AT139859B - Verfahren zur Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganischer Herkunft mit Würz- oder Aromastoffen, sowie mit Vitaminen. - Google Patents

Verfahren zur Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganischer Herkunft mit Würz- oder Aromastoffen, sowie mit Vitaminen.

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  Verfahren zur Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganiseher Herkunft mit Würz-oder Aroma- stoffen, sowie mit Vitaminen. 



   Die bisherige Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganischer Herkunft, beispielsweise kohlensaurem oder phosphorsaurem Kalk, erfolgte entweder durch direktes Mischen mit den würzigen oder aromatischen Vegetabilien selbst, beispielsweise mit Kalmus-oder Fenehelpulver u. dgl., oder durch Verreiben oder Bespritzen mit den ätherischen Ölen dieser Vegetabilien bzw. mit den entsprechenden synthetischen Ersatzstoffen. Das ersterwähnte Verfahren ist sehr teuer und daher unwirtschaftlich, das zweite Verfahren ist zwar billig, jedoch   verflüchtigen   die beigesetzten Geruchstoffe sehr rasch, da die anorganischen Stoffe wie Kalk u. dgl. nicht aufsaugen können, sondern mit den Geruchstoffen nur äusserlich umhüllt sind ; daher ist auch dieses Verfahren sehr unwirtschaftlich, da der Würzeffekt in kurzer Zeit gleich Null ist.

   Die Vitamine wieder sind sehr leicht oxydierbar und bei einfachem Beimischen durch die ungehinderte Lufteinwirkung sehr bald dem Zerfall anheimgestellt, daher in Kürze ebenfalls wirkungslos. 



   Das vorliegende Verfahren bedient sich eines Bindemittels zwischen den Würz-und Aromastoffen, respektive Vitaminen, und den anorganischen Beifuttermitteln zur Fixierung. Zur Verwendung gelangen billige Vegetabilien oder vegetabilische Abfallstoffe der Industrie, die infolge ihrer Struktur eine grosse Saugfähigkeit besitzen. Erst nachdem die ätherischen Öle, respektive Lösungen von   synthetischen Riech-   stoffen, oder die Lösungen der Vitamine von diesen organischen Bindemitteln aufgesaugt sind, erfolgt die Vermischung mit den Beifuttermitteln. 



   Beispiel : Cichorienwurzel oder deren Abfall aus deren industrieller Verarbeitung oder gemahlenes Heu oder gemahlene   Erdnussschalen   oder Kartoffelstärke u. dgl. werden mit   Fenehelöl,   Anisöl,   Kalmusöl   u. dgl. oder mit Lösungen von synthetischen Aromastoffen, wie Cumarin, Vanillin u. dgl. oder mit Lösungen von Vitaminen getränkt und dann erst mit kohlensaurem (phosphorsaurem) Kalk u. dgl. vermischt. 



   Durch die Verwendung solcher billiger   vegetabilischer   Bindemittel wird bei bedeutend billigerem Preis die gleiche langwährende Fixierung der Würz-und Aromastoffe erzielt, wie bei Verwendung von echtem Fenehel-oder Kalmuspulver u. dgl. Durch die Inkorporierung der Vitamine in pflanzliche Stoffe wird deren praktisch unbegrenzte Haltbarkeit gewährleistet. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganischer Herkunft mit Würz-oder Aromastoffen sowie mit Vitaminen, dadurch gekennzeichnet, dass mit diesen Stoffen bzw. deren Lösungen zunächst saugfähige, vegetabilische Stoffe getränkt und diese Mischung dann in der üblichen Weise mit den Beifuttermitteln vermischt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT139859D 1933-11-28 1933-11-28 Verfahren zur Imprägnierung von Beifuttermitteln anorganischer Herkunft mit Würz- oder Aromastoffen, sowie mit Vitaminen. AT139859B (de)

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