AT134734B - Hochfrequenz-Signalisierungssytem. - Google Patents

Hochfrequenz-Signalisierungssytem.

Info

Publication number
AT134734B
AT134734B AT134734DA AT134734B AT 134734 B AT134734 B AT 134734B AT 134734D A AT134734D A AT 134734DA AT 134734 B AT134734 B AT 134734B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
radiation
transmission line
antenna structure
signaling system
frequency signaling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Telephon Czeija Nissl & Co filed Critical Ver Telephon Czeija Nissl & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT134734B publication Critical patent/AT134734B/de

Links

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hccfrequenz-Signalisierungssystem.   



    Die vorliegende Erfindung betrifft Hochfrequenzsysteme, insbesondere solche für ultrakurze Wellen, und enthält vornehmlich Verbesserungen der Sende-oder Empfangseinrichtungen hiefür. 



  Es wurde oft versucht, die Hochfrequenzsehwingungen gerichtet zu senden und zu empfangen. 



  Zum Beispiel wurden zu diesem Zwecke parabolische Spiegel mit den Hochfrequenzgeneratoren verbunden. 



  Ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbesserte Sende-und Empfangssysteme mit günstigen Richteigenschaften vorzusehen. 



  Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist, das Strahlungselement oder die-elemente eines Hochfrequenzsystems derart zu bestimmen, dass nur ein oder mehrere genau bestimmte Teile des Systems Hochfrequenzenergie ausstrahlen oder empfangen. 



  Ein Utrakurzwellengenerator, der zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, umfasst eine Elektronenröhre, die mit einer emittierenden Kathode, einem die Kathode umgebenden schraubenförmigen Gitter und einer Reflexionselektrode in der Form eines das Gitter umgebenden Zylinders versehen ist. Das Gitter (im folgenden als wirkende oder Steuerelektrode bezeichnet) wird auf ein hohes positives Potential gebracht und die Reflexionselektrode im allgemeinen negativ gehalten. Unter diesen Umständen werden an der wirkenden oder Steuerelektrode Schwingungen sehr hoher Frequenz erzeugt, wobei die äusseren Verbindungen für die Hochfrequenzströme an die beiden Enden dieser Elektrode angeschlossen werden, so dass der Hochfrequenzkreis keinen Raumentladungsweg innerhalb der Röhre enthält. 



  Folgende Zeichnungen seien angeführt. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines schwingenden Systems. Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der in Fig. 1 gezeigten Anordnung für Hochfrequenzsendesysteme. Fig. 4 zeigt, wie eine Mehrzahl von Elektronenröhren mit einem einzigen Strahlungselement verbunden werden kann. Fig. 5 gibt ein Beispiel, wie eine Mehrzahl von Strahlungselementen wirksam miteinander verbunden werden können. Fig. 6,7 und 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung der Strahlungs (oder Empfangs)-elemente in bezug auf die Röhren. Fig. 9 zeigt die Anwendung einer Transformatorelektrode mit zwei schwingenden Systemen. Fig. 10 zeigt eine Mehrzahl von Elektronenvorrichtungen, die mit einem einzigen schwingenden System verbunden sind. 



  Fig. 11 stellt ein Antennengebilde mit einer Mehrzahl von Sehwingungserzeugern dar. Fig. 12 stellt Teile eines Antennengebildes dar und zeigt die Anordnung der Ausstrahlungselemente. Fig. 13 ist eine Ab- änderung der in Fig. 12 gezeigten Anordnungen. Fig. 14 und 15 zeigen Empfangseinrichtungen, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Fig. 16 und 17 zeigen, wie die Elektronenröhren verbunden werden können, um vielphasige Schwingungen zu erzeugen und zu verwerten. 



  Fig. 1 stellt schematisch eine Anordnung dar, die bestimmte Erfindungsmerkmale zeigt. Die Anordnung enthält eine Elektronenröhre der oben beschriebenen Art, in der Hoehfrequenzsehwingungen in einer "Steuerelektrode" durch die Schwingungsbewegungen eines Elektronenstrahls erzeugt werden. 



  Die in Fig. 1 gezeigte Elektronenvorrichtung enthält eine Elektronenquelle, die Heizkathode 4, umgeben von einer "Steuerelektrode" 3, deren beide Enden mit einem Leiter GABD verbunden sind, der einen Ausstrahlungsteil AB enthält. Ausserdem enthält die Elektronenröhre eine Reflexionselektrode 5. Die Arbeitsweise einer solchen Elektronenvorrichtung wurde oben beschrieben. 



  Wird die Elektronenröhre an geeignete Stromquellen angeschlossen und so eingestellt, dass Schwingungen in der Steuerelektrode. 3 erzeugt werden, dann kann durch Versuche gezeigt werden, dass   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nur das Element AB strahlt, während sich die   Strahlungen   der Elemente AG und BD im wesentlichen gegenseitig ausgleichen, und dass die Strahlung des Elementes GD im wesentlichen aufgehoben wird. 



   Dies kann folgendermassen   erklärt werden   : Der Wechselstrom fliesst in dem   Rechteck   CABD während eines beliebigen Augenblickes der   Schwingungsdauer   in der in Fig. 1 angegebenen Pfeil- 
 EMI2.1 
 durch die Reflexionselektrode   5   abgeschirmt wird. 



   Ist die Länge des wirksamen Strahlungselementes AB im Verhältnis zur arbeitenden   Wellenlänge   klein (z. B. ein Achtel der Wellenlänge, mit welcher gearbeitet wird), so ist die jeweilige Intensität im wesentlichen längs des Elementes AB gleichbleibend. Ferner werden im Element AB die Schwingungen durch die mit GD verbundenen Elektronenröhren aufrechterhalten. 



   Qbwohl nur eine Form eines Strahlungssystems beschrieben wurde, soll bemerkt werden, dass noch 
 EMI2.2 
 gehalten wird, angewendet werden können. 



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die die Merkmale der Erfindung zusammen mit dem Schaltbild der angeschlossenen Stromquellen darstellt. 



   Die verwendeten Elektronenröhren enthalten eine Reflexionselektrode 5, die durch den Leiter 7 über ein Potentiometer 14 an die Stromquelle angeschlossen ist, wobei zu bemerken ist, dass die Elektrode in bezug auf den Heizfaden negativ gemacht werden kann, so dass sie als Reflexionselektrode arbeiten kann. Der Heizfaden 4 ist durch Leiter   8,   8'über einen Vorwiderstand 11 mit einer Batterie 12 verbunden, dessen zweiter Teil zum andern Ende des Heizfadens führt. Die Steuerelektrode ist durch Leiter 2 und   2'   mit dem Strahlungselement 1 verbunden. Um der Elektrode. 3 eine Vorspannung aufzudrucken, ist der Mittelteil des Strahlungselementes 1 durch den Leiter 6 mit einer positiven Stromquelle 16 verbunden. 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 verbunden.

   Diese Drähte, deren Länge einstellbar ist, sind vorzugsweise parallel und   senkreeht   auf das   Strahlungselement   9, wobei die Entfernung zwischen diesen parallelen Drähten so eingestellt ist, dass eine maximale Hochfrequenzstrahlung von dem Strahlungselement 9 erhalten wird. 



   In Fig. 8 hat das Strahlungsglied die Form einer Schleife ; die Schleife hat zum Beispiel die Form eines Rechtecks 9, 10, 9', 10', wobei die Teile 9'und 10'im wesentlichen parallel sind zu dem Teile   9-10.   



   Ein Punkt dieser Schleife kann mit einer Stromquelle verbunden werden, um der Steuerelektrode 2 die nötige Vorspannung zu geben. Das Schleifenstrahlungselement kann aber auch aus einem Strahlung- system bestehen, wie in Fig. 1 gezeigt, aber es kann über diese Drähte ein Leiter oder"Strahlungssystem" in Brücke gelegt werden, wobei die Entfernung zwischen den beiden parallelen Systemen eingestellt und so gewählt werden kann, dass man eine Maximalenergiestrahlung erhält. 



   Fig. 9 zeigt ein anderes AusfÜhrungsbeispiel einer Strahlungsanordnung mit einer Transformator- elektrode 2,2', die mit zwei Strahlungsgliedern 9 und 10 verbunden ist. Es ist klar, dass es bei geeigneten
Abmessungen der Transformatorelektrode   möglich   ist, den Grad der Beeinflussung der Strahler 9 und 10 zu steuern. 



   Obwohl die obigen Anordnungen nur eine einzige Elektronenröhre umfassen, könnte klarerweise in jedem Falle auch eine Mehrzahl von Röhren vorgesehen sein, da jede dieser Röhren als ein zweipoliger Hochfrequenzgenerator wirkt. In Fig. 10 sind z. B. zwei in Reihe verbundene Elektronenröhren geeignet, ein Strahlungsglied 9 zu erregen. In diesem Fall kann es sieh als notwendig erweisen, die beiden Röhren so nahe als möglich anzubringen, um im wesentlichen die Strahlung von Hochfrequenzenergie zwischen diesen Röhren zu verhindern. 



   In Fig. 11 ist schematisch eine Strahlungsanordnung mit einer Mehrzahl von Sendeleitungen   T jf,   T 2 usw. gezeigt, die mit einer Mehrzahl von geradlinigen Strahlungselementen rl, r2 usw. verbunden sind, und an jedem Ende dieser Sendeleitungen sind Oszillatoren   1,     11, 21, usw.   vorgesehen, so dass zwölf Oszillatoren mit dem Riehtstrahler gekuppelt sind, der 63 Strahlungsglieder hat, die in halben Wellen und in Phase schwingen. Jedes Oszillatorpaar   1,   11 ist mit einer Doppelleitung verbunden, deren Einzeldrähte in Spannungsknoten gekreuzt sind. 



   Die vorbeschriebenen Oszillatoren eignen sich gut zur Verbindung mit diesen Sendeleitungen. 



   Es soll jedoch bemerkt werden, dass auch jede andere Art von Oszillatoren auf irgendeine geeignete Art mit dieser Sendeleitung gekuppelt werden kann. 



   Die Richtantennenanlage wird von Isolatoren getragen, die im Spannungsknoten der Antenne liegen, und befindet sich auf einem Reflektor, der geeigneterweise ein flacher Spiegel sein kann, dessen Abstand vom Strahler gleich einem ungeraden Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge ist. 



   Der Punkt G des Strahlungssystems ist z. B. der Punkt, wo die oben beschriebenen Steuerelektroden der Röhren gespeist werden. Die Steuerelektroden und Heizfadenverbindung der Röhren gehen durch isolierte Öffnungen in dem Spiegel und sind hinter dem Reflektor mit geeigneten Stromquellen und Einstellvorrichtungen versehen. 



   Diese Anordnung umfasst eine Mehrzahl von Erregern, die, wenn nicht besondere Vorsorge getroffen wird, sich bis zu einem gewissen Grad entgegenwirken können, und um dies zu verhindern, wird die solche Einrichtungen kennzeichnende Tendenz zum Synchronismus solcher mit dem Strahlungssystem gekuppelter Erreger ausgenutzt, indem die Arbeitsbedingungen dieser Erreger und insbesondere   der diesen Erregern aufgedrückten Spannungen,   ebenso die Längen der Speiseleitungen der Steuerelektrode, die mit dem Strahlungssystem verbunden sind, entsprechend eingestellt werden. 



   Der Reflektor teilt den Raum, der die Vorrichtung umgibt, in zwei Teile, einen, in welchem die Hochfrequenz ausgesandt wird, und einen, der im wesentlichen frei von Hochfrequenz ist und in welchem sich der Beamte und die Hilfseinrichtungen (Stromquellen, Modulationseinrichtungen, Steuervor-   richtungen usw. ) befinden können, ohne die ausgestrahlte Hochfrequenzenergie zu beeinflussen.   



   Der Reflektor samt Strahlungsvorrichtung wird am besten auf einer Unterlage montiert, die es gestattet, die Strahlung in jede beliebige Richtung zu lenken ; es können ferner Steuervorrichtungen vorgesehen werden, die es gestatten, den Strahl in einer auf einer Landkarte bestimmten Richtung zu senden. 



   Die Strahlungsvorriehtung kann so eingerichtet sein, dass der ausgesandte Strahl sich nach einer vorherbestimmten Weise im Raum bewegt, so dass ein entfernter Empfänger nur während einer vorherbestimmten Zeit von der Sendevorrichtung beeinflusst ist. 



   In Fig. 12 ist ein Teil der Sendeleitung T gezeigt, mit welcher die Strahlungselemente   r1,     r2, r'l, r"2   verbunden sind ; diese Elemente schwingen z. B. mit der halben Wellenlänge, während der Abstand dieser Elemente untereinander gleich einer Wellenlänge ist (oder einem Vielfachen einer   Wellelänge).   



   In der in Fig. 13 gezeigten Einrichtung wird die Sendeleitung, die an jedem Ende eine Elektronenröhre hat, z. B. nach jeder halben Wellenlänge vertauscht, so dass eine grosse Anzahl von Strahlungsteilen für eine verhältnismässig kurze Sendeleitung vorgesehen wird. 



   Es ist zu bemerken, dass die hierin verwendeten   Strahlungseinrichtungen   auch als Empfangseinrichtungen verwendet werden können. Es werden jedoch im nachstehenden bei den Fig. 14 und 15   zwei. Empfangseinrichtungen beschrieben.   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Die in Fig. 14 gezeigte Einrichtung entspricht einigermassen den in Fig. 13 und 3 dargestellten
Einrichtungen. Die Einrichtung umfasst ein   Strahlungs-oder Empfangsglied   9 von der in Fig. 7 gezeigten
Art. Mit dem Element 9 kann eine Elektronenröhre verbunden werden, die z. B. geeignet ist, die an- kommenden Zeichen zu demodulieren oder zu verstärken. Ein metallischer Reflektor kann auf eine der in Fig. 2 und 3 gezeigten   ähnliche   Art mit dem Empfangselement 9 verbunden werden.

   Es ist zu bemerken, dass in diesem Fall der Leiter, der dazu dient, auf die Steuerelektrode eine Vorspannung aufzudrücken, unmittelbar mit dem metallischen Reflektor verbunden werden kann und, wie in Fig. 14 gezeigt, die
Primärwicklung eines Transformators in den genannten Leiter eingeführt werden kann ; die Sekundär- wicklung dieses Transformators ist mit einer geeigneten Vorrichtung verbunden, wie z. B. einem De- modulator oder einem Stromverbraucher. 



   Fig. 15 zeigt eine Empfangseinrichtung, ähnlich der in Fig. 14 gezeigten, in welcher jedoch das
Strahlungselement 9, 9'zwischen der Vakuumröhre und dem metallischen Reflektor angebracht ist. 



  Die Leiter 3 und 4 sind voneinander vorzugsweise ungefähr ein Viertel   der Wellenlänge   entfernt, und die Länge der Leiter   1 und 2 in Fig.   14, 6 und 7 in Fig. 15 und die Lage des Strahlungselementes 9 ist eingestellt, um das stärkste Signal zu geben. 



   Wird die Verwendung eines   Überlagerungsempfängers   gewünscht, dann kann der in Fig. 3 gezeigte Leiter 6 einen parallelen resonanten Stromkreis in Reihe enthalten, der auf die Zwischenfrequenz abgestimmt ist, und von da ist dieser Leiter mit einem positiven Ende einer Hochspannungsbatterie verbunden. Die Zwischenfrequenz in dem parallelen Resonanzstromkreis wird diesem Stromkreis, z. B. durch eine magnetische Kupplung mit dem genannten Zwischenfrequenzstromkreis, entnommen. 



   Fig. 16 zeigt eine Art zur Verbindung von drei Elektronenröhren, um ein vielphasiges Strahlungfeld zu erhalten. In dieser Figur sind drei Strahlungssysteme 9,9'und 9"untereinander verbunden und bilden so ein gleichseitiges Dreieck, wobei jedes dieser Systeme mit einem   Elektronenerreger   verbunden ist. Es ist klar, dass die durch das in Fig. 16 gezeigte System ausgestrahlten Schwingungen vielphasige Schwingungen sind. 



   Die Einrichtung der Fig. 16   kann "Dreieckschaltung" genannt   werden, während die in Fig. 17   gezeigte "Sternschaltung" genannt werden kann. In der in Fig. 17 gezeigten Einrichtung sind alle Erreger   in der Nähe der   Sternmitte   der Strahlungselemente 9,9'und 9"angebracht. Wenn nötig, kann eine Mehrzahl von Erregern mit jedem Strahlungselement verbunden werden. 



   Es ist zu bemerken, dass jede der in Fig. 16 und 17 gezeigten Einrichtungen als Empfangsein-   richtung benutzt werden kann. Obwohl die gezeigten Beispiele sieh auf ein Dreiphasensystem besehränken,   ist es klar, dass eine grössere Anzahl von Phasen verwendet werden kann, wenn dies nötig ist. 



   Obwohl die Einrichtung nur für einige besondere Fälle gezeigt wurde, soll bemerkt werden, dass diese Einrichtungen in weitem Masse abgeändert werden können, ohne aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung zu fallen. 



   Es können z. B. die mit dem Strahlungssystem verbundenen Reflektoren anders als flach geformt sein, wie dies dargestellt ist, und können z.   B.   je nach dem jeweiligen Gegenstand parabolisch oder   sphärisch   oder irgendeine andere   Reflektorart   sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Strahlungssystem für ultrakurze elektrische Wellen, wobei das Strahlungselement mit Hochfrequenzschwingungen durch zwei Leiter, die so angeordnet sind, dass sie strahlungsfrei sind, gespeist wird, wodurch die Strahlung nur durch das Strahlungselement stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse oder Länge des Strahlungselementes (z. B. A, B, Fig. 1) im Verhältnis zur Wellenlänge klein ist, so dass das Strahlungselement als Punktstrahlungsquelle wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Strahlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlungselement ausserhalb der Oszillatorröhre oder Röhren angeordnet ist und von der oder den Rohren mittels zweier nahe aneinander angeordneter und als strahlungsfreie Übertragungsleitung wirkender Leiter mit ultrakurzwelligen Schwingungen gespeist wird.
    3. Hochfrequenz-Signalisierungssystem mit Strahlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen Ultrakurzwellengenerator enthält, dessen wirkende und steuernde Elektrode ihre beiden Enden an ein rechteckiges Leitergebilde angeschlossen hat, dessen eine Seite von EMI4.1 Systems mit einer Vorspannung verbunden ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor vorgesehen ist, der beispielsweise aus einem Metallblech besteht, dessen Abmessungen mindestens von der gleichen Grössenordnung sind wie die von diesem Strahlungssystem ausgesandten Schwingungen.
    6. Einrichtung nach Anspruch l, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen diesem Strahlungssystem und dem Reflektor im wesentlichen einem ungeraden Vielfachen der Wellenlänge der von dem genannten System gestrahlten Schwingungen gleich ist. <Desc/Clms Page number 5>
    7, Anordnung nach Anspruch 1, 2,3, 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Elektronenröhren mit einem einzigen Strahlungssystem parallel gekuppelt ist.
    8. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach Anspruch l, 2,3, 4,5, 6 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass das genannte Schwingungssystem einen Teil eines Senders bildet.
    9. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach Anspruch 1, 2,3, 4,5, 6, 7 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass das genannte System einen Teil eines Empfängers bildet.
    10. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte System abwechselnd als Sender und als Empfänger angewendet wird.
    11. Hoehfreqnenz-Signalisierungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung vom Senden auf Empfang und umgekehrt durch entweder unmittelbar oder mit Hilfe eines Trägersignals betätigte Schaltmittel vorgenommen wird.
    12. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der genannten Systeme einstellbar ist.
    13. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das System gestrahlten Schwingungen modulierbar sind.
    14. Hochfrequenz-Signalisierungssystem mit einer Mehrzahl von Strahlungssystemen nach Anspruch 1, 2,3, 4, 5, 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Strahlungssystemen, die alle mit der gleichen Wellenlänge arbeiten können, miteinander verbunden sind und zusammenarbeiten und sich vor einem Reflektor befinden.
    15. Hochfrequenz-Signalisierungssystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Strahlungssystemen sich vor einem Reflektor befindet.
    16. Antennengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von zusammenarbeitenden Strahlungselementen enthält, die mit einer Mehrzahl von Erregern (z. B. Oszillatoren) zum Aufrechterhalten der Schwingungselemente dieser Oszillatoren verbunden sind, wobei das Gebilde so angeordnet ist und seine Elemente so angepasst sind, dass die Erreger selbsttätig synchronisiert werden.
    17. Antennengebilde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von Sendeleitungen enthält, die mit Strahlungselementen verbunden sind, die in Paaren an geeigneten Stellen längs der Sendeleitung angeordnet sind.
    18. Antennengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von Strahlungs-oder Empfangs- elementen enthält, die in Paaren an geeigneten Stellen längs der Sendeleitung angeordnet sind, wobei die beiden Drähte, die die Sendeleitung bilden, von Zeit zu Zeit gekreuzt werden (z. B. nach jeder halben Wellenlänge), so dass die Strahlungs-oder Empfangselementpaare an verschiedenen Seiten der Sendeleitung angebracht werden können.
    19. Antennengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gebilde eine Mehrzahl von Sendeleitungen enthält, die mit geeigneten Strahlungsgliedern verbunden sind, von welchen einige an einem Ende mit einer der genannten Sendeleitungen verbunden sind, während das andere Ende dieser Glieder mit einer andern Sendeleitung verbunden ist, wobei das Merkmal dieser Anordnung ist, dass die mit dieser Sendeleitung verbundenen Oszillatoren selbsttätig in Synchronismus gebracht werden.
    20. Antennengebilde nach Anspruch 16,17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor zur Verbesserung der Richtkraft des Antennengebildes vorgesehen ist.
    21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem Antennengebilde und dem Strahler gleich einem ungeraden Vielfachen eines Viertels der Wellenlänge der gestrahlten oder empfangenen Hochfrequenzsehwingungen ist.
    22. Antennengebilde nach Anspruch 16, 17,18, 19,20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um entweder die Länge der Sendeleitung oder die der Strahlungselemente einzustellen.
    23. Antennengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gebilde eine Sendeleitung, ein Erreger- paar oder Empfangseinrichtungen, die je eine an jedem Ende der Sendeleitung angeordnet sind, und ein oder mehrere Paare von Strahlungs-oder Empfangsleitern enthält, die zwischen den Enden der Sendeleitung angeschlossen sind.
    24. Hochfrequenz-Signalisierungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Spiegelungs-und Brechungseigenschaften und bzw. oder Interferenz und bzw. oder Ablenkung auszunutzen, um die in den Ansprüchen l und 3 beschriebenen Hochfrequenzstrahlungen gerielhtet zu senden.
AT134734D 1930-12-03 1931-10-29 Hochfrequenz-Signalisierungssytem. AT134734B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR134734X 1930-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT134734B true AT134734B (de) 1933-09-25

Family

ID=8874095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT134734D AT134734B (de) 1930-12-03 1931-10-29 Hochfrequenz-Signalisierungssytem.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT134734B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868630C (de) Hochfrequenzleitung zur Ausstrahlung oder Fortleitung sehr kurzer elektrischer Wellen
DE678078C (de) Verfahren zur Modulation von Ultrakurzwellen
DE668231C (de) Reflektoranordnung
DE2304803A1 (de) Funkortungsanlage
DE2128689A1 (de) Antennensystem, insbesondere für Satelliten
AT134734B (de) Hochfrequenz-Signalisierungssytem.
DE592598C (de) Verfahren zur Nachrichtenuebermittlung mit kurzen elektrischen Wellen
DE618777C (de) Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie
DE102004006584A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von MIMO-Luftschnittstellen bei Mobilkommunikationssystemen
AT151116B (de) Hochfrequenz-Nachrichtenübermittlungssystem.
DE686680C (de) Sende- bzw. Empfangsanordnung fuer Ultrakurzwellen
DE2752680A1 (de) Richtantenne fuer sehr kurze elektromagnetische wellen
AT128563B (de) Einrichtung und Betriebsverfahren für den Empfang oder die Sendung gerichteter elektrischer Wellen.
DE667992C (de) Drahtlose Sendeanordnung
DE2729110C2 (de) Strahlungsgespeiste phasengesteuerte Antennenanordnung
DE549032C (de) Roehrensender fuer kurze Wellen, der durch enge Kopplung des Erreger- und Nutzkreises beide Kopplungswellen erzeugt und unter Verwendung geeigneter Mittel die kleinere Ko pplungswelle ausstrahlt
DE639190C (de) Sendeanordnung fuer ultrakurze Wellen
DE3608413C2 (de)
DE468479C (de) Sendeantenne, insbesondere fuer Richtzwecke
AT97324B (de) Sendeantenne für drahtlose Stationen.
DE112020004556T5 (de) Drahtloses kommunikationsgerät und drahtloses kommunikationsverfahren
DE225256C (de)
DE662457C (de) Antennenanordnung zur Aussendung von zwei oder mehreren einseitig gerichteten Strahlungen
DE211684C (de)
AT137140B (de) Anordnung zur Schwingungserzeugung.