AT138571B - Rückschlagsicherung für Gasleitungen. - Google Patents
Rückschlagsicherung für Gasleitungen.Info
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- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Rüeksehlagsieherung für Gasleitungen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Austrittsleitung 9 verbunden, in die ein Rückschlagventil 10 eingesetzt ist. Bei der Vorrichtung der Fig. 1 kann der Nachteil auftreten, dass beim Zurückschlagen der Flamme und dem Auftreten der damit verbundenen heftigen Explosion in der Leitung Quecksilber in den porösen Körper 4 eindringt. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Sicherung U-förmig ausgebildet wird (Fig. 2-4 und 6) und die beiden porösen Körper in den oberen Teil der kammerartig erweiterten Schenkel eingesetzt-werden, so dass sie über dem Quecksilber liegen. Die Funktion der Sicherung nach Fig. 2 ist folgende : Das in der Richtung des Pfeiles 20 durch die Zuführungsleitung 17 kommende Gas strömt zunächst durch den porösen Körper 14, der den Gasstrom fein zerteilt, und dann durch die Sperrflüssigkeit 15, durch die es in einzelnen Bläschen emporsteigt. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vereinigen sich die Bläschen wieder und das Gas strömt durch den porösen Körper 16 und durch die Leitung 19 zur Verbrauchsstelle. Die Fig. 2 in der Zuführungsleitung 17, der Verbindungsleitung 13 und der Leitung 19 ersichtlichen Pfeile 20 geben die Gasrichtung bei normalem Betrieb der Sicherung an. Während des Betriebes wird das Quecksilber durch den Gasstrom aus der Kammer 11 in die Kammer 12 gedrängt. Tritt nun ein FIammenrückschlag in Richtung der'in Fig."3 und 4 gestrichelt wiedergegebenen EMI2.2 Menge vorhanden, dass es ganz von der Kammer 12 aufgenommen werden kann, so könnte es bei eintretender Explosion ebenfalls ganz von der Kammer 22 aufgenommen werden. Um nun die'Durchschlag- festigkeit zu erhöhen, lässt man einen Teil des zurückgedrängten Quecksilbers in der Verbindungsleitung 13 verbleiben. Das erreicht man dadurch, dass man das Fassungsvermögen der Kammer 11 kleiner wählt als das der Kammer ?. Zwei Ausführungsformen mit verschieden grossem Fassungsvermögen der beiden EMI2.3 und daher auch das Fassungsvermögen der beiden Kammern 11 und 12 gleich ist. Nach Fig. 4 ist das Fassungsvermögen der beiden Kammern dadurch verschieden gemacht, dass die Kammer 11 bei gleicher Grösse der porösen Körper 14 und 16 kleiner ausgebildet ist als die Kammer 12. Um die gewünschte Durchschlagfestigkeitserhöhung zu erhalten, bemisst man die Menge des EMI2.4 dringt das Quecksilber meist nicht ganz in die Gaseintrittskammer 11 ein und berührt daher nicht einmal den daselbst oben angebrachten porösen Körper 14. Auch durch die in dem zusammengedrückten Gas entstandene Spannung wird das Quecksilber daran gehindert, in den porösen Körper einzudringen. In den meisten Fällen wird wegen der sehr kurzen Explosionsdauer das zwischen dem Körper 14 und der Quecksilberkuppe sich befindliche Gas nicht vollständig durch den Körper 24 zurückgedrängt, sondern es bleibt daselbst immer noch eine Gasschicht bestehen. Dieser Vorgang bei der Explosion ist in den Fig. 3 und. 4 dargestellt. Sollte trotzdem etwas Quecksilber in den porösen Körper eindringen (in diesem Falle ist es allerdings nur eine geringe Menge Quecksilber), so würde diese Menge nach erfolgter Explosion durch den unter Druck stehenden Gasstrom in der Gasstromriehtung wieder hinausgedrüekt werden. EMI2.5 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3>2. Rückschlagsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gasstromrichtung hinter dem Quecksilber (5, 15) ein zweiter poröser Körper (6, 16) angeordnet ist.3. Rückschlagsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter für die Flüssigkeit von zwei Kammern (11, 12) gebildet wird, die unten durch eine Leitung (13) miteinander in Verbindung stehen und oben an die Gasleitungen (17 bzw. 19) angeschlossen sind und dass bei jeder Einmündungsstelle dieser Leitungen (17, 19) in die betreffenden Kammern (11 bzw. 12) je ein poröser Körper (14 bzw. 16) angeordnet ist.4. Rückschlagsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Gaseintritt angeschlossene Kammer (11) kleiner ist als die an die Gasaustrittsleitung angeschlossene Kammer (12).5. Rückschlagsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (11) von einer in die Kammer (12) hineinragenden Verlängerung der Gaszuleitung (17) gebildet wird. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| NL138571X | 1931-03-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT138571B true AT138571B (de) | 1934-08-25 |
Family
ID=34214853
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT138571D AT138571B (de) | 1931-03-02 | 1932-02-29 | Rückschlagsicherung für Gasleitungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT138571B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE956034C (de) * | 1952-02-19 | 1957-01-10 | Mueller Josef | Explosionsunterbrecher fuer Gasleitungen |
-
1932
- 1932-02-29 AT AT138571D patent/AT138571B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE956034C (de) * | 1952-02-19 | 1957-01-10 | Mueller Josef | Explosionsunterbrecher fuer Gasleitungen |
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