AT135063B - Sperrvorrichtung für den beweglichen Lauf von Selbstladern. - Google Patents

Sperrvorrichtung für den beweglichen Lauf von Selbstladern.

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AT135063B
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locking device
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Rudolf Von Frommer
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Rudolf Von Frommer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrvorrichtung für den beweglichen Lauf von Selbstladern. 



   Die Erfindung betrifft eine Sperrvorriehtung für den beweglichen Lauf von auch als Handlader verwendbaren Selbstladern. Diese Vorrichtung besitzt erfindungsgemäss ein Sperrorgan, welches durch den den Verschluss betätigten Handgriff gesteuert wird, und sperrt bzw. fixiert den Lauf beim Öffnen des Verschlusses von Hand zum Zwecke, die abgefeuerte Patronenhülse selbst in dem Falle sicher aus dem Laderaum des Laufes entfernen zu können, wenn die Patrone in den Laderaum geklemmt wäre. 



  Beim Schliessen des Verschlusses und bei selbsttätigem Arbeiten der Waffe gibt die Vorrichtung den Lauf wieder frei. Das Sperren des Laufes erfolgt vorteilhaft im ersten Tempo der Öffnungsbewegung. 



   Beim selbsttätigen Arbeiten des Gewehres erfolgt das Entfernen der abgefeuerten Hülse bekanntlich selbsttätig. Bei Benutzung als Handlader muss jedoch die ausgeschossene   Hülse-wie   bei den sonstigen   Handrepetiergewehren-durch   Öffnen des Verschlusses von Hand herausgezogen werden. Wenn hiebei eine Patronenhülse in den Laderaum fest eingeklemmt ist, dann wird beim Zurückziehen des Verschlusses der Lauf mitgenommen, ohne dass der Verschluss sich öffnen würde. Ist aber der Lauf gesperrt, dann öffnet sich der Verschluss beim Zurückziehen desselben und zieht die Patronenhülse aus dem Laderaum. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Sperrvorrichtung. Fig. 1 ist die Oberansicht eines Teiles der Waffe mit ausgeschalteter Sperrvorrichtung. Fig. 2 ist dieselbe Ansicht mit eingeschalteter   Sperrvorriehtung.   Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 1-11 in Fig. 1, während Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie   111-IV   in Fig. 2 darstellt. 



   Quer zur Längsachse des Laufes 1 ist der zweiarmige Sperrhebel 3 angeordnet, der um den Bolzen 4 verschwenkbar ist und unter Wirkung der Feder   6   steht. Der Sperrhebel 3 wirkt mit einer Ausnehmung oder Rast 2 des Laufes 1 zusammen und trägt auf einem Arm eine Schulter 7 und auf dem andern eine Nase 6. Auf die Schulter 7 des Sperrhebels 3 wirkt die Nase 11 des unter Wirkung der Feder 8 stehenden und um den Bolzen 9 verschwenkbaren Kupplungshakens   12,   der durch den   Verschlussgriff   10 bewegt wird.

   Wenn der Verschluss vollkommen geschlossen ist, d. h. die Ruhelage einnimmt (Fig. 1), dann drückt die Nase 11 unter Wirkung der Feder   8,   die erheblich stärker ist als die Feder 5, den   Sperrhebel   
 EMI1.1 
 beim Ergreifen zunächst verschwenkt, wodurch der Kupplungshaken 12 entgegen der Wirkung der Feder 8 um den Bolzen 9 ausgeschwenkt wird. Dadurch entfernt sieh die Nase 11 von der Schulter 7 des Sperrhebels 3, worauf die Feder 5 die Nase 6 des Sperrhebels in die Ausnehmung 2 des Laufes 1 drückt (Fig. 2 und 4), wodurch der Lauf gesperrt ist.

   Wenn der Verschlussgriff 10 beim Schliessen des Verschlusses wieder nach vorwärts geschoben wird, dann drückt die Nase 11 die Schulter 7 des Sperrhebels   3 kraftschlüssig   wieder zurück, wodurch die Sperrung des Laufes neuerdings aufgehoben wird, der Lauf kann also frei nach   rückwärts   spielen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Laufsperrvorrichtung für auch von Hand zu betätigende Selbstlader, gekennzeichnet durch ein Sperrorgan, welches durch den den Verschluss betätigenden Handgriff gesteuert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Laufsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein bei dem Erfassen des den Verschluss betätigenden Handgriffes betätigtes Organ (12) freigegeben und hiebei <Desc/Clms Page number 2> durch eine Feder (5) eingeschaltet, beim Loslassen des Griffes hingegen durch eine zweite Feder (8) ausgeschaltet wird.
    3. Laufsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen quer zur Längsachse des Laufes angeordneten, in der Sperrlage in eine Rast des Laufes eingreifenden, unter Federwirkung stehenden Sperrhebel, auf welchen-in der geschlossenen, d. h. Ruhelage des Verschlussesder Griffteil des letzteren kraftschlüssig einwirkt und hiedurch den genannten Sperrhebel in der ausgeschalteten Lage hält.
    4. Laufsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen um einen Bolzen verschwenkbaren Verschll1ssgriff, durch dessen Erfassen zwecks Öffnens des Verschlusses der Sperrhebel aus seiner ausgeschalteten oder Ruhelage in die Sperrstellung einschnappt derart, dass, wenn der Verschluss neuerdings geschlossen wird, der Sperrhebel wieder in die ausgeschaltet Lage gelangt. EMI2.1
AT135063D 1931-03-21 1932-03-10 Sperrvorrichtung für den beweglichen Lauf von Selbstladern. AT135063B (de)

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