AT142609B - Signaleinrichtung für Überwege. - Google Patents
Signaleinrichtung für Überwege.Info
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- AT142609B AT142609B AT142609DA AT142609B AT 142609 B AT142609 B AT 142609B AT 142609D A AT142609D A AT 142609DA AT 142609 B AT142609 B AT 142609B
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- relay
- contact
- branch
- root
- track relay
- Prior art date
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Landscapes
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> SignaleinrichtungfürÜberwege. EMI1.1 betrifft die Weiterbildung jener Schaltung ; insbesondere gestattet sie, die Zahl der verwendeten Relais zu verringern. Das Schaltungsschema der Zeichnung last die Anordnung deutlich erkennen. Bei der Schaltung gemäss der Erfindung sind drei voneinander isolierte Schienen angenommen, die hintereinander liegen, wobei die mittlere Schiene im Überweg angeordnet ist. Selbstverständlich kann die gleiche Schaltung sinngemäss auch mit zwei Schienen durchgefühlt werden, welche einander gegenüberliegen und im Überweg gegeneinander versetzt sind. Die Arbeitsweise der neuen Schaltung lässt sich aus der Zeichnung entnehmen. Fährt beispielsweise ein Zug von links in die isolierte Schiene A hinein, so wird diese Schiene A mit der geerdeten Schiene E überbrückt und damit das dazwischen liegende Gleisrelais GRI kurzgeschlossen. Dieses Ruhestrom- relais fällt ab und schaltet die Kontakte 1 und ; 2 um. Durch den Kontakt 2 wird das Hilfsrelais HE I eingeschaltet. Durch den Kontakt 4 dieses Hilfsrelais wird die Schiene A mit der am Überweg liegenden Schiene C verbunden, und damit wird der Schiene C dasselbe Potential wie der Schiene A erteilt. Durch den Kontakt 3 des Hilfsrelais HE I wird die isolierte Schiene B, die hinter dem Überweg liegt, an Erde gelegt und das Gleisrelais GR 11, welches vom Ruhestrom durchflossen ist, kurzgeschlossen und zum Abfallen gebracht. Der Kontakt 2 legt das Hilfsrelais HE I an einen Selbsthaltekontakt, so dass dasselbe jetzt unabhängig von den Sehaltvorgängen bei dem Gleisrelais GR I wird, da die Stromzufuhr über das Gleisrelais GR 11 erfolgt. Der Kontakt 1 des Gleisrelais GR I unterbricht die Stromzuführung zu der Freifahrtlampe W und bereitet gleichzeitig eine Schaltung vor, die es gestattet, dass das Freifahrtsignal wieder in Betrieb geht, wenn das Gleisrelais GR I anzieht. Es brennt also jetzt statt der Weisslampe ein Acatungs-oder Warnsignal"Rot". Dieser Zustand bleibt erhalten, bis die letzte Zugachse den Überweg C verlassen hat und der Zug allein auf dem isolierten Abschnitt B sich befindet. Jetzt zieht das Gleisrelais GRI wieder an, und das Warnsignal wird durch den Kontakt 1 dieses Relais auf "Weiss" bzw. Freisignal geschaltet. Das Hilfsrelais HEI bleibt jedoch angezogen. Dadurch ist eine Stromzuführung zu dem Hilfsrelais HE 11 unmöglich, da dessen Zuführung'durch den Kontakt 2 des Hilfsrelais HE II unterbrochen ist. Nach Verlassen des isolierten Abschnittes B zieht das Gleisrelais GR 11 wieder an, und das Hilfsrelais HE I wird unterbrochen. Die Schaltung ist dann für eine neue Zugfolge frei. Da die Schaltung symmetrisch ist, ist auch der Vorgang genau derselbe, wenn ein Zug von der Seite B statt von der Seite A einfährt, wie eben geschildert. Findet statt elektrischer Beleuchtung eine Beleuchtung durch Gas Anwendung, so fällt die gezeichnete elektrische Schaltung für #Rot" fort. Es tritt an Stelle der mit W bezeichneten Leuchte eine Relaisspule, die in stroll1durchflosenem Zustand die Gaszufuhr zu einer weissen Laterne steuert, während bei Stromunterbrechung eine rote Warnlaterne eingeschaltet wird. <Desc/Clms Page number 2> In der Zeichnung ; ist sowohl die Einrichtung für Anlagen mit elektriseher Beleuchtung als auch für solche mit Gasbeleuchtung gezeigt. Die Art, in welcher die Schaltung durchgeführt werden kann, wenn an Stelle von drei hinteren- ander liegenden isolierten Schienen nur zwei isolierte Schienen verwendet werden, die einander gegen- überliegen und im Überweg gegeneinander versetzt sind, ergibt sich aus Fig. 2. Mit A und B sind die beiden isolierten Schienen bezeichnet. Alle übrigen Buchstaben und Ziffern gelten sinngemäss gleich. In beiden Figuren bezeichnen gleiche Buchstaben und gleiche Ziffern dieselben bzw. entsprechende Teile der Einrichtung. B bedeutet die Batterie, W 1 und W I1 sind die Dämpfungswiderstände, mit W und R ist Weisslieht und Rotlicht angedeutet, und GM stellt das Gasmagnetventil dar, welches die Gaszuführung steuert. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Signaleinriehtung für Überwege an ein-und mehrgleisigen Bahnen, die in einer oder beiden Riehtungen befahren werden, mit isolierten Schienen, bei denen beim Befahren der Strecke eine leitende Verbindung von unmittelbar am Überweg liegenden Schienen mit vor dem Überweg liegenden Schienen hergestellt wird nach Patent Nr. 140295, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom der Signallampe usw. sowohl über Kontakte der an der Einfahrt des Blockes zu betätigenden Gleisrelais, als auch über Kontakte der Gleishilfsrelais geführt ist.
Claims (1)
- 2. Überwegsehaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass a) der wechselweise an die Rot-bzw. Weisslampe anzusehliessende Pol einer Batterie u. dgl. an die Wurzel eines Wechselkontaktes des ersten Gleisrelais (GRIJ und b) der im Ruhezustand geschlossene Zweig des Kontaktes zur Wurzel eines weiteren Wechselkontaktes (1) des andern Gleisrelais (GR I1) zugefüllrt ist, dessen geschlossener Zweig an der Weisslampe liegt ;e) der offene Zweig des unter a) genannten Kontaktes an die Wurzel eines Wechselkontaktes (1) eines vom zweiten Gleisrelais (GRII) ausgelösten Hilfgrelais (HEII) angeschlossen ist, dessen geschlossener Zweig zur Rotlampe, dessen offener Zweig an die unter b) genannte Kontaktwurzel führt, und dass d) die unter b) genannte Wurzel mit ihrem zunächst offenen Zweig an der Wurzel eines von dem andern Hilfsrelais (HEI) gesteuerten Wechselkontaktes (1) liegt, dessen offener Zweig an der Weisslampe, dessen geschlossener Zweig an der Rotlampe liegt.3. überwegschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleisrelais EMI2.1 Gleisrelais und des zu diesem gehörigen Hilfsrelais überbrückt und abgeworfen werden.4. Überwegschaltung nach den Ansprühen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Ende gemeinsam von dem einen Pol der Stromquelle aus gespeisten Hilfsrelais mit ihren andern Enden an die Zweige zweier von ihnen selbst gesteuerter Wechselkontakte HEI, 2 ; HE 11, 2) angeschlossen sind, die so geschaltet sind, dass die geschlossenen Zweige jeweils zu dem niehtzugehörigen Relais führen (Sperrschaltung) und deren Wurzeln über je einen von dem nichtzugehörigen Gleisrelais gesteuerten Arbeitskontakt an den andern Pol der Stromquelle führen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE140295T | 1932-04-12 | ||
DE142609X | 1932-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT142609B true AT142609B (de) | 1935-08-26 |
Family
ID=34227300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT142609D AT142609B (de) | 1932-04-12 | 1933-11-30 | Signaleinrichtung für Überwege. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT142609B (de) |
-
1933
- 1933-11-30 AT AT142609D patent/AT142609B/de active
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