AT144429B - Rohrverbindung für Dampf- und Luftleitungen von Eisenbahnwagen. - Google Patents

Rohrverbindung für Dampf- und Luftleitungen von Eisenbahnwagen.

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AT144429B
AT144429B AT144429DA AT144429B AT 144429 B AT144429 B AT 144429B AT 144429D A AT144429D A AT 144429DA AT 144429 B AT144429 B AT 144429B
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Austria
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steam
pipe connection
railroad cars
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ring
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Zulfikar Nuhanovic
L Lujo Harazim
Original Assignee
Zulfikar Nuhanovic
L Lujo Harazim
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrverbindung für Dampf-und Luftleitungen von Eisenbahnwagen. 



   Die bekannten Nachteile der bei den Dampfleitungen von Eisenbahnwagen derzeit in Verwendung stehenden   Gummisehläuche,     dass sie nämlich   innen schnell zerreissen und Stückchen von solchem Gummi in die Ableitungsorgane hineinkommen, wodurch bei diesen Leitungen Unregelmässigkeiten entstehen, haben die Notwendigkeit ergeben, diese   Gummisehläuche   durch Eisenrohre zu ersetzen. 



   Die bekannten Rohrverbindungen, die aus einer Anzahl von Knierohren bestehen, welche durch   Stopfbuchsen   gegeneinander abgedichtet sind, haben sieh indessen nicht bewährt, weil sie gegen mecha nisehe Einflüsse sehr empfindlich waren. Die Gelenkigkeit der Verbindung konnte dabei nur aufrechterhalten werden, wenn die Packung nicht stark angezogen war, welcher Umstand die Dichtigkeit der Verbindung   nachteilig beeinflusst.   



   Diese   Übelstände   werden bei der Verbindung gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass der 
 EMI1.1 
 Packung umschliessenden mit dem einen Rohr verbundenen Hülse abstützt und dadurch einen Bund am Ende des andern Rohres entlastet. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Verbindung nach dieser Erfindung dargestellt. 
 EMI1.2 
 dargestellt ist. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des Ausgangsventils für kondensiertes Wasser im grösseren Massstab. 



   Auf das Ende des Rohres 1 werden die Hülse 2 und der   Ring : 3 frei aufgezogen,   Dann zieht man auf diese die Ringe 11 auf, die aus einem dichtenden Material, z. B. aus Asbest getränkt mit Talg und Graphit, bestehen. Sodann zieht man ebenfalls frei   den Ring 10   auf ; nach diesem wird auf das Rohrende 1 der Ring 8 aufgeschraubt und auf seinem   Platze   mittels eines Bolzens 7 befestigt. 



   Am Ende des   Rohres l'wird die Hülse   6 in beliebiger entsprechender Weise, z. B. durch Löten dicht befestigt, derart, dass ihre erste Schulter 14 mit dem Ende des Rohres l'sich auf gleicher Höhe befindet. Die Entfernung zwischen der Schulter 14 und der Schulter 7. 3 in dieser Hülse ist grösser als die Stärke des Ringes 8, so dass durch das Abstützen des Ringes 10 auf der Schulter   1.)   auf den Ring 8 kein Druck ausgeübt wird und ein Verklemmen des Ringes   oS   und dadurch auch des Rohres 1 nicht eintreten kann. 



   Wenn auf dem Ende des Rohres 1   sämtliche obenerwähnten Teile aufgezogen sind,   wird das Rohr 1 mit seinem Ende und mit dem Ringe 10 in die Hülse 6 hineingezogen ; sodann wird mittels der Hülse 2, welche auf die   Hülse 6 aufgesehraubt   wird, durch den   Ring. 3 das Zusammendrücken   der Dichtungsteile 11 und das   Abstützen des   Ringes 10 auf seinem Lager   18 bewirkt. Nach   erfolgtem, für die Erzielung der Dichtung genügendem Anschrauben der Hülse 2, wird neben der Hülse 2 die Gegenmutter. 5 aufgeschraubt und dadurch das   ungewünschte   Selbstabschrauben der   Hülse. ?   verhindert. 



   Mit einem derart ausgeführten Gelenkglied wird eine vollkommene Dichtung zwischen den 
 EMI1.3 
 untereinander zu sichern, entsprechen soll, ist es unbedingt notwendig, eine grössere Anzahl solcher   Gelenkglieder vorzusehen, welche im Räume verschiedene   Lagen einnehmen und ermöglichen, dass in 

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 jeder Lage der Wagen zwischen diesen wenigstens ein Gelenkglied funktionieren soll. So nimmt z. B. nach der Fig. 1, angefangen von der linken Seite, das erste, dritte und vierte Glied annähernd eine hori- 
 EMI2.1 
 der Fahrt in Tätigkeit treten ; dadurch vermeidet man das   Zusammenwickeln   der Rohrverbindung. 



  In verschiedenen Lagen im Raume sind derart angebrachte Gelenkglieder 2 und 6 miteinander durch die Knierohre 1,   T verbunden   und die Enden der Verbindung sind mit entsprechenden bekannten Mitteln zur Befestigung an den Öffnungen der Wagenrohre versehen. 



   Gelegentlich der ausgeführten Versuche bei schmalnormalspurigen Eisenbahnen hat der Anmelder gefunden, dass, für ein gutes Funktionieren der Verbindung gemäss der Erfindung, diese wenigstens vier oder fünf Gelenkglieder enthalten muss. Es ist aber selbstverständlich, dass auch viel mehr Gelenkglieder verwendet werden können, da dies in keiner Richtung das Wesen der Erfindung beeinflusst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 Rohrstücken und Gelenken besteht, deren Elemente durch Stopfbuchsen gegeneinander abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der auf diePacktng ausgeübte Druck von einem Ring (10) aufgenommen wird, der sieh an einer Stufe der die Packung umschliessenden mit dem einen Rohr verbundenen Hülse abstützt und dadurch einen Bund (8) am Ende des andern Rohres entlastet. EMI2.3
AT144429D 1933-09-02 1934-08-27 Rohrverbindung für Dampf- und Luftleitungen von Eisenbahnwagen. AT144429B (de)

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