AT135142B - Einsenloser, in eine Fassung aus magnetischem Material eingebauter Induktionsofen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 umgeben, die   schraubenförmig   um den Tiegel gelegt ist. Die Windungen der Spule 2 stellen die Primärseite eines Transformators dar, der bei 11 und 12 an ein Wechselstromnetz angeschlossen ist. Durch magnetische Induktion wird das Metall 2 im Tiegel 1 erhitzt, das die   Sekundärseite   bildet. Wie   Fig. l   zeigt, ist der Tiegel 1 auf einem Stützkörper 4 aus hitzebeständigem Material aufgesetzt, in dem ein ringförmiger Kanal   5   vorgesehen ist. der bei etwaigem Bruch des Tiegels den Tiegelinhalt aufnehmen kann. Der   Trag- oder Stützkörper 4   ist   zusammen   mit dem Tiegel und der ihn umgebenden Spule 2 in einem Gehäuse 6, das z.

   B. zylindrische Form besitzt-und aus magnetischem Material, wie Eisen oder Stahl. besteht, eingesetzt. Dieses Gehäuse kann Ansätze od. dgl. aufweisen. so dass der ganze Ofen bequem mittels eines Kranes hochgehoben und fortbewegt werden kann. 



   Um das Gehäuse 6 vor dem magnetischen Streufeld zu schützen, das durch die Spule 2 erzeugt wird. ist zwischen dem Gehäuse 6 und der Spule 2 eine Wandung 7 aus   unmagnetisehem Material   vorgesehen. Diese Wandung   ?'kann   beliebig, z. B. ring-oder zylinderförmig, gestaltet sein und besitzt einen kleineren Durchmesser als das Gehäuse 6. Der Raum zwischen der Wandung 7 und dem Gehäuse fi 
 EMI2.1 
 zum Gehäuse 6 wirksam zu verhindern. Die Wandung 7 besteht aus Kupfer, Nickel, Aluminium. Chrom. 



  Zink, Zinn oder aus irgendwelchen Legierungen dieser Metalle oder auch aus einem   beliebigen ändern     Nichteisenmetall. Wie sieh aus   der Zeichnung ergibt, ist die   Schutzwand 7   fast ebenso hoch wie der 
 EMI2.2 
 elektrisch leitende Teile vor den   Kraftflüssen abgeschirmt.   



   Die Wicklung 2 ist innen hohl, z. B. rohrförmig. um den Umlauf eines   Kühlmittels,   etwa Wasser. 
 EMI2.3 
 vom Gehäuse elektrisch isoliert gelagert. Der Tiegel 1 kann leicht ausgebaut werden. ohne dass er dabei mit der   Spulenwicklung   oder mit andern Ofenteilen in Berührung   kommt.   Für den Fall, dass der Tiegel Schaden erleidet, kann die Charge in dem   wannenförmigen   Kanal   5   aufgefangen werden. Sowohl der 
 EMI2.4 
 versehen sein, um die Entleerung der Charge zu erleichtern. 



   Die   Wandstärke   der Abschirmvorrichtung kann entsprechend der Lage des Streufeldes verschieden sein. Die grösste Dichte des Magnetflusses ist etwa an dem oberen und unteren Ende der Wicklung' ? festzustellen, während sie nahe am mittleren Teil der Spule abnimmt. Es kann daher die Stärke   illl   
 EMI2.5 
 kann zwecks Kühlung der Schutzvorrichtung diese auch hohl ausgebildet sein. so dass ein   Kühlmittel-   umlauf (vgl. Fig. 4) stattfinden kann. Die Schutzvorrichtung besteht aus einem hohlen   zylindrischen   Teil 7 mit Öffnungen 13 und 14 für den Ein-bzw. Austritt des Kühlmittels. Der Ofen kann selbstverständlich auch für andere Zwecke, z. B. zur   Oberflächenbehandlung   von Werkstücken od.   dgl.. Ver-   wendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.6 

Claims (1)

1. vomehtung ausgebildet sind.

   3. Induktionsofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirm- vorrichtung aus einem Hohlkörper (7) besteht, der Öffnungen (13, 14) für die Zu-und Ableitung eines Kühlmittels besitzt.