AT136973B - Leuchtgasflaschenventil. - Google Patents

Leuchtgasflaschenventil.

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AT136973B
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Austria
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valve
gas
pressure
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gas cylinder
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Inventor
Karl Vogelsinger
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Karl Vogelsinger
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  • Safety Valves (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Leuehtgasflaschenventil.   



   Die Erfindung betrifft ein Leuchtgasflaschenventil und bezweckt, die Verwendung von Gas- geräten ohne Anschluss an ein Leitungsnetz möglich zu machen ; hiezu wird erfindungsgemäss das Gerät an eine Gasflasche mit besonders ausgebildetem Ventil angeschlossen. 



   Das Ventil ist gekennzeichnet durch ein auf eine Gasflasche aufzusetzendes, einen Anschluss für das Gasgerät aufweisendes Ventilgehäuse mit einem doppelt wirkenden federbelasteten Ventil, das unter dem Gasdruck in der Flasche den Zutritt des Gases zum Gerät freigibt, dabei den Ventilkopf dicht   abschliesst   und beim Sinken des Gasdruckes unter ein Mindestmass die Flasche selbsttätig rück- schlagsicher abschliesst. 



   Der in das Ventil eingebaute Druckregler ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben, auf einer   schlitztragenden   hohlen Spindel vom Gasdruck bewegt, den Schlitz mehr oder weniger freigibt, was eine
Druckregelung zur Folge hat. 



   Fig. 1 zeigt das Ventil in einem senkrechten Durchschnitt,
Das auf eine Gasflasche aufgeschraubte Ventilgehäuse 1 trägt im Innern einen Kolben 2, welcher auf einer zum Teil hohlen Spindel 3 vom Gasdruck hinauf und bei   Druckfall   von der Feder 4 hinunter- gedrückt wird und so den an der Spindel angebrachten Schlitz mehr oder weniger freigibt, was eine Druck- regelung bewirkt. Die Spindel 3 ist mit einer am Rande gelochten Scheibe   5,   welche auf dem dazu ange- brachten Gehäusevorsprung aufsitzt, starr verbunden. 



   Den am Kopfe befindlichen Ventilsitz 6 schliesst ein auf beiden Seiten sitztragendes Ventil 7, das durch die Führungsplatte 8 geführt wird und bei Ausserbetriebsetzung der gefüllten   Gasilasche   von der Sperrspindel 9 an den unteren Sitz gepresst und ausströmsicher geschlossen wird. Bei Inbetrieb- setzung wird die Sperrspindel 9 geöffnet, wodurch das vom   Gasdruck geöffnete   Ventil 7 die im Kopfe angebrachte Feder 10 zusammenpresst, so dass das Ventil auf dem oberen, vor der Führungsplatte 8 angebrachten Ventilsitz aufliegt, wodurch eine vollständige Dichtung des Kopfes gewährleistet wird. 



   Die Feder   10   wird bei einer Belastung von   0'5   Atm. Überdruck zusammengepresst, wodurch dem
Gas der Weg zum Verbrauch geöffnet ist. Bei einem Druck unter   0'5   Atm. schliesst das Ventil die Flasche   rüeksehlagsicher   ab. 



   Am   Gehäuse 1 angebracht   befindet sich die   Anschlussöffnung,   welche Gewinde oder Schlauch-   muffe   trägt. 



   Die Füllung der Gasflasche geschieht mittels eines gewöhnlichen Ventils, das mit doppelten Federn geschlossen gehalten wird. Die Füllventilverschraubung 12 kann plombiert werden. 



   Zur Füllung sind die allgemein bekannten Einrichtungen verwendbar. Zur leichteren Füllung ist ein Rohr mit durch Lochscheiben gehaltenem Kern vorgesehen. Fig. 2 zeigt den Durchschnitt des
Füllrohres, wobei 1 den Kern zeigt und 2 die Lochscheibe. Fig. 3 zeigt die Draufsicht, wobei ebenfalls 1 den Kern und 2 die Loehscheibe zeigt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Leuchtgasflaschenventil mit Druckregler und Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilgehäuse ein Kolben (2) auf einer hohlen Spindel (3), in der ein senkrechter Schlitz zum Durchtritt des Gases vorgesehen, in der Art angebracht ist, dass der Kolben auf der Spindel auf-und abwärtsgleiten kann und so den Schlitz mehr oder weniger freigibt, wodurch eine Druckregelung bewirkt wird, indem bei Gasdruck der Kolben (2) hinaufgleitet und bei Druckfall von der Feder (4) hinuntergedrückt wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Leuchtgasflaschenventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der im Kopfe des Ventils befindliche Ventilsitz (6) durch ein zwei Sitzflächen übereinandertragendes Ventil (7) von der Feder (10) auf den unteren Sitz (6) gepresst wird, wobei sich bei einem Gasdruck von etwa 0. 5 Atm. Überdruck das Ventil öffnet und den Ventilkopf ausströmsicher abdichtet, während bei einem Gasdruck unter etwa 0'5 Atm. Überdruck die Feder (10) das Ventil (7) niederdrückt und so den Gasabfluss sperrt. EMI2.1
AT136973D 1933-01-19 1933-01-19 Leuchtgasflaschenventil. AT136973B (de)

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