AT135929B - Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Kupplungen. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Kupplungen.

Info

Publication number
AT135929B
AT135929B AT135929DA AT135929B AT 135929 B AT135929 B AT 135929B AT 135929D A AT135929D A AT 135929DA AT 135929 B AT135929 B AT 135929B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clutches
clutch
carrying
controlling hydraulic
pressure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voith J M Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith J M Fa filed Critical Voith J M Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT135929B publication Critical patent/AT135929B/de

Links

Landscapes

  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Steuerung für hydraulische   Sehaltkupplungen   und zur   Durchführung   des Verfahrens geeignete Kupplungen. 



   Hydraulische Schaltkupplungen (s. Fig. 1), die aus einer hydraulischen Sehlupfkupplung a, b zum Anfahren und aus einer hydraulisch betätigten mechanischen Kupplung c für den Vollbetrieb bestehen, werden bisher in der Weise gesteuert, dass der Impuls zum Einrücken das Ventil für den Zufluss zur hydraulischen Schlupfkupplung öffnet. Mit zunehmender Füllung der Schlupfkupplung wird die getriebene Welle d mitgenommen ; wenn diese eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, wird durch ein bei dieser Drehzahl ausschlagendes Fliehkraftpendel e das   Ventil f zum Druckraum   der mechanischen Kupplung c geöffnet und mit dem Einrücken der mechanischen Kupplung der Kupplungsvorgang beendet. 



  Bei dieser Steuerung sind also zwei Ventile, ein Fliehkraftpendel, zwei getrennte Rohrleitungen und   Einführungen.   als Steuerorgane erforderlich. 



   Die Steuerung gemäss der vorliegenden Erfindung erfordert nur ein Ventil, eine Rohrleitung und eine Einführung. Diese Steuerungsart ist infolgedessen nicht nur ganz beträchtlich billiger, sondern auch viel einfacher und betriebssicherer und hat ausserdem den in manchen Fällen entscheidenden Vorteil, dass die Steuerungszeiten ganz bedeutend kürzer sind. 



   Diese Steuerungsart beruht auf dem Gedanken, dass die hydraulische Schlupfkupplung ihr volles Anzugsmoment entwickelt, wenn sie ganz gefüllt ist, und dass der Augenblick, in dem die Füllung erreicht ist, sehr leicht dadurch feststellbar ist, dass in diesem Moment die   Überschussflüssigkeit   beginnt überzulaufen. Für die neue Steuerungsart ist es nun kennzeichnend, dass das Einrücken der mechanischen Kupplung mit dieser Überlaufflüssigkeit bewirkt wird. 



   Dies kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Da die überlaufende Flüssigkeit in der Regel einen beträchtlichen Inhalt an kinetischer Energie hat, kann man diese kinetische Energie mittels Stauröhren in potentielle Energie, d. h. in Druck, umwandeln und nach aussen in einen Druckzylinder leiten, der die mechanische Kupplung betätigt. 



   Wesentlich einfacher wird dies bei solchen Kupplungen, die einen in die Kupplung eingebauten, mitumlaufenden Druckraum haben. In solchen Fällen kann der Überlauf unmittelbar in diesen Druckraum geleitet werden. Die Umsetzung der kinetischen Energie der   Überlaufflüssigkeit   f in Druck ist nicht erforderlich, weil in umlaufenden   Druckräumen   der Fliehkraftdruek zur Verfügung steht und bei weitem genügt. Wenn, wie an sich bekannt, dieser Druckraum auf der getriebenen Welle angeordnet wird, ist dabei eine ausreichende   Druekentwieklung   erst möglich, wenn die getriebene Welle bereits eine für das Einrücken gefahrlose Drehzahl erreicht hat.

   Man hat somit eine doppelte Sicherheit gegen vorzeitiges   Einrücken   : Erstens muss die   Sehlupfkupplung   ganz gefüllt sein und zweitens muss die Drehzahl der getriebenen Welle einen ausreichenden Betrag erreicht haben. Trotzdem wird das Einrücken ohne Zeitverlust genau in dem Augenblick bewirkt, in welchem es statthaft ist. 



   Bei der früheren Steuerungsart waren dadurch, dass dieser Augenblick erst durch ein besonderes   Instrument (Fliehkraftpendel) festgestellt und von diesem aus weitere Organe (Ventile usw. ) betätigt   werden mussten, beträchtliche Zeitverluste unvermeidlich. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 2 die   Steuerungsart gemäss   der Erfindung für einen aussenliegenden und Fig. 3 für einen mitumlaufenden Druckraum. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Umfangsgeschwindigkeit der aus der Schlupfkupplung   kommenden Überlaufflüssigkeit   mittels des Rohres 1 in Druck umgesetzt und der Anpressvorrichtung   2   für die Festkupplung 3   zugeführt,   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   in den Druckraum 5 der Festkupplung statt, den Druckraum 5 der Festkupplung statt,   
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen, die aus einer hydraulischen Schlupfkupplung zum Anfahren und einer hydraulisch betätigten mechanischen Kupplung für den Vollbetrieb bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsvorgang durch Zufuhr der Betriebsflüssigkeit zur   Sehlupfkupplung   eingeleitet und das Einrücken der mechanischen Kupplung durch die aus der ganz gefüllten Schlupfkupplung ablaufende   Übersehussflüssigkeit   bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf unmittelbar in den Druckraum zur Betätigung der mechanischen Kupplung geleitet wird.
    3. Kupplung zur Ausführung des Steuerungsverfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Betätigung der Festkupplung dienende hydraulische Anpressvorrichtung, die mit dem Überströmraum der hydraulischen Schlupfkupplung in Verbindung steht.
    4. Kupplung zur Ausführung des Steuerungsverfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen dem Raum, in dem der Überschuss der Betriebsflüssigkeit überströmt, mit dem in oder an der Festkupplung selbst angeordneten Druckraum, EMI2.2 EMI2.3
AT135929D 1932-02-26 1933-02-25 Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Kupplungen. AT135929B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE135929X 1932-02-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT135929B true AT135929B (de) 1933-12-27

Family

ID=5666168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT135929D AT135929B (de) 1932-02-26 1933-02-25 Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Kupplungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT135929B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2676682A (en) * 1949-05-21 1954-04-27 United Aircraft Corp Reduction gear shifting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2676682A (en) * 1949-05-21 1954-04-27 United Aircraft Corp Reduction gear shifting mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT135929B (de) Verfahren zur Steuerung für hydraulische Schaltkupplungen und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Kupplungen.
AT74945B (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gaszufuhr mittels des Wasserdruckes bei Flüssigkeitserhitzern geschlossenen Systems.
AT104922B (de) Saug- oder Druckventil.
DE481584C (de) Antriebsvorrichtung fuer das Bodenventil eines Spuelschachtes fuer Kanalisationsanlagen
AT125089B (de) Ausgleichvorrichtung für versetzt arbeitende Doppelpumpen.
AT53655B (de) Hydraulischer Widder.
AT107208B (de) Selbsttätige Schaltvorrichtung für die Entlüftungspumpe von Feuerlöschkreiselpumpen.
DE423587C (de) Selbsttaetiges Ventil fuer die Leerlaufleitung von Wasserturbinen
AT8280B (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung.
AT89884B (de) Durch Ventile gesteuerte Absorptionskältemaschine.
AT108290B (de) Durch Rauchgase beheizter Zusatzkessel für Heizungen.
AT122373B (de) Vorrichtung zum Bremsen von Turbinen u. dgl.
AT115940B (de) Windkesselregler für bedienungslose Wasserkraftanlagen.
AT158354B (de) Drehkolbenmaschine mit ringförmigen Arbeitsraum und Ventilsteuerung.
AT55301B (de) Regelungsvorrichtung für Wärmespeicher von unterbrochen arbeitenden Dampfmaschinen.
AT127828B (de) Einrichtung zur Zuführung des fettartigen Dichtungsmittels zu den Dichtungsräumen von wasserlosen Gasbehältern mittels einer Pumpe.
CH242007A (de) Geschwindigkeitsregeleinrichtung mit Kraftgetriebe.
AT133723B (de) Wasserhebevorrichtung.
DE529716C (de) Dampfkraftanlage mit Pumpspeicherwerk
AT54301B (de) Dampfkraftanlage mit Wärmespeicher.
AT96300B (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Wanderung des Anschlusses eines Wärmespeichers an Stufen einer Dampfturbine.
AT95154B (de) Vorrichtung zum Nachfüllen von Luft in den Windkessel einer ventillosen Flüssigkeitspumpe.
AT128168B (de) Sicherung hydraulischer Kupplungen.
AT23647B (de) Regelungsvorrichtung für den Zufluß des Verdampfungswassers bei Sauggasanlagen.
AT98529B (de) Kolbenpumpe.