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Beleuchtungseinrichtung, insbesondere zur Beleuchtung von Wandtelephonapparaten.
Die üblichen Wandtelephonapparate sind häufig in Räumen angeordnet. die gar nicht oder mangel- haft beleuchtet werden können, so dass eine Bedienung des Apparates in den Nachtstunden erst durch Notbeleuchtung mit Kerzen u. dgl. möglich wird, was sehr umständlich ist und auch die Handhabung des Apparates erschwert. In Räumen, in welchen elektrisches Licht vor Aufstellung des Telephons bereits eingeleitet war, wäre zumindest die Anlage von Abzweigleitungen zum Apparat erforderlich.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorerwähnten Nachteile durch die Anordnung einer besonders einfachen und billigen Einrichtung. Gemäss der Erfindung ist ein eine elektrische Taschenlampe od. dgl. haltender Träger mittels einer horizontalen Achse schwenkbar und axial verschiebbar an einem an der Wand befestigten Lagerkörper gelagert, der mindestens eine Rast zum Festhalten des Trägers in hochgeschwenkter Stellung aufweist. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die baulichen Ausgestaltungen der Einrichtung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Einrichtung in Ansicht und Draufsicht, die Fig. 3 die Anordnung der Einrichtung als Beleuchtung eines Wandtelephonapparates.
Ein an der Wand mittels dreier Schrauben zu befestigender Lagerkörper 1 besteht aus einer Grundplatte mit zwei seitlich aufgestellten Laschen : 2, von welchen die eine in einen zur Grundplatte parallel gerichteten Lappen. 3 übergeht, der an seiner Oberkante Rasten 4,. J' aufweist. In den Laschen 2 ist der etwas kürzere Schenkel eines U-förmigen Drahtbügels. 5 schwenkbar und verschiebbar geführt. Eine Scheibe 6 dient zur Begrenzung der Axialbewegung dieses Schenkels. Der längere Ast 7 des Bügels 5 trägt am freien Ende irgendeine Befestigungsvorrichtung für die Taschenlampe, z. B. eine federnde Zwinge 8 zur Aufnahme einer stabförmigen Taschenlampe 9.
Die Rast -1 ist in solcher Höhe am Lappens angeordnet, dass der Bügel 5 im aufgeschwenkten Zustand senkrecht von der Wand absteht, wogegen die Rast 4'den Bügel in einer schräg abwärts gerichteten Lage zur Wand hält. Durch diese Ausgestaltung ist man in der Wahl der Befestigungsstelle an der Wand unabhängiger. Gegebenenfalls können auch weitere Rasten im Lappen. 3 angeordnet werden.
Um die Einrichtung in die wirksame Stellung zu bringen, wird der Bügel so weit nach rechts (Fig. 1) gezogen, bis die Scheibe 6 an der Lasche : ? anliegt, hierauf der Bügel J hochgeschwenkt und durch axiale Verschiebung in die entsprechende Rast eingelegt und hiedurch in dieser Stellung gehalten. Ausser Gebrauch liegt die Einrichtung flach an der Wand an.
Die Einrichtung eignet sich in gleicher Weise zum Beleuchten von Schreibpulten und Nebenräumen.
PATENT-ANSPR CTHE :
1. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere zur Beleuchtung von Wandtelephonapparaten, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine elektrische Taschenlampe haltender Träger mittels einer horizontalen Achse schwenkbar und axial verschiebbar an einem an der Wand befestigten Lagerkörper gelagert ist, der mindestens eine Rast zum Festhalten des Trägers in hochgeschwenkter Stellung aufweist.
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