AT136173B - Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum Schließen des Ventilles. - Google Patents

Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum Schließen des Ventilles.

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AT136173B
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Austria
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sack
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folded
approach
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Bates Valve Bag Corp
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  Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum   Schliessen   des Ventiles. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Säcke mit Einfüllventil, das nach Füllung des Sackes durch das
Gewicht des Füllgutes geschlossen gehalten wird. Bei solchen Säcken ist gemäss dem Patent Nr. 125978 in das Einfüllventil eine Verlängerung oder ein Ansatz eingesetzt, durch die bzw. durch den der Sack gefüllt wird und der nach der Füllung verschlossen werden kann. Die Erfindung bezweckt nun, den Ansatz bzw. die Verlängerung so auszugestalten, dass der Abschluss möglichst vereinfacht werden kann, um an Zeit und Kosten zu sparen. 



   Erfindungsgemäss ist bei einem solchen Sack, bei dem das Einfüllventil mit einem an beiden Enden offenen, aus dem Ventil nach aussen tretenden Ansatz versehen ist, der Ansatz in einer zur Symmetrieebene des Sackes senkrechten Ebene flach zusammengedrückt, die seitlichen Rändern des so gebildeten Lappens sind gegen die Symmetrieebene des Sackes zu gefaltet und übergreifen einander und sind nach unten und einwärts in den von dem unteren Teil des Ansatzes und dem Boden des Einfüllventils gebildeten Winkel gebogen. 



   Zweckmässig sind die aufeinander niedergeklappten Ränder mit dem Oberteil des Ansatzes durch eine Plombe fest verbunden. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf einen durch eine Naht mit Verstärkungsstreifen geschlossenen Papiersack dargestellt. Fig. 1 zeigt den offenen Sack in ungefülltem Zustand in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht ; Fig. 3 zeigt den Sack nach Füllung und Flachdrücken des Ansatzes. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Sack nach Umlegen der Ränder des Ansatzes, Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 4 und Fig. 6 zeigt den fertigen, versandtbereiten Sack. 



   Der Sack 20 weist Seitenfalten 21 auf und trägt an seiner rechten oberen Ecke das Einfüllventil, dessen Unterkante 22 in das Sackinnere reicht. In das Einfüllventil ist ein ein-oder mehrfach gefaltetes Blatt 23, vorzugsweise aus Kreppapier eingelegt, das mit seinem vorderen offenen Ende 24 aus dem Sackventil herausreicht. Am oberen Ende ist der Sack durch eine Naht 26 und Verstärkungsstreifen 25 und darunter angeordneten Einlagestreifen geschlossen. Die Naht und die Verstärkungsstreifen schliessen auch den oberen Rand des aus dem Blatt 23 bestehenden Ansatzes. Der innere Rand dieses Ansatzes ist mit dem inneren Rand des Einfüllventils durch Kleben oder Nähen oder Einschlagen verbunden, so dass zwischen Ventil und Ansatz das Füllgut nicht austreten kann. 



   Um nach Füllung des Sackes dessen dichten Abschluss bewirken zu können, geht man in folgender Weise vor. Der untere Teil 70 des Ansatzes 24 wird gegen den oberen Teil 71 gelegt (Fig. 3), derart, dass zwischen dem unteren Teil 70 des Ansatzes und dem Bodenteil 22 des Ventils ein einspringender Winkel (Zwischenraum) entsteht. Hierauf werden die so gebildeten Seitenkanten 72, 73 nach unten und aufeinander niedergeklappt, derart, dass sie sich übergreifen (Fig. 4) und unterhalb des Saumes 26 zu liegen kommen. Die einander übergreifenden Enden werden bei 74 miteinander und mit dem umgelegten Ende des Verstärkungsstreifens 25 durch eine Plombe verbunden. Schliesslich wird das so zusammengefaltete und plombierte freie Ende 75 des Ansatzes nach unten und einwärts umgebogen (Fig. 6), so dass es in den vom Teil 70 und dem Boden 22 gebildeten Winkel (Zwischenraum) zu liegen kommt.

   Der auf diese Weise geschlossene Sack ist vollkommen dicht und der Verschluss ist auf wesentlich einfachere, raschere und dementspreehend billigere Weise herzustellen als gemäss dem Stammpatent.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Papier-sack mit Einfüllventils nach Patent Nr. 125978, bei welchem das Einfüllventil mit einem an beiden Enden offenen, aus dem Ventil nach aussen tretenden Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz in einer zur Symmetrieebene des Sackes senkrechten Ebene flach zusammengedrückt ist, die seitlichen Ränder des so gebildeten Lappens gegen die Symmetrieebene des Sackes zu gefaltet sind und einander übergreifen und nach unten und einwärts in den von dem unteren'Teil des Ansatzes und dem Boden des Einfüllventils gebildeten Winkel gebogen sind.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Papiersackes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (70) des Ansatzes flach gegen den oberen Teil (71) gelegt wird, hierauf die seitlichen Ränder (72 ; 73) des so gebildeten Lappens derart gegen die Symmetrieebene des Sackes gefaltet werden, dass sie einander übergreifen und schliesslich nach unten und einwärts in dem von dem unteren Teil (70) des Ansatzes und dem Boden (22) des Einfüllventils gebildeten Winkel (Zwischenraum) gebogen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander niedergeklappten Ränder (72, 73) des Ansatzes nahe ihrem freien Ende miteinander fest verbunden (plombiert) werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander niedergeklappten Ränder des Ansatzes auch mit dem Nähsaum des Sackes fest verbunden werden. EMI2.1
AT136173D 1928-12-24 1932-07-13 Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum Schließen des Ventilles. AT136173B (de)

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AT125978D AT125978B (de) 1928-03-09 1928-12-24 Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum Herstellen desselben.
AT136173T 1932-07-13

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AT136173B true AT136173B (de) 1934-01-10

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ID=25606573

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AT136173D AT136173B (de) 1928-12-24 1932-07-13 Papiersack mit Einfüllventil und Verfahren zum Schließen des Ventilles.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269940B (de) * 1960-05-10 1968-06-06 Du Pont Canada Ventilsack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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