AT142185B - Mit einem Türschloß verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage. - Google Patents

Mit einem Türschloß verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage.

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AT142185B
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Fritz Leo
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  Mit   einem Türschloss verbundene Sehaltvorrichtung   zum Einschalten des Zeitautomaten einer Be- leuchtungsanlage. 



   Es sind Schaltvorrichtungen für die selbsttätige Treppenhausbeleuchtung bekannt, bei denen der Steuerstromkreis der Lichtanlage durch die Öffnungsbewegung des Schlossriegels geschlossen wird. Diese Schlossriegelschalter haben den Nachteil, dass die Beleuchtung sofort beim Aufschliessen der Tür einsetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass z. B. bei längerem Verweilen vor der Haustür, wenn zwischen Aufschliessen und Öffnen der Tür einige Zeit vergeht, die Beleuchtungsdauer schon ganz oder zum grössten Teil abgelaufen ist, bevor der Heimkehrende das Treppenhaus betritt. 



   Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Sie besteht in einem   Schlossriegelschalter,   bei dem erfindungsgemäss zwei in Reihe liegende Kontakte vorgesehen sind, von denen der eine durch den Schlossriegel und der andere durch die Falle betätigt wird. Dadurch wird erreicht, dass das Aufschliessen der Tür oder das Niederdrücken der Klinke je für sich noch nicht zum Einschalten des Automa, ten ausreicht. Dieser tritt vielmehr erst dann in Tätigkeit, wenn sowohl aufgeschlossen als auch die Falle bewegt wird. Es ist also auch nicht möglich, durch Niederdrücken der Klinke von der Strasse aus die Treppenbeleuchtung in missbräuchlicher Weise einzuschalten, vielmehr kann nur der Besitzer des Hausschlüssels die Kontakteinrichtung in Tätigkeit setzen.

   Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, dass der Steuerstromkreis des Zeitautomaten beim Schliessen der Tür stets unterbrochen wird, also auch dann, wenn der Riegel nicht wieder geschlossen wird. 



   Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung ist in einer Ausführung beispielsweise in der Zeichnung wiedergegeben. 



   Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung des Schalters in Verbindung mit dem Türschloss. Fig. 2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der Kontakteinrichtung. 



   Das Schloss a mit der Falle b (von der Klinke betätigt) ist wie üblich in einer Ausnehmung der Tür angeordnet. In diese Ausnehmung ist hinter dem Schloss auch der Schalter   d   eingebaut. Er besteht aus dem Isoliergehäuse e, das nach vorn durch einen Deckel f abgeschlossen ist. Durch diesen Deckel ragen die Druckknöpfe g und gl aus Isolierstoff, die auf der Innenseite die Kontaktstücke h und i tragen. Die beiden Kontaktstücke sind durch die Hebel k und k', die um den gemeinsamen Drehpunkt   l   schwingen, leitend miteinander verbunden und werden durch Federn m und   1n'nach   aussen gedrückt. Den Kontakten   h   
 EMI1.1 
 kannter Bauart verbunden sind. 



   Die Vorrichtung wirkt folgendermassen : Fig. 1 zeigt die Tür geschlossen, d.   h,   Riegel c und Falle b greifen in den Türrahmen ein. Wird nun mit dem   Schlüssel   der Riegel c   zurückbewegt,   so werden die Kontakte   h und K zur   gegenseitigen Berührung gebracht, ohne dass damit der Stromkreis zum Automaten geschlossen wird. Wird nun zum vollständigen Öffnen der Tür auch die Klinke heruntergedrückt und damit die Falle b zurückbewegt, so werden auch die Kontakte i und il geschlossen, der Automat also unter Strom gesetzt.

   Das Loslassen der Klinke bewirkt sofort, da Falle b unter Wirkung einer Feder steht, das Öffnen des Stromkreises, so dass der Automat nach Ablauf der eingestellten Brenndauer ausschalten kann, selbst wenn die Tür nicht wieder durch Vorbewegen des Riegels c mit dem   Schlüssel   verschlossen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mit einem Türschloss verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage, bei welcher der Steuerstromkreis des Zeitautomaten durch die Öffnungsbewegung <Desc/Clms Page number 2> von Schlossteile geschlossen wird, gekennzeichnet durch zwei in Reihe liegende Schaltkontakte im Steuerstromkreis, von denen der eine durch den Schlossriegel (c) und der andere durch die Falle (b) betätigt wird.
    2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kontaktteile (h, i) der beiden Schaltkontakte an unter Federdruck stehenden Hebeln (k, kl) angebracht sind, durch die sie leitend miteinander verbunden sind und beim Schliessen der Tür von den Gegenkontakten (h, h') entfernt werden. EMI2.1
AT142185D 1934-08-02 1934-08-02 Mit einem Türschloß verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage. AT142185B (de)

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