AT141956B - Vorrichtung zum Einäschern oder Verbrennen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einäschern oder Verbrennen.

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AT141956B
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combustion
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Hans Dipl Ing Volckmann
Karl Dipl Ing Ludwig
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Hans Dipl Ing Volckmann
Karl Dipl Ing Ludwig
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einäschern oder Verbrennen. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einäschern in Krematorien oder zum Verbrennen von Kadavern,   Müll,   minderwertigen Brennstoffen od. dgl. Gegenüber bekannten Vorrichtungen, z. B. 



    Einäseherungsöfen,   besitzt ein Ofen nach der Erfindung eine erheblich verbesserte Wärmeausnutzung und bewirkt Zeit und Brennstoffersparnisse. 



   Nach der Erfindung werden die Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgase in der Vorrichtung bzw. dem Ofen so angeordnet, dass die aus der Muffel abziehenden Gase ganz oder teilweise von Luftstrahlen durchschnitten'werden, die im übrigen auf das einzuäschernde oder zu verbrennende Gut gerichtet sind und die Verbrennungsluft in regelbarer Menge zuleiten. Hiedurch werden diese Gase vor ihrem Austritt aus der Muffel kräftig durchwirbelt und noch in der Muffel, bei entsprechender Bemessung, Anordnung und Anzahl der   Luftzuführungsdüsen,   grösstenteils oder ganz nachverbrannt.

   Infolgedessen wird der grösste Teil der beim Verbrennungsvorgang erzeugten Wärme in der Muffel   zurückgehalten,   in den Wandungen und der Bodenplatte der Muffel aufgespeichert und auf das verbrennende oder ein-   zuäschernde   Gut   zurückgestrahlt.   Dadurch wird der Verbrennungsvorgang erheblich verbessert. 



   In besonderen Ausführungsfällen kann nach der Erfindung ferner diesen Gasen in bekannter Weise weitere Nachverbrennungsluft oder Kühlluft zugeführt werden, z. B. mit Hilfe von einstellbaren oder   verschliessbaren   Öffnungen in den Abzugskanälen der Ofenmuffel. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ofen und Fig. 2 einen zugehörigen mittleren Querschnitt. 



   In der Ofenmuffel a, die von der Decke und den Wandungen b, der geschlossenen oder mit Rosten versehenen Bodenplatte d und der   Einführungstür c umschlossen   ist, sind zu beiden Seiten Austritts- öffnungen e für die Verbrennungsabgase angeordnet. Diese Austrittsöffnungen leiten die Gase durch   anschliessende     Kanäle {unter   die Bodenplatte   d   und von dort in den Fuchs   g.   Oberhalb der   Öffnungen   e sind einstellbare Düsen h od. dgl.

   so angeordnet, dass die mit ihrer Hilfe zur Muffel geleiteten Verbrennungluftstrahlen zunächst die abziehenden Verbrennungsgase durehdringen und dann auf den   einzuäschernden   oder zu verbrennenden Gegenstand   t treffen.   Ein weiterer Teil der zur   Einäscherung   oder zum Verbrennen benötigten Luft kann durch weitere, an andern Stellen der Muffel, z. B. in der Decke oder in den Stirnwänden angeordnete, nicht mitgezeichnete Düsen zugeleitet sein. Etwa noch unverbrannt in die Kanäle f gelangenden Gasen wird z. B. durch in der Aussenwand liegende Kanäle   1 mit Regelklappen mod. dgl. noch     Nachverbrennungsluft   zugesetzt.

   Diese Nachverbrennungsluft ist so gerichtet, dass die heissen Flammengase von aussen gegen die Muffelwandungen gedrückt werden und dort ihre Wärme abgeben. 



   Zum Schutz gegen Wärmeverluste kann der Ofen aussen mit einer luftdicht abschliessenden Metallhaut   Je überzogen   sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Einäschern oder Verbrennen mit Hilfe von regelbaren Luftstrahlen, die aus Düsen oder ähnlichen Vorrichtungen zu dem einzuäschernden oder zu verbrennenden Gute geleitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen sämtlicher oder eines Teiles der zur Einführung der Verbrennungsluftstrahlen dienenden, oberhalb der Abzugskanäle (e) oder in beliebiger Lage zu ihnen angeordneten Düsen (h) so gerichtet sind, dass die Strömungsrichtung der Luftstrahlen und die Strömungsrichtung der Abzugsgase einander, innerhalb der Ofenmuffel, kreuzen, so dass die Luftstrahlen die abziehenden Verbrennungsgase durchdringen und sich untereinander innig mischen. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehächte oder Kanäle (f), die die Verbrennungsgase aus der Muffel fortleiten, mit Luftzuführungen, z. B. Kanälen (l) mit Regelklappen od. dgl. zum an sich bekannten Zuleiten von Nachverbrennungs-oder von Kühlluft aus. gestattet sind. EMI2.1
AT141956D 1931-08-01 1932-03-31 Vorrichtung zum Einäschern oder Verbrennen. AT141956B (de)

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