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Elektrische Taschenlampe.
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung elektrischer Taschenlampe, die es ermöglicht, dieses bisher nur als Scheinwerferlampe verwendete Gerät weiteren Zwecken dienstbar zu machen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass an Stelle der üblichen Scheinwerferlinse eine in einer Fassung mit eigener Lichtquelle befestigte Linse (Leuchtlupe) abnehmbar angeordnet ist. Eine einfache Bauart ergibt sich, wenn die Leuchtlupe in einem besonderen Deckel der Taschenlampe eingebaut und der Deckel vorzugsweise an einem an der Schmalseite des Lampengehäuses vorgesehenen Scharnier schwenkbar befestigt ist. Hiedurch wird es möglich, insbesondere in der Nacht, durch blosses Aufklappen des Deckels eine Leuchtlupe zum Lesen von Landkarten u. dgl. an der Hand zu haben. Auch zur Kontrolle von Ausweispapieren, Fahrkarten u. dgl. durch Amtsorgane ist die ausgestaltete Taschenlampe gut verwendbar. Im Hohlraum des erwähnten Deckels kann ein Kompass angeordnet sein, dessen Gehäuse gegenüber den Lichtquellen eine Lichteinfallsöffnung aufweist.
Auf diese Weise ausgestaltete Taschenlampe ermöglichen auch in der Nacht eine genaue Einstellung der Landkarte nach der Magnetnadel.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Taschenlampe in Ansicht bei die Leuchtlupe tragenden aufgeklappten bzw. geschlossenen Deckel.
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stellung.
Das Gehäuse der Taschenlampe besteht aus dem üblichen Bodenteil 1 und dem um das Scharnier 2 schwenkbaren Deckel 3, die die Batterie 4 umschliessen. In einem Reflektor 5 mit einer Fassung 6 des Deckels 3 ist eine Glühlampe 7 eingeschraubt, die über eine gegenüber dem Bodenteil1 isolierte Kontaktfeder 8 mit dem einen Pol 9 der Batterie leitend verbunden ist. Ein Lappen 8'der Kontaktfeder 8 ist winkelförmig aufgebogen und in die Bewegungsbahn des Kontaktteiles 10 vom Schalter 11 geführt.
Am Deckel 3 ist an einer Schmalseite ein Scharnier 12 vorgesehen, um welches ein hohlausgebildeter Deckel 13 gelagert ist, der in der Geschlossenstellung an der der Lampe 7 gegenüberliegenden Stelle eine Linse 14 trägt, die an ihrem Umfang von einem an. der Innenseite mit einem hellen Belag versehenen Schirm 15 umgeben ist. Im Hohlraum des Deckels 13 ist ein Kompassgehäuse 16 befestigt, das an der der Linse 14 zugekehrten Seite offen ist. Die Magnetnadel 17 und die Gradteilung am Boden des Gehäuses 16 können durch eine mittels einer Glasscheibe 18 abgedeckten Öffnung 19 im Deckel 13 beobachtet werden.
Der Schirm 15 ist an der dem Gehäuse 16 zugekehrten Seite unterbrochen und trägt zweckmässig eine Fassung 20 für eine Glühlampe 21, die gegen die Linse. M gerichtet ist und vom Deckel 13 nach aussen zu abgeschirmt wird. Ein am Deckel 13 befestigtes und gegen denselben isoliertes Kontaktstück 22 ist durch eine nicht dargestellte biegsame Leitung oder eine Hebelverbindung mit einem am Deckel 3 isoliert befestigten Kontaktstück 23 verbunden, das durch eine Öffnung 24 zum Pol 9 der Batterie 4 geführt ist. Eine Verlängerung 23' (Fig. 1) des Kontaktstückes 23 ist ähnlich dem Lappen 8'und im Abstand von diesem in die Bewegungsbahn des Kontaktteiles 10 geführt. Der zweite Pol 25 der Batterie 4 ist zwischen eine mit dem Bodenteil- ! leitend verbundene Kontaktklemme gesteckt.
Ein Träger 27 dient zum Aufhängen der Lampe an Knöpfen oder Schnallen. Die federnde Zunge 27 sichert den Deckel 13 in der Geschlossenstellung.
Soll die Lampe als gewöhnliche Scheinwerferlampe Verwendung finden, so wird der Schalter 11 nach unten verschoben (Fig. 1), wodurch die Glühlampe 7 zum Leuchten gebracht wird und die Linse 14 als Scheinwerferlinse dient. Bei Verwendung der Linse 14 als Leuchtlupe hingegen wird der Schalter 11
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nach aufwärts verschoben wodurch die Glühlampe 21 eingeschaltet wird. Nach dem Hochschwenken des Deckels 13 kann dieser auf die zu betrachtende Fläche gelegt werden. Bei Betrachtung von Landkarten ergibt sich ausserdem der Vorteil, dass diese nach der Magnetnadel eingestellt werden kann, wobei das Kompassgehäuse 16 von der Glühlampe 21 beleuchtet wird. Beim Lesen von auf eine Tischfläche aufgelegten Schriftstücken od. dgl. kann der Deckel 13 um 1800 verschwenkt aufgesetzt werden (Fig. 4).
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1.
Elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der üblichen Scheinwerferlinse eine in einer Fassung'mit eigener Lichtquelle befestigte Linse (Leuchtlupe) abnehmbar angeordnet ist.