AT135215B - Zigarren- oder Zigarettenetui. - Google Patents

Description

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    Zigarren-oder Zigarettenetui.   



   Die Erfindung betrifft ein   Zigarren-oder Zigarettenetui,   das aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Längsgliedern besteht, und die Erfindung liegt darin, dass die Längsglieder beiderseits an den zusammenstossenden Flächen mit Rillen versehen sind und so jeder zur Aufnahme der Ware dienende, zylindrische Hohlraum in der Längsmittelachse unterteilt ist, wobei die Längsglieder entgegen der Wirkung eines federnden Organs schwenkbar angeordnet sind. Das Etui ist durch die   erfindungsgemässe An-   ordnung nachgiebig, und das Einfüllen oder Entnehmen des Eauchmaterials erfolgt jeweils durch Abbiegen des einen oder andern Gliedes. 



   Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann das Etui anstatt zur Aufnahme von Zigaretten auch zur Aufnahme von beliebigen andern Gegenständen, z. B. Phiolen, verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.   Fig. l   zeigt das Etui in Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt und Fig. 3 in sehaubildlicher Ansieht. 



   Das Etui besteht aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Längsgliedern   a,   die erfindung8gemäss an den zusammenstossenden Flächen Rillen b aufweisen. Die beiden äusseren Glieder   a1 sind nur   an der nach innen gelegenen Fläche mit je einer Rille versehen. An den beiden Enden werden diese Rillen durch   Stöpsel c abgeschlossen,   die gleichzeitig als Scharniere wirken, so dass ein Verschieben sowohl in der Längsrichtung als auch seitlich verhütet wird. Die Längsglieder a werden mit Hilfe eines nachgiebigen Organs d, z. B. einer Gummisehnur oder Spiralfeder, zusammengehalten, welches Organ an den äusseren Enden in der Querrichtung die Längsglieder a durchragt. Die Stöpsel   c   sind ebenfalls auf dem nachgiebigen Organ aufgereiht.

   Das Rauchmaterial wird in die durch die halbkreisförmigen Rillen b der zusammenstossenden Längsglieder gebildeten und so in der Längsmittelachse unterteilten Zwischenräume eingebracht, u. zw. durch Abbiegen des jeweiligen Längsgliedes, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. 



  Das Herausnehmen der Zigaretten geschieht durch gegenseitiges Abbiegen der Längsteile, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, so dass der in einer Rille befindliche Inhalt nach unten herausfällt. 



   Die   Aussenflächen   des Etuis können mit Reklameaufdruck versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zigarren-oder Zigarettenetui   aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen   Längsgliedern,   dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder beiderseits an den   zusammenstossenden Flächen mit   Rillen (b) versehen sind und so jeder zur Aufnahme der Ware dienende, zylindrische Hohlraum in der   Längsmittelachse   unterteilt ist, wobei die Längsglieder entgegen der Wirkung eines federnden Organs   ( (1)   schwenkbar angeordnet sind. 

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Claims (1)

1. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden eines jeden durch zwei gegeneinander liegende Längsglieder gebildeten Hohlraumes angeordneten Stöpsel (e) als Sehwenkaehse dienen und von dem federnden Organ (d) in Stellung gehalten werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.