augen des Maskenträgers sowie von dem Ausatmungsventil ausreichend weit entfernt sind und an denen der Maskenkörper durch den in der Ausatmungsluft enthaltenen Wasserdampf feucht gehalten wird.2. Gasschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in bekannter Weise als Gabelrohr ausgebildet ist.3. Gasschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper an den Aufprallstellen mit gegebenenfalls auswechselbaren, z. B. aus Watte oder Schwamm bestehenden Auflagen versehen ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE145893T | 1934-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT145893B true AT145893B (de) | 1936-05-25 |
Family
ID=34257818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT145893D AT145893B (de) | 1934-01-31 | 1935-01-09 | Gasschutzmaske. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT145893B (de) |
-
1935
- 1935-01-09 AT AT145893D patent/AT145893B/de active
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