<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Es ist bekannt, dass sieh die durch ein Druckmittel, wie ein Gas oder eine Flüssigkeit, gegen die Behälterwand angepresste elastische Dichtungswulst, die mit beiden Wulstkanten zwischen Ringen der Scheibe eines Scheibengasbehälters eingespannt ist, beim Hoch-und Niedergehen der Scheibe infolge des Reibungswiderstandes an der Behälterwand nach oben oder nach unten verschiebt. Zur Vermeidung bzw. Verminderung dieser Verschiebungen und der damit verbundenen Beanspruchung der Dichtung ist in der deutschen Patentschrift Nr. 507497 vorgeschlagen worden, zwischen den Ringen und den Wulstkanten federnde Hilfsringe anzuordnen, die die bei der Bewegung der Behälterscheibe in der Dichtungwulst auftretenden Deformationskräfte aufnehmen und auf einen erheblichen Teil der Wulstfläche ver-
EMI1.2
zu verteilen.
Hiebei kann es aber vorkommen, dass die Hilfsringe zu weit nachgeben, die Scheibe eckt und die Deformationskräfte nicht mehr von den federnden Hilfsringen aufgenommen werden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der angegebenen Anordnung. Um einen weiteren Schutz der Diehtungswulst gegen übermässige Beanspruchungen zu erzielen, wird innerhalb der Dichtungwulst eine fest angeordnete Einlage vorgesehen, gegen die die Wulst sich nach eingetretener Verschiebung anlegt. Eine weitere Verschiebung kann durch die Einlage unmöglich gemacht werden. Sobald die Hilfsringe über das als zulässig erachtete Mass durchgebogen werden, tritt die Einlage in Wirkung und eine weitere Verschiebung der Dichtungswulst wird unmöglich gemacht.
Die Einlage kann aus beliebigem Material bestehen ; sie kann ein ringsumlaufender Ring sein, der aus einem Stück besteht oder aus einzelnen Segmentstücken. Die Verwendung der Einlage hat auch den Zweck, den Raum innerhalb der Dichtungswulst zu verkleinern, um so an dem Druckmittel, welches zur Erzeugung des Anpassungsdruckes Verwendung findet, zu sparen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Lage der Diehtungswulst beim Niedergehen der Scheibe, Fig. 2 in der normalen Lage, Fig. 3 beim Heraufgehen der Scheibe.
Die Dichtungswulst 3, deren beide Kanten zwischen den federnden Hilfsringen 1 liegt, ist bei 4 an der Behälterscheibe 6 eingespannt. An einer Platte 7 der Behälterscheibe 6 ist die Einlage 8, die beispielsweise aus Holz besteht, mittels der Schrauben 9 befestigt. Beim Herauf-oder Herabgehen der Scheibe 6 presst sich, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, die Dichtungswulst 3 an die Behälterwand 2. Die Federn 1 nehmen die Deformationskräfte auf ; durch Anlegen der Dichtungswulst 3 an die Einlage 8 verhindert diese eine weitere Verschiebung der Wulst.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.