AT137148B - Radioröhre od. dgl. - Google Patents
Radioröhre od. dgl.Info
- Publication number
- AT137148B AT137148B AT137148DA AT137148B AT 137148 B AT137148 B AT 137148B AT 137148D A AT137148D A AT 137148DA AT 137148 B AT137148 B AT 137148B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- coating
- tube
- lead wires
- electrode lead
- protective
- Prior art date
Links
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 20
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 15
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 4
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 3
- 239000011253 protective coating Substances 0.000 claims description 3
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims description 3
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 claims description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 241000094396 Bolitoglossa carri Species 0.000 claims 1
- 244000059549 Borneo rubber Species 0.000 claims 1
- WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N lead(0) Chemical compound [Pb] WABPQHHGFIMREM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Zur Abhaltung von elektrischen oder magnetischen Störeinflüssen von aussen her ist es bei Radioröhren bekannt, den Glasballon der Röhre mit einem vorzugsweise aufgespritzten Metallüberzug zu versehen oder ihn mit einer ihn eng umschliessenden Metallhülle zu versehen. Es hat sich gezeigt, dass solche nur den Röhrenballon umgebende Sehutzüberzüge bzw.
Schutzhülle äussere Störeinflüsse nicht zur Gänze abzuhalten vermögen, und es wurde gefunden, dass die sich trotz des erwähnten Ballonüberzuges äussernden Störungen ihre Ursache darin haben, dass die innerhalb des Sockels der Röhre verlaufenden Teile der Elektrodenzuführungsdrähte kapazitiven oder induktiven Beeinflussungen durch Leitungen ausgesetzt bleiben, welche, wie dies bei der gedrängten Bauart moderner Radiogeräte kaum zu vermeiden ist, nahe an den Sockeln der bei dem Gerät verwendeten Röhren vorbeiführen.
Gemäss der Erfindung werden nun die auf die erwähnte Ursache zurückzuführenden Störeinflüsse dadurch vermieden, dass auch die Elektrodenzuführungsdrähte, soweit sie innerhalb des Röhrensockels bzw. innerhalb des Füsschens bis zu dessen Quetschstelle verlaufen, mit einem metallischen, von dem betreffenden Zuführungsdraht durch eine Isolation getrennten Überzug bzw. einer Hülle versehen werden.
Derartige Schutzüberzüge bzw. Schutzhüllen für die erwähnten Teile der Elektrodenzuführungsdrähte können auf verschiedene Weise erhalten werden. Beispielsweise kann man auf jeden dieser Drahtteile ein aus Isoliermaterial, z. B. aus Gummi, bestehendes Röhrchen von geeigneter Länge aufschieben, auf welches Isolierröhrehen entweder ein Metallüberzug direkt, beispielsweise nach dem Metallspritzverfahren, aufgetragen oder ein besonderes Metallröhrchen aufgeschoben ist.
Statt eines auf jeden der Elektrodenzuführungsdrähte aufgeschobenen Isolierröhrchens kann auch der betreffende Teil dieses Zuführungsdrahtes nach einer der für die Herstellung isolierter Drähte bekannten Methoden mit einem Isolierüberzug versehen werden. Beispielsweise kann dieser Isolierüberzug durch Tauchen, Aufspritzen, auf elektrolytischem Wege oder auf sonstige bekannte Weise hergestellt werden. Auf den so einen Teil der Länge des Elektrodenzuführungsdrahtes bedeckenden Isolierüberzug wird nun entweder wieder unmittelbar ein metallischer Überzug nach einer der bekannten Methoden aufgetragen oder es wird ein besonderes Metallröhrchen aufgeschoben.
Sieht man die die Schutzhülle von den Drähten trennenden Isolierungen in Form von unmittelbar auf den Drähten hergestellten Überzügen vor, so können solche Drähte sehr einfach im kontinuierlichen Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann man die isolierenden Überzüge auf den Drähten auf elektrolytischem Wege herstellen, wobei man in bekannterweise das Überzugsverfahren so leitet, dass die Überzugsbildung nur an einzelnen periodisch aufeinanderfolgenden Stellen des in grossen Längen zur Verarbeitung gelangenden Drahtes erfolgt, während die übrigen Stellen des Drahtes vom Isolierüberzug frei bleiben. Die Längen der überzogenen Drahtteile sind so zu wählen, dass sie den innerhalb des Sockels und des hohlen Teiles des Füsschens der Röhre verlaufenden Teilen der endgültigen Zuführungsdrähte entsprechen.
Auf den so an periodisch aufeinanderfolgenden Stellen des langen Drahtes erhaltenen Isolierüberzügen kann nun gleichfalls elektrolytisch in einem weiteren Bade ein Metallüberzug aufgetragen werden.
Die auf irgendeine der angegebenen Arten erhaltenen metallischen Schutzhülle oder metallischen Überzüge der Zuführungsdrähte werden normalerweise mit der Kathode der Röhre elektrisch verbunden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Radioröhre od. dgl., deren Glasballon einen metallischen Schutzüberzug oder eine Schutzhülle zur Abhaltung äusserer Störeinflüsse trägt, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Elektrodenzuführungsdrähte, soweit sie innerhalb des Röhrensockels bzw. innerhalb des Füsschens bis zu dessen Quetschstelle verlaufen, mit einem metallischen, von dem betreffenden Draht durch eine Isolation getrennten Überzug bzw. einer Hülle versehen sind.2. Radioröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Sockels und des hohlen Teiles des Füsschens verlaufenden Teile der Elektrodenzuführungsdrähte je von einem Röhrchen aus Isoliermaterial, z. B. Gummi, umgeben sind, das einen z. B. aufgespritzten metallischen Überzug oder ein aufgeschobenes Metallröhrchen trägt.3. Radioröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Sockels und des hohlen Teiles des Füsschens verlaufenden Teile der Elektrodenzuführungsdrähte einen durch Tauchen, Aufspritzen, auf elektrolytischem Wege oder auf sonstige Weise erhaltenen Isolierüberzug aufweisen, der seinerseits einen Überzug aus Metall trägt.4. Verfahren zur Herstellung von mit einem Sehutzüberzug gemäss Anspruch 3 versehenen Elektrodenzuführungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass elektrolytisch auf einem langen Draht in periodisch aufeinanderfolgenden Abständen zuerst eine Isolierschicht und dann in einem weiteren Bade auf EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT137148T | 1932-09-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT137148B true AT137148B (de) | 1934-04-10 |
Family
ID=3639566
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT137148D AT137148B (de) | 1932-09-06 | 1932-09-06 | Radioröhre od. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT137148B (de) |
-
1932
- 1932-09-06 AT AT137148D patent/AT137148B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| AT137148B (de) | Radioröhre od. dgl. | |
| DE889325C (de) | Elektrischer Kondensator, dessen Belegungen, mit aufgewachsenen, nichtleitenden, alsDielektrikum dienenden Umsetzungsprodukten versehen, aufgewickelt sind | |
| DE625349C (de) | Verfahren zur Herabsetzung der durch die magnetischen Laengsfelder entstehenden Stoerungen in Fernmeldeckabeln | |
| DE688467C (de) | Konzentrische luftraumisolierte Hochfrequenzleitun | |
| AT208664B (de) | Rohr oder Schlauch, insbesondere für Milchleitungen | |
| DE659346C (de) | Elektrisches Kabel | |
| DE581128C (de) | Hochspannungstransformator mit OEl- oder Masseisolation | |
| DE749398C (de) | Elektrische isolierte Leitung | |
| DE538097C (de) | Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Draehten | |
| DE688885C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hochspannungsspule. dgl. | |
| DE676570C (de) | Luftraumisoliertes Hochfrequenzkabel mit einem innerhalb des rohrfoermigen Aussenleiters angeordneten Innenleiter | |
| DE751191C (de) | Elektrischer Wickelkondensator | |
| DE874338C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gluehdrahtwendel | |
| DE650852C (de) | Hochfrequenzkabel mit Luftraumisolation | |
| DE822689C (de) | Konzentrisches Hochfrequenzkabel | |
| DE738416C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenwasserstoffwiderstaenden | |
| DE1907106A1 (de) | Isolierter Draht fuer elektrische Spulen oder Wicklungen | |
| DE554578C (de) | Antennenleiter | |
| DE546078C (de) | Aus verschiedenen Leitertypen zusammengesetztes Fernmeldekabel | |
| DE617161C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Abzweigen von parallel nebeneinanderliegenden elektrischen Leitungen | |
| DE652374C (de) | Hochfrequenzadergruppe, deren Leiter frei im Innern von Wendeln aus Polystyrol oder einem aehnlichen formfesten Isolierstoff liegen | |
| DE470185C (de) | Hohlseil fuer elektrische Hochspannungsfreileitungen | |
| AT117656B (de) | Stromwandler mit zur statischen Spannungsmessung dienenden, zwischen einem Primärleiter und einem geerdeten Teil liegenden Meßbelägen. | |
| CH220587A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hochfrequenzspule mit magnetisierbarem Kern. | |
| DE455316C (de) | Mehrleiterkabel |