AT141798B - Hochfrequenzkabel. - Google Patents

Description

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  Hoehfrequenzkabel. 



   Bekannt sind Hochfrequenzkabel, bei denen zwischen den konzentrischen Leitern flexible Isolations- materialien benutzt werden. Es sind auch Kabel bekannt, bei denen die Isolation durch Ringe aus festen
Körpern geschieht. Die erste Gruppe hat den Nachteil, dass bei sehr hohen Frequenzen die dielektrischen
Verluste sehr hoch sind. Die zweite Gruppe von Kabeln ist in ihrer Herstellung meist teuer und ihre
Biegsamkeit ist erheblich begrenzt. 



   Auch die bekannten Kabelausführungen, bei denen konzentrische Leiter durch Perlen aus hoch- wertigem Isoliermaterial (Glas, Porzellan, Quarz, Steatit) im Abstand gehalten werden in der Weise, dass der Innenleiter durch zentrale Öffnungen der Abstandhalter hindurchgeht, bieten nicht die günstigsten
Bedingungen, denn die Abstandhalter, deren Durchmesser dem inneren Durchmesser des   äusserenSchlauches   entspricht, fallen verhältnismässig gross aus und erschweren, wenn sie breit ausgeführt sind, die Bieg- samkeit. Werden sie aber zur Erleichterung der Biegsamkeit und Reduzierung der elektrischen Verluste dünn ausgeführt, so sind sie nicht immer den etwa vorkommenden Stössen gewachsen. 



   Die geschilderten Nachteile werden durch die Konstruktion nach der Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäss wird um den Innenleiter eine Kette von Perlen aus hochwertigem Isolations- material, das geringe Verluste gewährleistet,   gewunden.   Um diese Kette herum wird der Aussenleiter angebracht. Letzterer kann aus schraubenförmig aufgewickelter Folie, aus geraden oder gewundenen
Drähten, aus   1etallschlauch   oder einem elastischen Isolationsmaterial mit metallisierter Innenoberfläche bestehen. Ein solches Kabel hat sehr geringe dielektrische Verluste, weil der grösste Teil der Isolation   aus Luft besteht, der feste Körper der Perlen geringe Verluste besitzt und die Form der Perlen leicht so gewählt werden kann, dass die Auflagefläche am Innenleiter, wo die grösste Feldstärke herrscht. sehr   klein ist. 



   Die Perlen können auf einer Schnur, z. B. auf Seide aufgezogen sein, es kann dafür jedoch auch ein Draht aus gut leitendem Material benutzt werden. Im zweiten Falle ist es   möglich,   das Kabel derart zu benutzen, dass statt des Aussenmantels der Trägerdraht für die Perlen als   Rückleiter   benutzt wird. 



   Dadurch wird ein hoher Wellenwiderstand erreicht, während der Wellenwiderstand eines konzentrischen
Kabels den Wert von 150   9   kaum überschreiten wird. 



     Ein Ausführungsbeispiel   der Kabelanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Hier sind b die auf einer Schnur c   schraubenlinienförmig   den Innenleiter ? umgebenden Perlen aus Isoliermaterial.      ist der Aussenmantel, der z. B. aus einem innen metallisierten Schlauch bestehen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochfrequenzkabel aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Leitern, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Isolation durch eine Kette von Perlen aus hochwertigem Isolationsmaterial erfolgt, die   schraubenlinienförmig   um den Innenleiter gewunden ist. 

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Claims (1)

1. 2. Hochfrequenzkabel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Perlen auf einen Draht aufgezogen sind und dieser statt des Mantels als Rückleiter benutzt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.