AT89884B - Durch Ventile gesteuerte Absorptionskältemaschine. - Google Patents

Durch Ventile gesteuerte Absorptionskältemaschine.

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AT89884B
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Frank Henry Czieslik
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Frank Henry Czieslik
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Durch Ventile gesteuerte   Absorptionskältemaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende, durch Ventile gesteuerte   Absorptionskälte-   maschine und bezieht sieh auf die   Betätigung dieser Ventile.   



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt einer solchen Maschine, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Ventilvorrichtung, Fig. 4 eine Einzelheit, und Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ventiles. Der Destillier- und Absorptionskessel 2 ist durch ein von seinem Oberteil aus- 
 EMI1.1 
 führt von der   Bodenfläche   des Sammelgefässes   4   zu einer den Verdampfer bildenden Rohrschlange 13, die durch ein mit Rückschlagventil 16 versehenes Rohr 14 mit dem Destillierkessel 2 in Verbindung steht. Innerhalb dieses Kessels reicht das Rohr   14   über dessen ganze Länge und ist mit Löchern 15 versehen.

   Eine   Seheidewand   17, die in der Hauptsache die Form eines mit dem Kessel 2 konzentrischen, über dessen ganze Länge reichenden Zylinders hat. ist bei 19   Mch   aussen gebogen und oberhalb des Brenners 6 angenietet. Diese Wand trägt oben Löcher 18 und am umgebogenen Teil 19 Lochreihen 20. 



  Zwischen 2 und 17 bleibt somit ein   Strömungsraum   21 fiei. 



   Nachdem   sieh das   Wasser im Kessel 2   mit Ammoniak gesättigt   hat, wird der Brenner 6 angezündet, das Ventil 9 in der Leitung 7 öffnet sich. Ammoniakdämpfe gehen durch die Leitung zum gekühlten   Sammelgefäss 4   und   verflüssigen sich dort. Das flüssige   Ammoniak strömt dann zum Regelventil, wo es vergast, hierauf durch den Verdampfer   13,   um in den Kessel 2   zurückzukehren   und wieder absorbiert zu werden. 



   22 ist das Regelventil in der Leitung 12 zwischen dem Sammelgefäss und dem Verdampfer 13. 
 EMI1.2 
 von Wasser in einem Gefäss 23 (Fig. 3) bewirkt, in dem ein Schwimmer 24 durch einen Lenker 25 mit einem an der Achse des Regelventiles sitzenden Arm 26 verbunden ist. Das Wasser tritt durch ein Rohr 28 in das Gefäss und läuft durch einen Heber 29 ab. 



   Das Füllen des Gefässes dauert etwa eine halbe Stunde, das Entleeren erfolgt sehr schnell. Die Verbindung des Schwimmers mit dem Ventil ist nachgiebig (Fig. 4), und er beginnt das Ventil erst dann zu öffnen, wenn das Gefäss etwa zur Hälfte gefüllt ist. Es wechseln daher Zeiträume von etwa fünfzehn Minuten, während welcher das Ventil geöffnet ist. mit etwa ebenso langen Zeiträumen ab, während welcher das Ventil geschlossen ist. 



   Befindet sich der Schwimmer im unteren Teil des Gefässes (Fig. 2), während das Ventil 22 geschlossen 
 EMI1.3 
 das Ventil, wenn das Gefäss halb gefüllt ist. Das Ventil bleibt dann offen, bis das Wasser den Heber 28   überflutet   hat und sieh   plötzlich   durch ihn   entleert. Hiedurch fällt der Schwimmer   wieder und schliesst das   Ventil 22,   das geschlossen bleibt, bis es von dem Schwimmer von neuem geöffnet wird, worauf das Spiel wieder beginnt. 



   Die Dauer dieses Vorganges wird bedingt durch die Grösse des Gefässes 23 und durch die Stärke des Wasserzuflusses. Weiterhin kann man den Teil des Kreislaufs, während dessen das Ventil 22 geöffnet 

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 EMI2.1 


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