AT136469B - Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Gegenständen aus Vibrationsbeton. - Google Patents

Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Gegenständen aus Vibrationsbeton.

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AT136469B
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molds
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mold
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Fernand Van Ortroy
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Fernand Van Ortroy
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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von   Gegenständen aus Vibrationsbeton,   wobei die Vibrationsbehandlung unabhängig von den zusätzlichen
Arbeitsoperationen vorgenommen wird, so dass die zu den einzelnen Arbeitsvorgängen notwendigen
Zeiten beliebig gewählt werden können. 



   Es ist bekannt, Gegenstände aus Beton durch Vibration herzustellen, wobei man eine mit Beton von geeigneter Beschaffenheit gefüllte Form während einer bestimmten Zeit auf einen Vibrationstisch bringt, von dem es verschiedene Ausführungsformen gibt. 



   Bei den bekannten   Ausführungsformen   besteht die Form und der Vibrationstisch aus einem Stück und ferner ist die Form entweder ständig befestigt oder sie ist nur während der Vibration befestigt. Diese
Operation ebenso wie die Füllung der Formen und die Ausformung werden von Hand aus vorgenommen. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung dient nun zur ununterbrochenen Herstellung von Gegen- ständen aus Vibrationsbcton, wobei die untereinander verbundenen Formen eine endlose Kette bilden, welche mit Beton gefüllt wird und zu einem Vibrationsapparat gebracht wird. Die   Füllung   der Formen und die Ausformung werden vorteilhafterweise ebenfalls selbsttätig vorgenommen. 



   Die vorliegende Maschine besitzt eine Reihe von untereinander nach Art einer endlosen Kette verbundener Formen, einen Führungsweg für die Formen, einen Speisetrichter oberhalb des Führung- weges, einen ununterbrochen arbeitenden Vibrationstiseh sowie Mittel zur   Ausformung   der fertigen   Gegenstände   und zur Sicherung der Vorwärtsbewegung der durch die Formen gebildeten endlosen Kette. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Doppelform, d. h. einer Form, die zur gleichzeitigen Herstellung zweier Betonblöcke dient, Fig. 2 eine Ansicht dieser Form von oben, Fig. 3 einen schematischen Grund- riss einer Maschine gemäss der Erfindung und Fig. 4 eine Vorderansicht derselben. Fig. 5 zeigt schematisch eine Einzelheit zur Betätigung der Maschine und Fig. 6 eine Einzelheit dieser Betätigung. Fig. 7 zeigt schematisch   im Aufriss   eine   abgeänderte Ausführungsform   zur Betätigung der Maschine. 



   Die Formen 1, welche, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, einfach oder doppelt sein können, weisen zwei Zapfen 2 und. 3 und Führungsrollen 4 auf. Eine Reihe Formen sind untereinander durch eine oder mehrere Stangen 5 verbunden, so dass sie einen endlosen Formenzug bilden. Die Führungsrollen 4 bewegen sich in Schienen aus U-Eisen 6 ; der Transportweg enthält zwei parallele gerade Teile, die durch zwei
Halbkreise miteinander verbunden sind. 



    Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Beispiele ist der Transportweg A, B, C, D, E, F, G in einer horizontalen Ebene angeordnet, es können jedoch die beiden Führungsschienen in zwei lotrechten   parallelen Ebenen angeordnet sein. 



   Die Führungsschienen setzen sich auf den im geraden Teile des Transportweges angeordneten
Vibrationstisch fort. Es ist aber ein kleiner Zwischenraum an den beiden Enden des Vibrationstisches vorgesehen, so dass dieser und die von ihm getragenen Formen frei schwingen können. 



   Die Einrichtung ist so getroffen, dass das Vorrücken der Formen in Absätzen und selbsttätig vor 
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   Während der Ruhepause werden die Formen selbsttätig gefüllt, während der oder die in einer Form enthaltenen Gegenstände selbsttätig ausgeformt werden, wenn die Form über den Vibrationstisch hinaus wieder auf den Transportweg gelangt ist. 



   Die Aufgabe des Arbeiters besteht nur darin, dass er die ausgeformten Stücke fortnimmt und auf die gefüllten Formen eine Masse von bestimmtem Gewichte legt. 



   Der Vorschub der Formen wird durch eine in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung bewirkt. 



   Zwecks Sicherung des Vorschubes kann diese Vorrichtung an beiden Enden der Form einwirken. 



  Der Kopf der Pleuelstange 7 gleitet in einer Schiene 8. Diese besteht aus zwei geraden Teilen, die in geringem Abstand voneinander in horizontalen Ebenen angeordnet sind und untereinander durch einen schräg verlaufenden Teil verbunden werden. Der Kopf 9 trägt eine Klinke 16, die   zurückschlägt,   wenn sie auf ihrem Rückweg auf ein Hindernis stösst. Zufolge der eigenartigen Form der Schiene 8 tritt der Kopf der Pleuelstange von dem Punkte a ab mit einem Zapfen 2 oder 3 der Form in Berührung und stösst ihn dann   vorwärts   bis zum Punkte b. Der Abstand a-b ist ungefähr gleich dem Abstande der Mittelpunkte zweier aufeinander folgender Formen.

   Infolge der besonderen Form der Schiene   berÜhrt   die Klinke weder bei ihrer Rückkehr noch bei ihrer Vorwärtsbewegung die Formen, welche derjenigen vorhergehen, die vorgeschoben werden muss. Diese Vorrichtung führt also den absatzweise erfolgenden Vorschub des Formenzuges aus. Durch Veränderung des   Kurbelradius   und der Pleuelstangenlänge 7 regelt man die Vorschubzeit und die Ruhepause. 



   Die Kurbel zur Betätigung der Pleuelstange 7 ist am Rade 18, dessen Drehbewegung durch ein Zahnrad 10 hervorgerufen wird, einstellbar befestigt. Das Zahnrad 10 wird durch einen Motor M über eine Übersetzung angetrieben. Das Zahnrad 10 betätigt auch eine Pleuelstange 11 oder ein Exzenter, welches abwechselnd den Speisetrichter   12   und die   Schieber 19, 20   des Bunkers M verschieben kann. Die Kurbelzapfen der Pleuelstangen 7 und 11 sind um 1800 gegeneinander versetzt. Das Zahnrad 10 
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 trägt. Die Nockenscheibe 15 betätigt die   Ausstossvorrichtungen 16, welche   während der Ruhepause die Bodenplatte der Form anhebt und es dem Arbeiter ermöglicht, diese mit dem fertigen Block oder Blöcken fortzunehmen. 



   Selbstverständlich kann eine Pleuelstange 7 mit ihrer   Betätigungsscheibe   18 beiderseits des Transportweges angeordnet werden, so dass ein   gleichmässiger   Vorschub der Formen gesichert ist. 



   Bei einer andern Ausführungsform, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, werden die Stangen 7 und 11 mittels Nocken 22 und   28   betätigt, welche auf der Welle des Antriebsrades 10 angebracht sind. Die   Stangen'7 und 11   werden in diesem Falle in einer festen Führung 24 geführt und weisen Federn 25 auf, welche sie dauernd mit den zugehörigen Nocken in Berührung halten. 



   Die erfindungsgemässe Maschine füllt die Formen selbsttätig. Auch wird die Vibration der Formen und die Ausformung der fertigen Gegenstände selbsttätig vorgenommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Gegenständen aus Vibrationsbeton mit einer Füllvorrichtung, einer Vibrationsvorrichtung und einer Ausstossvorrichtung, bei der die Formen zu einem endlosen Formenzug vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Formen auf einen zwischen Füllvorrichtung und Ausstossvorrichtung vorgesehenen, ununterbrochen arbeitenden Vibrationstisch zweckmässig absatzweise gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus U-Eisenschienen (6) bestehende endlose Förderbahn vorgesehen ist, die an bei den Enden (B, 0) des Vibrationstisches unterbrochen ist, so dass dieser frei schwingen kann.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Formen (1) seitliche Zapfen (2, 3) angebracht sind, an denen geeignet geführte durch Exzenter oder Nocken betätigte Sperrklinken angreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke am Kopfe einer Kurbelstange (7) angeordnet ist, die an zwei in zwei verschiedenen Ebenen liegenden, durch einen schrägen Teil miteinander verbundenen Teilen geführt wird, um das Angreifen der Sperrklinke am Zapfen (2, : J) während des Vorrücken und das Ausweichen der Sperrklinke unter die Formen (1) während des Rückganges zu gewährleisten.
AT136469D 1931-11-12 1932-11-11 Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Gegenständen aus Vibrationsbeton. AT136469B (de)

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AT136469B true AT136469B (de) 1934-02-10

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ID=3863616

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AT136469D AT136469B (de) 1931-11-12 1932-11-11 Vorrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von Gegenständen aus Vibrationsbeton.

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AT (1) AT136469B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301751B (de) * 1966-05-11 1969-08-21 Heinrich Krog Bauunternehmung Anlage und Verfahren zum Herstellen von Betonplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1301751B (de) * 1966-05-11 1969-08-21 Heinrich Krog Bauunternehmung Anlage und Verfahren zum Herstellen von Betonplatten

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