AT140889B - Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten. - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten.

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AT140889B
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Austria
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Inventor
Marcel Gallai-Hatchard
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Marcel Gallai-Hatchard
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  Einrichtung   zur Herstellung eines Betonpiloten.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten durch Eintreiben eines Rohres in den Boden mittels eines Rammbären und Stampfen aufeinanderfolgender Betonportionen durch einen Stampfbären unter schrittweisem Herausziehen des Rohres. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der vom Rammbären unabhängige Stampfbär, dessen
Betätigungsorgan durch den Rammbären hindurchgeht, sowohl während des Eintreibens als auch während des Herausziehens des Rohres innerhalb desselben aufgehängt ist, wodurch das Stampfen vor sich gehen kann, ohne dass man den Rammbären herausziehen müsste. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte   Ausführungsart   der Erfindung, wobei das
Rohr bereits in den Boden getrieben ist und die erste Portion Beton in das Rohr eingeführt ist. Fig. 2 zeigt in ähnlicher Ansicht den unteren Teil des Rohres in der Stellung, nachdem es teilweise herausgezogen und die erste Betonportion gestampft worden ist, um eine Verdickung zu bilden. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht der Stellung nach dem zweiten Heben des Rohres und der Einführung einer zweiten zu stampfenden Betonportion. Fig. 4 zeigt die Stellung nach einem weiteren Heben des Rohres und
Stampfen des Betons zwecks Bildung einer weiteren Verdickung. Fig. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung mit einem Dampffallbären. 



   Das Rohr   A   (Fig. 1), mit einer losen Spitze B wird zuerst mittels eines Rammbären F in den Boden getrieben. Der Bär wird durch Seile G betätigt und schlägt auf den Kopf C unter Vermittlung eines Holzklotzes E. In Ösen M am oberen Ende des Rohres sind Seile H eingehängt, welche zu der zum Heben des Rohres dienenden Winde oder Maschine führen. Ein Seil P geht durch eine durch den Bären F, den Holzklotz E und den Kopf C führende Öffnung   O   und trägt den Stampfbären K, der zwar gross genug ist, um einen starken   Schlag zu fÜhren,   aber doch klein genug ist, um durch die Armierung R hindurchzugehen und genug Spielraum für die Einführung von Beton J freizulassen. Der Beton wird durch einen Trichter D an der Seite des Rohres gerade unterhalb des Kopfes eingefüllt. 



   In Fig. 2 ist das Rohr A ein kurzes Stück herausgehoben dargestellt, der Beton ist dabei soweit gestampft worden, dass er seitlich heraustritt, um eine Verdickung Q über der Spitze B zu bilden, welche ihre Lage unverändert beibehält. 



   Hierauf wird weiterer Beton eingefüllt, das Rohr abermals ein Stück herausgezogen und der Beton wird wieder gestampft, um eine zweite Verdickung-S zu bilden, wie Fig. 3 zeigt, welche die Stellung der Teile nach Einführung einer weiteren Betonportion veranschaulicht. 



   Fig. 4 zeigt die Teile nach einem weiteren Heben des Rohres und Stampfen des Betons, wobei eine dritte Verdickung T gebildet wird. 



   Der Pilot wird durch stufenweises Aufbauen in dieser Weise fertiggestellt. 



   In Fig. 5 bewegt sich   de, r Zylinder f des Dampfbären gegenüber dem   auf einer hohlen   Stange   
 EMI1.1 
 und ist im unteren   Zylinderdeckel   gleitbar. Durch die hohle Stange   h   geht das Seil P zum Stampfbären. Ein Flansch m am unteren Ende der hohlen Stange   ;     überträgt   den Schlag des Bären auf den Kopf C durch den Holzklotz E. 



   Bei dieser Ausführungsform des Stampfbären wird Dampf oder ein sonstiges Druckmittel in den oberen Teil des als Bär dienenden Zylinders eingelassen und hebt ihn an der hohlen Stange   ;   empor ; nach dem Entweichen des Druckmittels fällt der Zylinder herab. 

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   Bevorzugt wird, den Beton im trockenen oder halbtrockenen Zustand einzuführen. Bei geeigneten Bodenverhältnissen können der Zement und die groben und feinen Zusätze ganz trocken eingeführt werden und das Wasser des Bodens genügt zum Abbinden des Zements. In andern Fällen ist gewöhnlich ein halbtrockener Beton einem solchen vorzuziehen, dem eine beträchtliche Menge Wasser zugesetzt wurde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten durch Eintreiben eines Rohres in den Boden mittels eines Rammbären und Stampfen aufeinanderfolgender Betonportionen im Inneren des Rohres durch einen Stampfbären unter schrittweisem Herausziehen des Rohres, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Rammbären (F, f) unabhängige Stampfbär (jS), dessen Betätigungsorgan (P) durch den Rammbären hindurchgeht, sowohl während des Eintreibens als auch während des Herausziehens des Rohres innerhalb desselben aufgehängt ist, wodurch das Stampfen vor sieh gehen kann, ohne dass man den Rammbären herausnehmen musste. EMI2.1
AT140889D 1932-05-09 1933-05-09 Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten. AT140889B (de)

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AT140889D AT140889B (de) 1932-05-09 1933-05-09 Einrichtung zur Herstellung eines Betonpiloten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751643C (de) * 1941-01-26 1953-06-22 Wiener Pfahl Und Betongesellsc Verfahren zur Herstellung stahlbewehrter Ortbetonpfaehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751643C (de) * 1941-01-26 1953-06-22 Wiener Pfahl Und Betongesellsc Verfahren zur Herstellung stahlbewehrter Ortbetonpfaehle

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