DE618777C - Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie - Google Patents
Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von SchwingungsenergieInfo
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- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/17—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source comprising two or more radiating elements
- H01Q19/175—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source comprising two or more radiating elements arrayed along the focal line of a cylindrical focusing surface
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- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
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Description
Zum Richtsenden und Richtempfang sind Anordnungen notwendig, deren Richtcharakteristik
in einem bestimmten, möglichst kleinen Winkelbereich ein Maximum aufweist, während für alle anderen Winkel die
Richtcharakteristik den Wert Null haben soll. Theoretisch läßt sich dieser erstrebenswerte
Fall nicht erreichen mit Anordnungen, deren Ausmaße noch mit der Wellenlänge vergleichbar
sind, vielmehr treten hier stets neben.dem Hauptmaximum störende Nebenmaxima
auf.
Es ist bekannt, daß die Richtcharakteristiken für Sender und Empfänger, für elektromagnetische,
mechanische, akustische und andere Schwingungen sowie für alle Wellenlängen
die gleichen sind, sofern nur die Längenangaben auf die Wellenlänge bezogen
werden. Es genügt also, wenn zur Erläuterung nur der Fall des Senders elektromagnetischer
Schwingungen herangezogen wird. Alle hieraus gezogenen Schlüsse gelten sinngemäß
auch für die anderen Fälle, insbesondere die Schall-, Ultraschall- und Unterwasserschalltechnik.
Die einfachste Form der Kombination von Einzelstrahlern ist die in einer Geraden. Als
gebräuchlichste Anwendung ist ein System bekannt, bei dem Strahler gleicher Amplitude
und gleicher oder entgegengesetzter Phase in einem Abstand von einer halben Wellenlänge
angebracht sind. Haben die Einzelstrahler in einer bestimmten Ebene keine eigene Richtwirkung,
so läßt sich die Richtcharakteristik nach einer bekannten Formel leicht berechnen,
haben die Einzelstrahler jedoch selbs't Richtwirkung, so tritt ihre eigene Richtcharakteristik
als multiplikativer Faktor zur Gesamtcharakteristik hinzu.
Die Kurven α in den Abbildungen zeigen die Richtcharakteristiken derartiger Kombinationen
für verschiedene Anzahl der Einzelstrahler, 3a und 4a für den Fall, daß die
Einzelstrahler keine Richtwirkung, ia und 2a
für den Fall, daß sie selbst die bekannte Richtwirkung von Dipolen haben. Die Darstellung
in rechtwickligen Koordinaten ist gegewählt worden, um die Nebenmaxima ihrer Bedeutung entsprechend hervortreten zu
lassen. Aus demselben Grunde sind die Rieht-Charakteristiken auch für Feldstärkewerte
angegeben, während für Energiewerte das Quadrat der gezeichneten Kurven maßgebend
wäre. Dargestellt ist nur der Winkelbereich von ο bis 900, da für die hier angegebenen
Beispiele die Strahlung in den anderen Quadranten symmetrisch ist.
Wie aus den Kurven α ersichtlich, steigt die Zahl der Nebenmaxima mit erhöhter Anzahl
der Einzelstrahler, ohne daß jedoch ihre Höhe merklich abnimmt. Es zeigt sich ferner,
daß eine Erhöhung der Einzelstrahler über eine bestimmte Zahl hinaus wenig Vorteile
bietet, weil dann der Energieanteil, der in Richtung der Nebenmaxima gestrahlt wird,
dem in Richtung des Hauptmaximas gestrahlten Anteil bald sehr nahe kommt. Eine besonders störende Eigenschaft der Neben-
maxima ist die Tatsache, daß sie in der Nähe des Hauptmaximums am größten sind.
Man muß für Peil- und andere Zwecke verlangen, daß das Hauptmaximum schärf begrenzt
ist. Größere Nebenmaxima in weiterer Entfernung vom Hauptmaximum würden daher weniger störend sein. Es sind Anordnungen
vorgeschlagen worden mit Richtcharakteristiken ohne jegliches Nebenmaximum. Dieser Fall tritt ein bei einer ganz bestimmten.
Amplituden- bzw. Stromverteilung, und nur dann, wenn der Abstand der Einzelstrahler
voneinander kleiner als die halbe Wellenlänge ist. Die Kurven b zeigen derartige
Richtcharakteristiken. Die Zahlen neben den als Punkte oder Striche dargestellten
Strahlern geben die Stromverhältnisse an, wobei der Strom im äußersten Strahler als
Einheit gewählt ist. Aus den Kurven b ist zu ersehen, daß die Richtschärfe sehr gering
ist und auch bei Steigerung der Anzahl der Strahler nicht allzusehr ansteigt. Eine scharfe
Begrenzung des Hauptmaximums ist mit derartigen Systemen nicht zu erreichen. Diese
Anordnung ist von Bellini angegeben worden.
Aus der gleichen Zeit stammt ein Vorschlag, in dem eine Richtantenne beschrieben
ist, die mit gleichphasigen Strömen gespeist wird, deren Stärke von der Mittelantenne
nach außen abnimmt. Sind die Abstände der Einzelantennen untereinander kleiner als eine
halbe Wellenlänge, so läßt sich die Anzahl der Nebenmaxima verringern, wobei auch
ihre Höhe abnimmt. Das geschieht auch hier auf Kosten der Richtschärfe.
Erfindungsgemäß wird nun eine Anordnung vorgeschlagen, bei der die Nebenmaxima
weder ganz vermieden noch in ihrer Zahl verringert werden, sondern im Gegenteil ihre
Anzahl soweit wie möglich erhöht wird. Es zeigt sich nämlich, daß ein Nebenmaximum
in der, Regel um so kleiner ist, je näher seine benachbarten Nullstellen aneinanderliegen.
Durch Ändern der Abstände, Phasen und Ströme der Einzelstrahler zueinander hat
man, die Zahl und Lage der Nullstellen in der Hand. Es ergibt sich, daß der erstrebte
Zweck, die Zahl der Nullstellen und damit der - Nebenmaxima zu erhöhen und gleichzeitig
ihre Höhe herabzusetzen, nur erreicht wird, wenn der Abstand der Einzelstrahler größer
• als die halbe Wellenlänge ist und gleichzeitig die absoluten Beträge der Ströme in den
Einzelstrahlern von der Mitte des Reihensj'stems
nach den Enden zu abnehmen. Je nach Zulässigkeit der Höhe der Nebenmaxima
ergeben sich verschiedene Strom- und Abstandswerte. Es zeigt sich, daß die Breite des
Hauptmaximums verringert, d. h. die Richtschärfe vergrößert werden kann, wenn man
größere Nebenmaxima zuläßt. Dabei wird es zweckmäßig sein, Strom und Abstand so zu
wählen, daß in der Nähe des Hauptmaximums kleinere Nebenmaxima auftreten als in größerer Entfernung, was gleichbedeutend ist
mit einer Häufung der Nullstellen in der Nähe des Hauptmaximums. Man wird ferner
Strom und Abstand so wählen, daß die Nullstellen der Kombinationscharakteristik nicht
mit denen der Elementcharakteristik zusammenfallen. Es wäre also unzweckmäßig, eine
Kombination von vertikalen Dipolen so anzuordnen, daß die Kombinationscharakteristik
bei 900 eine Nullstelle hat. Die Zahl der Nullstellen
ist beschränkt bei gegebener Länge des Systems im Verhältnis zur Wellenlänge. Man wird sie also zweckmäßig so verteilen,
daß die für den jeweils vorliegenden Fall günstigste Richtcharakteristik herauskommt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, als günstigsten Antennenabstand bei w-Antennen
ft ~~ T
■—j- zu wählen, wenn eine große Richtschärfe
erzielt und Nebenmaxima in der Größenordnung des Hauptmaximums vermieden werden sollen. Dieser Wert ist für große Werte von
η stets größer als die halbe Wellenlänge. Er gilt jedoch nur für den Sonderfall, in dem
alle Antennen den gleichen Strom führen. . Nehmen die Ströme von der Mitte zu den
Enden ab, so zeigt bei diesen Abständen die Richtcharakteristik neben kleinen Nebenmaxima
auch solche von unzulässiger' Höhe. Erst durch die gleichzeitige richtige Wahl
von Abstand und Stromverhältnis läßt sich eine weitgehende gleichmäßige Unterdriikkung
der Nebenstrahlung erzielen.
Die Kurven c in den Abb. 1 bis 4 geben die Richtcharakteristiken einiger Beispiele der erfindungsgemäßen
Kombinationen. Hierzu ist too zu bemerken, daß einem Nebenmaximum von
ι °/0 in Feldstärkewerten ein gleiches von
nur 1Z100 °/0 in Energiewerten entspricht. Die
Nebenmaxima in den Kurven c sind also auf eine praktisch zu vernachlässigende Höhe
herabgedrückt.
Die Reihensysteme können über- oder nebeneinander angeordnet sein. Dementsprechend
stellen die Kurven die Richtcharakteristik in der Vertikal- bzw. Horizontalebene
dar. Andererseits ist auch eine beliebige Richtung im Raum ausführbar. Die Charakteristiken der erfindungsgemäßen
Kombination c sind, verglichen mit Kombination a, von Strahlern gleicher Amplitude
und einem Abstand gleich der halben Wellenlänge. Sie können daher überall da Verwendung
finden, wo die letzteren bisher angewendet wurden und darüber hinaus noch dort, wo diese infolge ihrer unzulässig hohen Nebenmaxima
unbrauchbar waren. So kann sich auch bei symmetrischer Anordnung in der
Symmetrieebene eine spiegelnde Fläche, z. B. die Erdoberfläche, befinden, wodurch der
hinter der Spiegelebene befindliche Teil der Anordnung fortfällt und durch das Spiegelbild
ersetzt wird. Dieses Spiegelbild kann je nach Art der verwendeten Antennen gleich-
oder gegenphasig, in besonderen Fällen auch von anderer Phase und geringerer Amplitude
sein.
ίο Eine der möglichen Anordnungen der Kombinationen
von Abb. ι und 2 besteht aus zwei vertikalen Dipolen über der Erde. Nach
Bild ι befindet sich eine Antenne von höchstens 1J4, Wellenlänge auf der Erde mit einem
Strom, der i,o.6mal so groß ist wie der des
darüber in einem Abstand1 von 0,625 befindlichen Dipols. Diese Kombination und die
von Abb. 2 sind von Bedeutung für Rundfunkantennen, bei denen zur Vermeidung des
Nahfadings die Steilstrahlung unterdrückt werden soll. Alle bisher bekannten Anordnungen
dieser Art wiesen wohl eine Stromverteilung auf, bei der die Ströme in der
Mittelantenne am größten sind, sie arbeiten aber alle mit Abständen unter einer halben
Wellenlänge. Eine sog. Höhenantenne, bestehend aus einer geerdeten Antenne und
einem darüber befindlichen Dipol konnte daher nicht erheblich günstiger sein als ein
einziger Dipol über Erde. Erst durch Vergrößern der Abstände über eine halbe Wellenlänge
hinaus kann in der Richtcharakteristik eine weitere Nullstelle und damit ein weiteres
Nebenmaximum geschaffen werden, wodurch die Raumstrahlung erheblich vermindert wird (s. Abb. 1).
Es ist auch bereits eine Anordnung mit bevorzugter Bodenstrahlung vorgeschlagen
worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ihre Gesamtausdehnung unter einer halben
Wellenlänge liegt. Die Abstände der Einzelantennen liegen daher weit unter einer halben
Wellenlänge. Eine bedeutende Unterdrückung der Raumstrahlung ist also auch hier nicht
möglich. Außerdem wird hier die umgekehrte Stromverteilung beansprucht, bei der die
Außenantenne den größeren Strom führt.
Abb. 3 und 4 zeigen Charakteristiken von
5 bzw. 6 Einzelstrahlern. Diese wie auch jede andere Reihenkombination können zu
einem ebenen System verbunden sein. Abb. 7 zeigt eine Möglichkeit. Eine derartige netzförmige
Anordnung entsteht, wenn man an die Stelle eines jeden Einzelelements in einer
Reihe wiederum ein erfindungsgemäßes Reihensystem setzt, dessen Achse zu der des
ursprünglichen Systems senkrecht steht. Die Stromwerte der neuen Reihensysteme ergeben
sieh dann durch Multiplikation mit den Strpmwerten des betr; Einzelstrahlers, an
dessen Stelle die Reihe getreten ist. Dieses Ersatzverfahren läßt sich natürlich beliebig
oft wiederholen, wobei die Wahl der neuen Achsrichtung keiner Beschränkung unterliegt.
Unter den vielen Möglichkeiten der Korn- 65* bination von Reihensystemen untereinander
sei noch ein Beispiel nach Abb. 8 erwähnt, das sich durch sternförmige Kombination von
symmetrischen Reihensystemen ergibt, deren Mittelpunkte zusammenfallen. Befindet sich
im Mittelpunkt der Reihe selbst ein Strahler wie in Abb. 8, so erhält seine Amplitude den
M-fachen Wert, wenn η die Zahl der zur Kombination
herangezogenen Reihensysteme ist.
Die Punkte der Abb. 7 und 8 können beispielsweise akustische Strahler bedeuten, die
sich in einer gemeinsamen Wand befinden. Es ergibt sich dann eine räumlich scharf gebündelte
Strahlung mit einem Maximum in Richtung senkrecht zur Wand. Es können aber die Punkte auch elektrische Dipole bedeuten.
Eine derartige Kombination strahlt in beiden Richtungen senkrecht zur Ebene maximal.
Verlangt man Strahlung nur in einer der beiden Richtungen, so kann man dies durch eine
Reflektorebene in geeignetem Abstande und entsprechender Phase erreichen. Diese Reflektorebene
besteht ebenso wie die Strahlerebene aus einer Kombination erfindungsgemäßer Reihensysteme. In einem Sonderfall
können Reflektor- und Strahlerebene gleich-'artig ausgebildet sein.
Daß die Voraussetzungen für die Unterdrückung der Nebenmaxima nicht nur für
den Fall gleichphasig, sondern auch gegenphasig schwingender Elemente gelten, zeigen
die-Charakteristiken der Abb. S und 6. Abb. 9 zeigt ein Anwendungsbeispiel davon. Es sind
hier horizontale Dipole vorgesehen, die ein gegenphasiges Spiegelbild im Erdboden er-100
zeugen. Ferner ist eine Reflektorebene vorgesehen. Die Anordnung hat Bedeutung für
den Kurzwellenweitverkehr.
Handelt es sich um Kombinationen in einer Geraden, so tritt an die Stelle der Reflektorebene
in entsprechender Weise eine Reflektorreihe. Die erfindungsgemäßen Reihensysteme
können ferner in horizontalen oder vertikalen gekrümmten Spiegeln, z. B. Paraboloidspiegeln,
aus Gitter drähten oder Vollmetall Verwendung finden. Zur Unterdrückung der
in der Horizontalebene ungerichteten Rückstrahlung der Reihe kann auch hier eine Reflektorreihe
Verwendung finden (Fig. 11).
Die richtige Phase und der gewünschte Strom jedes Einzelstrahlers werden gewöhnlich
durch Speisung mit Hilfe einer Energieleitung erreicht. Es gibt jedoch Fälle, wo
dies mit Schwierigkeiten verbunden ist, z. B. im Ultrakurzwellengebiet. Auch können die
Energieleitungen als Reflektor wirken oder durch Induktion von den gespeisten Dipolen
her zusätzlich strahlen. Man. kann diese Schwierigkeiten vermeiden, wenn man nur
die mittlere Antenne oder auch die mittleren Antennen direkt erregt, während die anderen
durch Strahlungskopplung gespeist werden. Es ergibt sich bei einem Abstand größer als
die halbe Wellenlänge immer ein Strom in den strahlungsgekoppelten Antennen, der mit
der Entfernung von der Mitte kleiner wird.
ίο Die Voraussetzungen der erfindungsgemäßen
Reihe sind als'o erfüllt.^ Es läßt sich auch
stets durch Variieren der Entfernung ein gewünschtes Phasenverhältnis, Gleich-, Gegenoder beliebige Phase, einstellen. Die Abb. 12
»5 bis 14 zeigen Beispiele von derartigen Reihensystemen,
in denen die Dipole senkrecht zur Richtung der Reihe stehen. In diesem Fall
ergibt sich angenäherte Gleichphasigkeit im strahlungsgekoppelten Dipol bei einem Abstand
von etwa 0,6 bis 0,7 Wellenlängen. Es lassen sich mit derartigen Anordnungen also
Richtcharakteristiken ähnlich denen in Abb 1 c und 2 c erzielen.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Anordnung für gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie, bestehend aus einem oder mehreren Reihensystemen von in einer Geraden angeordneten Elementarsendern bzw. Empfängern, insbesondere Antennen oder Membranen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Richtcharakteristik mit erhöhter Zahl und verminderter Größe der Nebenmaxinia die Elemente eines Reihensystems weiter als eine halbe Wellenlänge vonein-ander entfernt sind und derart erregt werden, daß die Absolutwerte ihrer Ströme bzw. Amplituden von der Mitte zu den Enden der Reihe hin abnehmen.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche oder verschiedene Reihensysteme sternförmig derart angeordnet sind, daß ihre Mittelpunkte zusammenfallen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelelement eines Reihensystems wiederum aus einem Reihensystem nach Anspruch 1 besteht, dessen. Achse zu der des ersten senkrecht steht.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß irgendeine Symmetrieebene durch die Oberfläche eines reflektierenden Mediums ersetzt ist und nur der diesseits dieses Mediums gelegene Teil der Anordnung ausgeführt wird, während der andere durch das Spiegelbild ersetzt wird.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, da- So durch gekennzeichnet, daß sie sich in einem gekrümmten Spiegel befindet.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der Strahlung in einer Richtung eine Reflektorebene bzw. -reihe Verwendung findet, die ebenfalls nach Anspruch ι ausgebildet ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein oder einige mittlere Strahler direkt erregt, die übrigen aber strahlungsgespeist sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43963D DE618777C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE43963D DE618777C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618777C true DE618777C (de) | 1935-09-16 |
Family
ID=7079648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE43963D Expired DE618777C (de) | 1933-02-24 | 1933-02-24 | Anordnung fuer gerichtetes Senden und Empfangen von Schwingungsenergie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618777C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2594328A (en) * | 1945-06-27 | 1952-04-29 | Us Sec War | Antenna switching system |
DE907753C (de) * | 1940-02-13 | 1954-03-29 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum gerichteten Senden oder Empfangen von Wellenenergie |
DE1168299B (de) * | 1957-05-25 | 1964-04-16 | Phil Nat Siegfried Fahrentholz | Einrichtung und Verfahren zum Anzeigen oder Registrieren von UEber- und Unterwasserfahrzeugen |
DE1227088B (de) * | 1957-12-17 | 1966-10-20 | Telefunken Patent | Richtantennenanordnung zur Minimumpeilung |
-
1933
- 1933-02-24 DE DEE43963D patent/DE618777C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE907753C (de) * | 1940-02-13 | 1954-03-29 | Atlas Werke Ag | Vorrichtung zum gerichteten Senden oder Empfangen von Wellenenergie |
US2594328A (en) * | 1945-06-27 | 1952-04-29 | Us Sec War | Antenna switching system |
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DE1227088B (de) * | 1957-12-17 | 1966-10-20 | Telefunken Patent | Richtantennenanordnung zur Minimumpeilung |
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