AT139052B - Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren. - Google Patents

Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren.

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AT139052B
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Ernst Herschkowitz
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Elin Ag Elek Ind Wien
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  Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren. 



   Es ist bekannt, kittlose Isolatoren in der Weise herzustellen, dass eine vorgeformte einteilige Kappe auf den keramischen Isolator gesetzt und in dessen konische Ansatzfläche hineingepresst wird. Hiebei tritt die Schwierigkeit auf, dass die Kappen nicht richtig festsitzen, weil sie nach Aufhören der für das 
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 Isolatoren als praktisch starre Körper anzusehen sind, ist es nicht möglich, die Kappe gemeinsam mit dem Isolator zu deformieren, damit sie nach Aufhören des Druckes festsitzt. Bisher ist es nur mit komplizierten und teueren Vorrichtungen unter Verwendung hydraulischer Pressen mit zahlreichen teils radialen, teils axialen Pressstempeln gelungen, einteilige Kappen in einwandfreier Weise derart an Isolatoren zu befestigen, dass sie in die konische Fläche des Isolatorkopfes   oder-fusses   hineingepresst werden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren durch Hineinpressen in die konische   Ansatzfläche   des Isolators und durch Umbördeln des Randes der Kappe, das sich durch besondere Einfachheit der dazu erforderlichen Vorrichtungen und durch geringen Arbeitsaufwand auszeichnet. Die vorgeformten einteiligen Kappen werden vor dem Aufpressen erhitzt. Es empfiehlt sich, eiserne Kappen bis zur Rotglut zu erhitzen und auch die keramischen Isolatoren vorzuwärmen. Erfindungsgemäss erfolgt die Anpressung der erhitzten Kappen an die konische Ansatzfläche des Isolators durch einen Formring, dessen innere Begrenzung der konischen Ansatzfläche des Isolators entspricht.

   Dieser Formring kann ein-oder mehrteilig ausgeführt werden ; bei mehrteiliger Ausführung sollen die einzelnen Teile des Formringes durch Federkraft nach innen gepresst werden. 



   Die Zeichnung stellt eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorrichtung mit dem Isolator und der Kappe unmittelbar vor dem Aufpressen, während Fig. 2 den Augenblick des Aufpressens darstellt. In den Figuren ist a der Isolator, b die Kappe und c   der Formring. Der Vorgang beim Aufpressen der Kappe   ist der folgende : Der vorteilhafterweise angewärmte Isolator a wird auf die Scheibe d gestellt, welche durch den mit ihr fest verbundenen Führungszylinder e in vertikaler Richtung beweglich ist und durch die Feder f getragen wird. Auf den Isolator a wird die erhitzte Kappe b gelegt und dann der Pressstempel g nach abwärts bewegt. 



  Hiebei wird die Kappe b durch den Formring c an die konische   Ansatzfläche   des Isolators angepresst. 



  Der Rand   h   der Kappe wird durch den nach innen ragenden Vorsprung   i   des Formringes über das Ende des konischen Ansatzes umgebördelt. Der   Pressdruck   gelangt nur auf die zu verformenden Teile der Kappe zur Wirkung ; der Druck auf den Isolator in der Längsrichtung bleibt in bescheidenen Grenzen, weil die Feder t nachgibt und die Scheibe d sich samt dem Isolator a nach abwärts bewegt. 



   Wie erwähnt, kann es vorteilhaft sein, den Formring c mehrteilig auszuführen. Die konischen   Ansatzflächen   der keramischen Isolatoren sind häufig nicht kreisrund. Dies hat bei Verwendung eines einteiligen Formringes zur Folge, dass die Kappe nur an wenigen Stellen wirklich auf dem konischen Ansatz des Isolators anliegt, während sie an andern Stellen hohl liegt. Dieser Übelstand kann vermieden werden, wenn man den Formring mehrteilig ausführt, wobei die Teile durch Federkraft nach innen   gedrückt   werden. Zerlegt man auf diese Weise den Formring in einzelne Backen, so ist man sicher, dass diese Backen die Kappe auch dann satt auf die konische   Ansatzfläche   des Isolators aufpressen, wenn diese   Ansatzfläche   oval ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren, bei welchem die Kappe in die hinterschnittene konische Ansatztläche des Isolators hineingepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe in erhitztem Zustande durch einen Formring, dessen innere Begrenzung der konischen Ansatzfläche des ebenfalls angewärmten Isolators entspricht, gegen diese Ansatzfläche gedrückt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit geringer Wandstärke ausgeführte Rand der Kappe bei deren Aufpressen durch den entsprechend gestalteten Formring in eine am Ende der konischen Absatzfläche des Isolators vorgesehene Hohlkehle hinein umgebördelt wird.
    3. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formringwehrteilig ist und dass die einzelnen Teile des Formringes durch Federkraft nach innen gepresst werden. EMI2.1
AT139052D 1933-11-28 1933-11-28 Verfahren zur Befestigung einteiliger Kappen auf Isolatoren. AT139052B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502792A (en) * 1968-07-05 1970-03-24 Joslyn Mfg & Supply Co High voltage electrical insulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3502792A (en) * 1968-07-05 1970-03-24 Joslyn Mfg & Supply Co High voltage electrical insulator

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