DE597733C - Mit einem Tuerschloss verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage - Google Patents

Mit einem Tuerschloss verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage

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DE597733C
DE597733C DEL83344D DEL0083344D DE597733C DE 597733 C DE597733 C DE 597733C DE L83344 D DEL83344 D DE L83344D DE L0083344 D DEL0083344 D DE L0083344D DE 597733 C DE597733 C DE 597733C
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Es sind Schaltvorrichtungen für die selbsttätige Treppenhausbeleuchtung bekannt, bei denen der Steuerstromkreis der Lichtanlage durch die Öffnungsbewegung des Schloßriegels geschlossen wird. Diese Schloßriegelschalter haben den Nachteil, daß die Beleuchtung sofort beim Aufschließen der Tür einsetzt. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß z. B. bei längerem Abschiednehmen vor der Haustür, wenn zwischen Aufschließen und öffnen der Tür einige Zeit vergeht, die Beleuchtungsdauer schon ganz oder zum größten Teil abgelaufen ist, bevor der Heimkehrende das Treppenhaus betritt.
*5 Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden. Sie besteht in einem Schloßriegelschalter, bei dem erfindungsgemäß zwei in Reihe liegende Kontakte vorgesehen sind, von denen der eine durch den Schloßriegel
ao und der andere durch die Falle betätigt wird. Dadurch wird erreicht, daß das Aufschließen der Tür oder das Niederdrücken der Klinke je für sich noch nicht zum Einschalten des Automaten ausreicht. Dieser tritt vielmehr erst dann in Tätigkeit, wenn sowohl aufgeschlossen als auch die Falle bewegt wird. Es ist also auch nicht möglich, durch Niederdrücken der Klinke von der Straße aus die Nachtbeleuchtung in mißbräuchlicher Weise einzuschalten, vielmehr kann nur der Besitzer des Hausschlüssels die Kontakteinrichtung in Tätigkeit setzen. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Steuerstromkreis des Zeitautomaten beim Schließen der Tür stets unterbrochen wird, also auch dann, wenn der Riegel nicht wieder geschlossen wird.
Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung ist in einer Ausführungsform beispielsweise in der Zeichnung wiedergegeben.
Abb. ι zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung des Schalters in Verbindung mit dem Türschloß.
Abb. 2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform der Kontakteinrichtung.
Das Schloß α mit der Falle b (von der Klinke betätigt) und dem Riegel c (vom Schlüssel betätigt) ist, wie üblich, in einer Ausnehmung der Tür angeordnet. In diese Ausnehmung ist hinter dem Schloß auch der Schalter d eingebaut. Er besteht aus dem Isoliergehäuse e, das nach vorn durch einen Deckel/ abgeschlossen ist. Durch diesen Deckel ragen die Druckknöpfe-g· und g' aus Isolierstoff, die auf der Innenseite die Kontaktstücke h und i tragen. Die beiden Kontaktstücke sind durch die Hebel k und k', die um den gemeinsamen Drehpunkt / schwingen, leitend miteinander verbunden und werden durch Federn m und m' nach außen gedruckt. Den Kontakten h und i entsprechen die Gegenkontakte K und i', die durch Drähte η
und ν! mit dem Automaten 0 bekannter Bauart verbunden sind.
Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Abb. ι zeigt die Tür geschlossen, d. h. Rie-S gel c und Falle b greifen in den Türrahmen ein. Wird nun mit dem Schlüssel der Riegel c zurückbewegt, so werden die Kontakte h und h' zur gegenseitigen Berührung gebracht, ohne daß damit der Stromkreis zum Automaten geschlossen wird. Wird nun zum vollständigen öffnen der Tür auch die Klinke heruntergedrückt und damit die Falle b zurückbewegt, so werden auch die Kontakte i und i' geschlossen, der Automat also unter Strom gesetzt. Das Loslassen der Klinke bewirkt sofort, da Falle b unter der Wirkung einer Feder steht, das öffnen des Stromkreises, so daß der Automat nach Ablauf der eingestellten Brenndauer ausschalten kann, selbst wenn die Tür nicht wieder durch Vorbewegen des Riegels c mit dem Schlüssel verschlossen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mit einem Türschloß verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage, bei der der Steuerstromkreis des Zeitautomaten durch die Öffnungsbewegung von Schloßteilen geschlossen wird, gekennzeichnet durch zwei in Reihe liegende Schaltkontakte im Steuerstromkreis, von denen der eine durch den Schloßriegel (c) und der andere durch die Falle (6) betätigt wird.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktteile Qi, ~i) der beiden Schaltkontakte an unter Federdruck stehenden Hebeln (k, k') angebracht sind, durch die sie leitend miteinander verbunden sind und beim Schließen der Tür von den Gegenkontakten Qi', i') entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83344D 1933-03-11 1933-03-11 Mit einem Tuerschloss verbundene Schaltvorrichtung zum Einschalten des Zeitautomaten einer Beleuchtungsanlage Expired DE597733C (de)

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