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die andere Sperrklinke zum Eingriff kommt. Es steht nichts im Wege, die beiden Steuerglieder in einem gemeinsamen Steuergliede zu vereinigen.
Es empfiehlt sich, den Mikroskoptiseh so einzurichten, dass der Objektträger nur dann ausgewechselt werden kann, wenn das Anfangspräparat einer Präparatenreihe innerhalb des Sehfeldes liegt, um die Möglichkeit auszuschalten, dass beim Untersuchen einer Präparatenreihe inmitten der Reihe begonnen wird und die Anfangsfelder unberücksichtigt bleiben. Das kann man durch Anbringung eines
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indem man die Stellung des Sperrorgans so wählt, dass der Objektträger nur dann auf den Tisch aufgelegt werden kann, wenn sich dieser in der einen Endlage der Längsverschiebung befindet.
In der Zeichnung ist ein Mikroprojektionsgerät für Fleischbeschau als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 gibt das Gerät, zum Teil im Schnitt, im Aufriss wieder. Fig. 2 zeigt einen Grundriss des Gerätes. In Fig. 3 ist ein Teil des Gerätes in vergrössertem Massstabe im Grundriss dargestellt.
Das Gerät hat einen Ständer 1. In diesen Ständer 1 ist das zur Aufnahme der (nicht dargestellten)
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das Licht nach oben austreten lässt. Auf dem Beleuchtungsrohr 2 ist ferner eine Muffe 6 mit einer Platte 7 in Richtung der Rohrachse verschieblich. Die Muffe 6 ist gegen Drehung auf dem Beleuchtungsrohr 2 durch eine Stange 8 gesichert, die mit der Platte 7 verschraubt und im Ständer 1 geführt, ist. Die Platte 7
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der zur Verwendung kommenden Kompressorien angepasst ; einer der U-Schenkel ist mit einer federnden Seitenanlage 12 versehen. An der dem Objekte abgewandten Seite des Schlittens 10 ist eine Zalmstal1ge 1. 3 befestigt. In diese Zahnstange 13 greift ein Zahnrad 14 auf einer Welle 15 ein.
Die Welle 7. 5 ist an ihrem
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umfanges befinden. Neben dem Sperrade 19 ist ein Bolzen 21 im Lager 17 befestigt, um welchen zwei entgegengesetzt gerichtete Sperrklinken 22 und 23 und ein Steuerglied 24 schwenkbar sind. Das Steuerglied 24 trägt zwei Zapfen 25 und 26, die in kurze Schlitze 27 bzw. 28 der Sperrklinken 22 und 2. 3 eingreifen und somit den Hubweg der Sperrklinken gegenüber dem Steuergliede 24 begrenzen.} Iit Hilte einer Schraube 29 ist eine Druckfeder 30 am Steuergliede 24 befestigt, welche die Sperrklinken 22 und 23 gegen das Sperrad 19 hin an die Zapfen 25 und 26 drückt. Die Zapfen 2J und 26 sind so am Steuergliede 24 angeordnet, dass je nach der Stellung derselben nur je eine Sperrklinke in das Sperrad 19 eingreift.
Die Stellung des Steuergliedes 24 wird durch einen Zapfen 31 bestimmt, der in einer Xut 32 eines Fiihrungs-
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stehenden Getriebes ist so zu wählen, dass der genannte Spielraum ungefähr der Breite eines der Felder auf dem Kompressorium 41, 42 entspricht. Eine Drehung der Welle 15 im entgegengesetzten Sinne, also im Sinne einer Verschiebung des Kompressoriums von hinten nach vorn, ist unbeschränkt möglich.
Dabei gleitet die Sperrklinke 23 auf dem Sperrade 19 und wird durch jeden Sperrzahn 20 entgegen dem Drucke der Feder 30 ausgehoben, um nach Übergleiten des Sperrzahns 20 hinter dessen Flanke wieder zum Eingriff zu kommen. Es können also die Felder a-o nacheinander durchgeprüft werden, ohne dass es möglich ist, irrtümlich wieder auf ein bereits durchgeprüftes Feld zurückzugehen. Auch der Übergang von der Reihe der Felder b-n auf die Reihe der Felder b'-n'iRt unmöglich gemacht, u. zw. dadurch,
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und somit das weitere Verschieben der Muffe 6 von rechts nach links verhindert.
Die Länge des Lineals 37 ist so gewählt, dass der Übergang von einer Felderreihe zur andern nur jeweils am Anfange und am Ende der Reihen, also im Bereiche der Felder a und a'sowie 0 und 0'möglich ist. Auch sorgt das Flacheisen 39
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