AT145892B - Kraftfahrzeug mit den Antriebsmotor tragenden Drehgestell. - Google Patents

Description

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  Kraftfahrzeug mit den Antriebsmotor tragenden Drehgestell. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung eines Kraftfahrzeuges gemäss dem Patente Nr. 144070, bei welchem das eine Ende oder jedes der beiden Enden einer zur Aufnahme der Last dienenden Trageinheit von einem oder je einem vierrädrigen, den Antriebsmotor aufnehmenden Drehgestell getragen wird, wobei die durch eine Verbrennungskraftmaschine, Dampfmaschine od. dgl. angetriebenen Räder des Drehgestelles unabhängig voneinander abgefedert und hiezu auf schwenkbaren Halbachse gelagert sind. 



   Die weitere konstruktive Ausbildung des genannten Kraftfahrzeuges besteht gemäss der vorliegenden Erfindung nun insbesondere darin, dass an die beiden angetriebenen Radpaare der Antriebseinheit noch weitere angetriebene oder nicht angetriebene Lenkräder angeschlossen sind, wobei vor und hinter den angetriebenen, nicht lenkbaren Radpaaren der Antriebseinheit je ein Lenkradpaar angeordnet ist. 



   Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass zur Federung des Fahrzeuges Längsfedern dienen, von denen jede jeweils auf ein mittleres angetriebenes Rad bzw. die dasselbe tragende Halbachse sowie auf das benachbarte Lenkrad bzw. die dasselbe tragende Halbachse einwirkt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Fahrzeug in Seitenansicht unter Fortlassung der dem Beschauer zugewendeten Räder, Fig. 2 eine Grundrissdarstellung. 



   Beiderseits der aus Motor, Schaltgetriebe und einem Verbindungskörper bestehenden Einheit 1 sind die angetriebenen Achswellen 2,3 angeordnet. Die an den Verbindungskörper der Einheit   1   angeschlossenen Achsgehäuse 2 a und 3 a weisen vorzugsweise rohrförmige Verlängerungen 4 a bzw. 5 a auf, an deren Enden weitere Achsen 4 bzw. 5 angeschlossen sind. Die zu den Achsen 4 und 5 gehörigen Räder 4 b und 5 b können erforderlichenfalls auch angetrieben werden, wenngleich dies keineswegs in allen Fällen erforderlich ist. Räder 4 b und 5 b sind Lenkräder, wobei gegebenenfalls ihr Antrieb mittels geeigneter Gelenke u. dgl. erfolgt. 



   Die Federung der Achsen und Räder kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, z. B. durch Querfedern oder, wie dargestellt, durch Längsfedern 6 und 7, die jeweils auf zwei hintereinander, auf der gleichen Seite liegende benachbarte Räder bzw. Achsen einwirken. 



   Die Räder, insbesondere die angetriebenen Räder, sind zweckmässig auf pendelnden Halbachse gelagert oder durch andere bekannte Mittel unabhängig voneinander auf-und abbeweglich. Als Antriebsmotor ist vorzugsweise eine Brennkraftmaschine vorgesehen. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung besteht neben der selbständigen Lenkbarkeit der Antriebseinheit auch darin, dass die Antriebseinheit eine sehr grosse Belastung verträgt und sich deshalb für verschiedene Spezialfahrzeuge u. dgl. eignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeug nach Patent Nr. 144070, dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden angetriebenen Radpaare der Antriebseinheit noch weitere angetriebene oder nicht angetriebene Lenkräder angeschlossen sind. 

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Claims (1)

1. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor und hinter den angetriebenen, nicht lenkbaren Radpaaren der Antriebseinheit je ein Lenkradpaar angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Federung des Fahrzeuges Längsfedern dienen, von denen jede jeweils auf ein mittleres angetriebenes Rad bzw. die dasselbe tragende Halbachse sowie auf das benachbarte Lenkrad bzw. die dasselbe tragende Halbachse einwirkt. EMI2.1