AT139740B - Mit einer lichtelektrischen Zelle vereinigte Elektronenröhre. - Google Patents

Mit einer lichtelektrischen Zelle vereinigte Elektronenröhre.

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AT139740B
AT139740B AT139740DA AT139740B AT 139740 B AT139740 B AT 139740B AT 139740D A AT139740D A AT 139740DA AT 139740 B AT139740 B AT 139740B
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  Mit einer lichtelektrischen Zelle vereinigte Elektronenröhre. 



   Die Erfindung betrifft eine mit einer lichtelektrischen Zelle vereinigte Elektronenröhre bestehend aus einer Photozelle und einer mit ihr eng verbundenen   Verstärkerröhre.   



   Es ist bereits bekannt, lichtempfindliche   Zellen-und Verstärkerröhren   zu einer gemeinsamen Vorrichtung zu vereinigen, sei es in der Weise, dass man eine an sich bekannte Innengitterröhre mit einer innerhalb der Röhre befindlichen Photozelle verband oder in der Weise, dass eine im Innern der Ver-   stärkerröhre   befindliche Elektrode zugleich als lichtempfindliche Elektrode ausgebildet wird. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei der Verstärkung von Photozellenströmen od. dgl., die Verzerrungen, die bei den bisherigen Einrichtungen noch vorhanden sind, auszuschalten bzw. wesentlich herabzusetzen. 



   Der Grundgedanke besteht in einer mit einer lichtelektrischen Zelle vereinigten Elektronenröhre für   Photozellenströme,   bestehend aus einer Photozelle und einer mit ihr eng verbundenen Verstärkerröhre, wobei die mit der lichtelektrischen Zelle eng verbundene Verstärkerröhre als eine an sich bekannte Aussengitterröhre ausgebildet ist. 



   Die Erfindung kann in verschiedener Weise praktisch ausgeführt werden. Man kann z. B. die beiden Vorrichtungsteile konstruktiv miteinander verbinden. Hiebei kann die Zelle an der äusseren   Kolbenfläche   der Röhre befestigt, beispielsweise an sie gekittet sein ; gegebenenfalls kann auch die Aussenelektrode als Belag der Zelle dienen. Man kann auch den einen Vorrichtungsteil in den andern hineinverlegen. Eine weitere Ausführungsart besteht darin, dass die beiden Vorrichtungsteile durch stromleitende kurze Verbindungsstücke, wie Stecker u. dgl., eng benachbart in Kontakt gehalten werden. Es kann auch vorteilhaft sein, die Vorrichtungsteile durch einen sie   umschliessenden   Halter miteinander zu vereinigen. 



   Erfordert der Verwendungszweck die Einschaltung eines Kondensators, eines Widerstandes od. dgl., zwischen Zelle und Vorverstärker, so können auch diese elektrischen Koppelelemente in die erfindungsmässige Vorrichtung raumsparend einbezogen werden ; gegebenenfalls können sogar das Gitter der Ver-   stärkerröhre   und der Belag der Photozelle als Bestandteile dieser Koppelelemente benutzt werden. Eine weitere Form der Einbeziehung ist die Verlegung der Koppelelemente in die Wandungen selbst bzw. in Gehäuseteile des einen oder andern Vorrichtungsteiles. Aber auch schon die Vereinigung auf dem Wege eines gemeinsamen Halters mit Zelle und Röhre kann viele Vorteile bieten, zumal sich bei dieser Ausführungsform sehr gute   Auswechsel- und Justiermöglichkeiten   bieten. 



   In den Fig. 1-18 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   In den Fig. 1-6 ist die Zelle mit dem Vorverstärker konstruktiv verbunden, z. B. durch ein Haftmittel aufgekittet (oder   aufgeschweisst,   aufgeschmolzen   usw.).   Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung in der vom Belag der Zelle 1 ein kurzes, in die Zellenwand gelegtes Leitungsstück zum Aussengitter 2 
 EMI1.1 
 fuss 4, der die erforderliche Zahl von Steckbolzen 5 enthält (in Fig. 1 hintereinander aufgedeckt). 



   In Fig. 3 enthält die Zelle 6 auch einen Kondensatorbelag 7, der zusammen mit dem Aussengitter 8 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     J1i   Fig. 4 ist die   Zelle @   10 als (bodenloise) Kappe ausgebildet, die auf die Röhre   11 aufgeldttet ist.   



  Der lichtempfindliche Zellenbelag 12 sitzt unmittelbar auf der   Aussenelektrode 13   der   Röhre 11. Ge-   gebenenfalls kann auch ein Teil der Aussenelektrode als Zellenbelag benutzt werden.. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungsformen, bei welchen die Röhre mit zwei oder mehreren Zellen verbunden ist. In Fig. 5 sind zwei, in   Fig.-"6   drei Zellen mit je einer Verstärkerröhre vereinigt. 



   In den Fig. 7-9 sind   Ausführungsformen   dargestellt, bei welchen die Vorrichtungsteile untereinander durch Steckbolzen verbunden sind. i Fig. 7 ist mir eine Zelle 14 und eine Röhre 15 vorhanden, 
 EMI2.1 
 den Aggregatteilen her. In Abänderung hievon ist in Fig. 12 aber die Zelle   50   mit dem Kondensator 31 unmittelbar verbunden-und nur zwischen diesem Teil und der   Röhre. 32 besteht eine Zwischenwand   des Halters 33. 



   Aus den Fig.   13   und 14 sind zwei derartige Halterausführungsformen in Ansicht ersichtlich. In 
 EMI2.2 
 für wegführende Leitungen. Fig. 14 zeigt einen Halter   3.   der konsolartig an der Röhre 39 hängt und ausser dieser eine mit dem Kondensator 40 zusammengebaute Zelle 41 enthält. 
 EMI2.3 
 eingebettet, z. B. eingeschmolzen ist. So ausgestattete Zellen können beispielsweise auch in den Ausführungsformen nach Fig. 12 und 14 verwendet werden. 



   In den erfindungsmässigen Vorrichtungen können gegebenenfalls auch zwei oder mehrere Zellen 
 EMI2.4 
 bildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregattejle durch Haftmittel miteinander verbunden, sind, z. B. verkittet, verschmolzen, verschweisst usw.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle auf der äusseren Kolbenfläche der Röhre befestigt ist.'' ; 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengitter bzw. die Aussenelektrode der Röhre als Unterlage für den lichtempfindlichen Belag der Photozelle bzw. als solcher selbst benutzt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile derselben durch stromleitende Verbindungseinrichtungen mechanischer Art, wie Stecker od. dgl., miteinander vereinigt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile derselben durch Zusammenfassung in einem gemeinsamen Halter miteinander vereinigt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnbet, dass der gemeinsame Halter mit eingebauten Leitungselementen versehen ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es auch Schalt-bzw.
    Koppelelemente, wie z. B. Kondensatoreh, Widerstände od. dgl., enthält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- bzw. Koppelelemente ill Zwischenstücke eingebaut sind ; die zur Verbindung von Rohre und Zelle dienen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengitter bzw. die Aussenelektrode der Röhre oder der Belag der Photozelle als Teil der Schalt-bzw. Koppelelemente verwendet ist. <Desc/Clms Page number 3> 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei oder mehrere EMI3.1 EMI3.2
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