AT140955B - Kolbenflüssigkeitsmesser mit vier Zylindern, von welchen je zwei einander gegenüberliegen, wobei die Achsen beider Paare sich unter einem rechten Winkel schneiden. - Google Patents

Kolbenflüssigkeitsmesser mit vier Zylindern, von welchen je zwei einander gegenüberliegen, wobei die Achsen beider Paare sich unter einem rechten Winkel schneiden.

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AT140955B
AT140955B AT140955DA AT140955B AT 140955 B AT140955 B AT 140955B AT 140955D A AT140955D A AT 140955DA AT 140955 B AT140955 B AT 140955B
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crank
cylinders
axes
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Inventor
Vaclav Ing Benes
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Vaclav Ing Benes
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kolbeniltissiskeitsmesser   mit vier Zylindern, von welchen je zwei einander   gegeniiberliesen,   wobei die Achsen beider Paare sich   unter einem reehten Winkel sehneiden.   



   Es sind Kolbenflüssigkeitsmesser bekannt, die aus vier Zylindern bestehen, von welchen je zwei einander gegenüberliegen, wobei die Achsen beider Paare sich unter einem rechten Winkel schneiden. und alle Kolben durch Kreuzschleifen auf eine   gemeinschaftliche   Kurbel wirken, die den auf ihrem ver-   längerten Lagerzapfen aufgekeilten Verteilerschieber und   das Zählwerk antreibt. Der Schieber dreht sich unmittelbar auf dem im   Zylinderkörper ausgebildeten   Sitz. Für die Einstellung des Messers wird die Grösse des Hubraumes eines Zylinders verändert, z. B. dadurch, dass ein Kolben auf der Kreuzsehleife verschiebbar angeordnet ist. u.   zw.   so, dass durch einen verstellbaren Anschlag seine Bewegung aufgehalten und dadurch der Hub verändert wird.

   Bei dieser Anordnung muss der Zylinderkörper aus einem 
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 über den Zylindern schwer zu erzielen. Ferner verursacht auch bei Anordnung eines besonderen Schiebersitzes die genaue Winkeleinstellung und Befestigung des Schiebers Schwierigkeiten, da der Schieber 
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 nicht Rechnung getragen werden kann. 



   Erfindungsgemäss ist der Verteilersehieber mit seiner Spindel so   verbunden, dass   er gegenüber der Antriebskurbel verstellt werden kann. Ferner sind die Lager der Schieberspindel und die Verbindung zwischen der Spindel und der Antriebskurbel so beschaffen, dass der Schieber samt der Spindel eingesetzt und herausgenommen werden kann, ohne irgendwelche weitere Veränderungen an den übrigen Teilen des Messers vornehmen zu müssen.   Schliesslich   ist die Antriebskurbel auf der dem Schieber entgegen- 
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   exzentrisch ausgebohrten Futters   für den Kurbelzapfen, welches Futter gegenüber dem Zapfen verstellt und auf ihm festgestellt werden kann, um den Kurbelhub zum Zwecke einer möglichst einfachen Einstellung des Messers verändern zu können.

   Die Einstellung des   Kurbelhubes   bei Flüssigkeitsmessern durch Veränderung der Länge des   Kurbelannes   ist an sich bekannt, jedoch sind die bisher bekannten Bauarten verwickelt, und die Einstellung ist erst nach einem   umständlichen   Auseinandernehmen möglich, währenddessen der Messer ausser Betrieb gesetzt werden muss und wobei die schlechte   Zugänglichkeit   der Einstellvorriehtung eine genaue Einstellung erschwert. 



   Der Messer nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig.   J   im senkrechten Mittelschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt den Schieber in   lotreehtem   Schnitt mit seiner Spindel, Fig. 3 die Kurbel mit dem Futter, und Fig. 4 zeigt die   Gegenkurbel im (rundriss   und im Mittelsehnitt. 



   In das Gehäuse 1 sind mit den zugehörigen Deckeln 1" ein Ganzes bildende Zylinder 1' eingesetzt. 



  Je zwei Zylinder liegen einander gegenüber, und die Achsen beider Paare schneiden sich unter einem rechten Winkel ; in den Zylindern bewegen sich die Kolben 2, die paarweise durch die Kurbelschleifen 3 ver- 
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 in das exzentrisch ausgebohrte Futter 6 eingeschraubt ist und eine Mutter 7 trägt. Hiedurch bildet die Kurbel 5 mit dem Futter ein Ganzes, das sich im Lager 8 dreht. Auf die Kurbel 5 ist die   Gegenkurbel9   lose drehbar aufgesetzt, in deren Schlitz   10   (Fig. 4 und 5) das abgeflachte Ende 11'der Spindel 11 des 

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 Schiebers 12 eingreift. Die Spindel 1/ist in der Nabe des Schiebersitzes   13 drehbar   gelagert und geht durch die Sehiebernabe 12'teilweise dicht, teilweise mit dem über den Schieber verlängerten Gewindeteil durch   (Fig. l).

   Durch Anziehen   der Gegenmutter 14 am oberen Ende der Spindel 11 wird die Lage 
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 mit den Sitzöffnungen 15 korrespondieren. 



   Durch Herausnehmen aus der   Gegenkurbel. 9 kann   der Schieber als ein Ganzes auf seinem Sitz 
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 Hubes gezeichnet. Die Länge des   Kurbelarmes   ist R, die Exzentrizität des Futters   ;',   so dass der Hub der Kolben je nach der Einstellung des Futters und der Kurbel von   R + @ bis R - r verändert   werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
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 wobei die Achsen beider Paare sieh unter einem rechten Winkel schneiden und alle Kolben auf eine gemeinschaftliche Kurbel wirken, die den Verteilersehieber und das Zählwerk antreibt, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Schieberspindel (11) durch die Schiebernabe (12') teilweise dicht, teilweise mit Gewinde   durchgeht,   das über den Schieber (12) herausragt und eine Mutter   (14)   trägt, so dass durch Verschrauben des Schiebers auf der Spindel und Anziehen der Mutter die genaue Winkellage des   Schiebers gegenüber   den Öffnungen der Kanäle (15) im Schiebersitz (13) und gegenüber der Kurbel (5) und den Kolben einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (11') der in der Nabe des Schiebersitzes : geführten Spindel (11) lose in den Schlitz (10) einer Gegenkurbel (9) eingesetzt ist, die wieder lose drehbar auf die Kurbel (5) aufgesetzt ist, so dass der Schieber gemeinsam mit der Spindel in den Messer eingesetzt werden kann.
    3. Messer nach Anspruch l oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (. 5) auf der dem EMI2.4
AT140955D 1932-03-25 1933-03-23 Kolbenflüssigkeitsmesser mit vier Zylindern, von welchen je zwei einander gegenüberliegen, wobei die Achsen beider Paare sich unter einem rechten Winkel schneiden. AT140955B (de)

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