AT135073B - Elektrische Leuchtröhre in Buchstaben- oder Zeichenform. - Google Patents

Elektrische Leuchtröhre in Buchstaben- oder Zeichenform.

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Description


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  Elektrische Leuchtröhre in   Buchstaben-oder Zeichenform.   
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 die die Verbindung zwischen den zeichenbildenden Glasrohrteilen herstellenden Glasrohrteile und auch die   Anschlussrohrteile   der Elektroden der Sichtbarkeit zu entziehen. Dies geschieht bisher meist in der Weise, dass diese nicht zeichenbildenden Glasrohrteile entweder mit einem   lichtundurchlässigen   Farbanstrich versehen oder aber auch so weit zurückgekröpft werden, dass zwischen ihnen und den zeichenbildenden Glasrohrteilen eine die nicht zeichenbildenden Glasrohrteile verdeckende Schildplatte oder auch in gleicher Buchstaben-oder Zeichenform gestaltete Unterlags-oder Tragkörper angeordnet werden 
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 naturgemäss mit dem Rohrdurchmesser, weshalb man sieh bisher in der Regel damit begnügte, Röhren von 10 bis 25 mm Durchmesser zu verwenden,

   obwohl man bei   Verwertung grösserer Rohrdurehmesser   zufolge niedrigerer Zünd-und Brennspannung der Röhren die Möglichkeit hätte, an gleicher Betriebsspannung und an gleichen Transformatoren Röhren von viel grösseren Längen zu betreiben. 



   Die Erfindung bezweckt, die   im Unsichtbarmachen   der nicht zeichenbildenden Glasrohrteile liegenden Schwierigkeiten weitgehend herabzusetzen und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, auch Röhren mit im Vergleich zur Bauhöhe sehr grossem Rohrdurchmesser zu verwenden, beispielsweise Röhren mit mehr als 40 mm Rohrdurchmesser für Zeichen von 50 bis 60 cm Bauhöhe. 



   Zu diesem Zwecke besitzen erfindungsgemäss sämtliche, nicht zeichenbildende Glasrohrteile der in   Buchstaben- oder Zeichenform   gebogenen elektrischen Leuchtröhren, also sowohl die die Verbindung zwischen den zeichenbildenden Glasrohrteilen herstellenden, zweckmässig zurückgekröpften Glasrohrteile als auch die   Anschlussrohrteile   der Elektroden einen geringeren Rohrdurchmesser als die zeichenbildenden Glasrohrteile. Durch die zielbewusst dünner gestalteten nicht zeichenbildenden Glasrohrteile wird der Gesamtraum zur Unterbringung der   buchstaben-oder zeichenförmigen Leuchtröhre   verkleinert 
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 messers nicht unnütz weit von einer hinter der Leuchtröhre befindlichen Wand od. dgl. vortreten.

   Da bei der neuen Leuchtröhre die nicht zeichenbildenden Glasrohrteile zufolge ihres kleineren Durchmessers schon an sich weniger auffällig sind, können sie leichter durch einen dunklen Anstrich der Sichtbarkeit entzogen und auch leichter in einer hohlen Unterlage der zeichenbildenden Glasrohrteile untergebracht werden. Die Tiefe der Unterlage wird dadurch, was für den Eindruck der gesamten Leuchtröhre förderlich ist, herabgesetzt. 



   Die Erfindung lässt sich mit besonderem Vorteil bei den in der Reklameteehnik meist   gebräuchlichen   buchstaben- oder zeichenförmigen Leuchtröhren von 50 bis 60 cm Bauhöhe an verwenden. Derartige Leuchtanlagen können nämlich bisher nur unter Verwendung von Leuchtröhren mit einem Durchmesser von 10 bis 25 mm hergestellt werden, da es bei Verwendung von Röhren grösseren Durchmessers glastechnisch unmöglich war, in dem für die gesamte Röhre zur Verfügung stehenden, geringen Raum ausser den zeichenbildenden Glasrohrteilen auch die nicht   zeichenbildenden Verbindungsrohrteile und An-     schlussrohrteile   für die Elektroden unterzubringen. 



   Erfindungsgemäss können bei derartigen, eine Mindestbauhöhe von 50 bis 60 cm besitzenden.   buehstabenförmigen   oder   zeichenförmigen   Leuchtröhren die zeiehenbildenden Glasrohrteile einen Durchmesser von 40 mm und mehr, die nicht zeiehenbildenden Glasrohrteile dagegen einen Durchmesser von 

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   Damit die zeichenbildenden Rohrteile nicht etwa durch eine   eingeschnürte   Entladung ungleichmässig erstrahlen, ist es vorteilhaft, sie diffusstreuend auszubilden, also entweder aus Opalglas oder   Mattglas   herzustellen oder nachträglich mit einem lichtstreuenden   Farbanstrieh   zu versehen. Eine gute Ausleuchtung der an den   EinmundungssteIIen   der dünneren Glasrohrteile entstehenden toten Ecken kann hiebei noch dadurch erzielt werden, dass die dünneren Glasrohrteile mit einem Stutzen in die dickeren, zeichenbildenden Glasrohrteile eingreifen, der in Richtung nach der angrenzenden Endwand der zeichenbildenden Glasrohrteile gebogen ist. 
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   elektrischen Leuchtröhren zusammengesetzten Leuchtanlage in Fig. 1 in Ansicht dargestellt.

   Die Fig. 2 und 3 zeigen den Elektrodenanschluss einer Leuchtröhre in zwei zueinander rechtwinkligen Schnitten.   



  Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte eines anders durchgeführten   Elektrodenanschlusses.   



   Die in Fig. 1 dargestellten, zu dem   Wort #Akt" zusammengestellten,   eine beliebige Füllung aufweisenden   buchstabenförmig   gebogenen Leuchtröhren besitzen in bekannter Weise sowohl zeichen- 
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 denen die Glasrohrteile 2 die Verbindung zwischen den einzelnen zeichenbildenden Glasrohrteilen her- stellen, während die Glasrohrteile   3 zum Anschluss   der Elektroden 4 dienen. Diese   zuruckgekropften  
Glasrohrteile 2, 3 haben erfindungsgemäss einen wesentlich geringeren Rohrdurchmesser als die zeiehen- bildenden Glasrohrteile   1,   die zweckmässig aus Opalglas oder   Mattglas   hergestellt oder mit einem licht- streuenden Farbanstrich versehen sind.

   Hinter den zeichenbildenden Glasrohrteilen 1 befinden sich in gleicher Zeichenform gestaltete   rnterlagskasten   5 von im Vergleich zum Rohrdurehmesser der Glas- rohrteile 1 geringer Tiefe und Breite. Diese Unterlagskasten 5 erhöhen die Tageswirkung der Leuchtröhren und dienen zur verdeckten Aufnahme der zurückgekröpften Glasrohrteile 2, 3 und auch der
Elektroden 4. Die   Anschlussrohrteile J und   in gleicher Weise auch die Verbindungsrohrteile 2 besitzen einen in die zeichenbildenden Glasrohrteile eingreifenden Stutzen 6 (Fig. 3), der in Richtung nach der angrenzenden Endwand 7 des   Glasrohrteils   1 gebogen ist, damit nicht genügend ausgeleuchtete tote Endräume in der Leuchtröhre vermieden werden. 



   Wird von einem besonderen buchstaben- oder zeichenförmigen Unterlagskasten, an dessen Stelle gegebenenfalls auch eine zusammenhängende Schildplatte treten könnte, abgesehen, so werden die   zurückgekröpften Verbindungsteile   2 dunkel angestrichen und die ebenfalls   zurüekgekropften dünnen   Anschlussteile 3, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, je in einer zur Haltcrung von zeichenbildenden dickeren
Glasrohrteilen 1 dienenden hohlen StÜtze untergebracht. Letztere besteht   zweckmässig   aus zwei sich zu einer Hülse ergänzenden Halbzylindern   8,   9, die durch einen umgelegten Federring 10 aneinander festgehalten werden und mittels gebogener Endteile 11 den angrenzenden zeichenbildenden Glasrohrteil 1 umgreifen.

   Die zweiteilige Hülse   8,   9 ist unter Vermittlung einer in ihrem Fussteil 12 eingeschraubten   Hülse-   13 und einer Überwurfmutter 14 an einer Befestigungswand 15 festgelegt. Die angeschlossene Elektrode 4 ist durch einen Gummiring 16 von der   Hülse 2. 3 elastisch abgedichtet.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrische Leuchtröhre   in Buchstaben-oder Zeichenform, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindung zwischen den zeiehenbildenden Glasrohrteilen herstellenden, zweckmässig zurückgebogenen Glasrohrteile und die Anschlussrohrteile der Elektroden einen geringeren Rohrdurchmesser als die zeichenbildenden Glasrohrteile besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Leuchtrohre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Mindestbauhöhe der Zeichen von 50 bis 60 cm die zeichenbildenden Glasrohrteile einen Rohrdurchmesser von 40 mm und mehr, die nicht zeichenbildenden Glasrohrteile dagegen einen Rohrdurchmesser von etwa 10 bis 25 HM ; t besitzen, wobei die zeiehenbildenden Glasrohrteile zweckmässig diffus strahlend ausge- bildet sind.
    3. Elektrische Leuchtröhre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dünneren, nicht zeichenbildenden Glasrohrteile in die dickeren, zeichenbildenden Glasrohrteile mit einem Stutzen eingreifen, der in Richtung nach der angrenzenden Endwand des zeiehenbildenden Glasrohrteiles gebogen ist.
    4. Elektrisehe Leuchtröhre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dünneren EMI2.4
AT135073D 1932-04-25 1932-12-17 Elektrische Leuchtröhre in Buchstaben- oder Zeichenform. AT135073B (de)

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