AT134631B - Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.

Info

Publication number
AT134631B
AT134631B AT134631DA AT134631B AT 134631 B AT134631 B AT 134631B AT 134631D A AT134631D A AT 134631DA AT 134631 B AT134631 B AT 134631B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
phosphates
preparation
weight
acetic anhydride
anhydride
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ig Farbenindustrie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ig Farbenindustrie Ag filed Critical Ig Farbenindustrie Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT134631B publication Critical patent/AT134631B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.   



   Im Stammpatent Nr. 132713 ist ein Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid durch Leiten von Eisessig in   dampfförmigem   Zustande durch erhitzte oder geschmolzene Gemische von Alkaliphosphaten mit oder ohne Zusatz von Borylphosphat geschützt, das darin besteht, dass dem Eisessig oder dem zur Verwendung gelangenden Phosphatkatalysator geringe Mengen   Ammoniak,     Ammonium-   salze oder Amine bzw. deren Salze oder Derivate, mit Ausnahme von Säureamiden oder Nitrilen, zugesetzt werden. 



   Es wurde nun gefunden, dass man dieses Verfahren mit demselben Erfolg auch dann verwenden kann, wenn an Stelle oder neben den als Katalysatoren verwendeten Alkaliphosphaten Phosphate anderer Metalle (s. z. B. Patentschrift Nr. 127017) zur Anwendung gelangen. 



   Da das Verfahren zweckmässig mit geschmolzenen Phosphaten ausgeführt wird, so werden vorteilhaft solche Phosphate gewählt, welche bei der Reaktionstemperatur von 600 bis   8000 geschmolzen   sind ; sollen hiebei jedoch Phosphate zur Anwendung gelangen, deren Schmelzpunkt höher liegt, so müssen diese mit solchen Phosphaten gemischt werden, dass der Mischschmelzpunkt unterhalb der Reaktionstemperatur zu liegen kommt. 



   Beispiel 1 : In einem Metalltiegel aus Chromnickelstahl befindet sich geschmolzenes Zinkmetaphosphat mit   5% Borsäureanhydrid. Durch   ein starkwandiges Einleitsrohr aus Chromnickelstahl (V4A) wird durch die Schmelze bei   7300 Eisessigdampf,   der 1% Ammoniak   enthält, geleitet. Der Tiegel   wird in der in der Patentschrift Nr. 127017 angegebenen Weise geheizt. Die Ausbeute an Anhydrid, das nur Spuren von Phosphorsäure und organischen Phosphorverbindungen enthält, ist   66%,   während unter gleichen Bedingungen ohne Zusatz von Ammoniak nur   54%   Anhydrid erhalten werden. Die Acetylausbeute beträgt 97-99%. 



   Beispiel 2 : Eisessigdampf, dem 0'4% Ammonnitrat zugesetzt wurden, wird unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durch die gleiche Apparatur über einen Katalysator geleitet, der aus einem Gemisch von 1 Gewichtsteil Bleimetaphosphat und 1 Gewichtsteil   Natriummetaphosphat bestellt.   
 EMI1.1 
 liehe Anhydrid hat denselben Reinheitsgrad wie in Beispiel 1 angegeben, die   Acetviausbeute   beträgt ebenfalls 97-99%. 



   Beispiel 3 : Durch ein glattes Kupferrohr, in dem sich der aus einem Gemisch von 8 Gewichtsteilen Borylphosphat, 1 Gewichtsteil Eisenmetaphosphat und 1 Gewichtsteil   Manganmetaphosphat   bestehende Katalysator befindet, wird Eisessigdampf, dem   0'1% Pyridin   zugesetzt wurden,   bei 630'   
 EMI1.2 
 Ï0%ige Ausbeute zu erhalten. Das so erhältliche Anhydrid enthält nur Spuren von   Verunreinigunsen.   



   An Stelle des letztgenannten Katalysators kann mit dem gleichen Erfolg ein aus 8   Gewichtstei] en   Borylphosphat, 1 Gewichtsteil Magnesiummetaphosphat und 1 Gewichtsteil   Bariummetaphosphat   bestehender Katalysator zur Anwendung gelangen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Weitere Ausgestaltung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 132713, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle oder neben den als Katalysatoren verwendeten Alkaliphosphaten Phosphate anderer Metalle zur Anwendung gelangen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT134631D 1930-05-17 1931-12-05 Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid. AT134631B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT132713X 1930-05-17
DE566451T 1930-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT134631B true AT134631B (de) 1933-09-11

Family

ID=29402756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT134631D AT134631B (de) 1930-05-17 1931-12-05 Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT134631B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT134631B (de) Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.
DE2162538C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1- Nitroanthrachinon
DE1249275B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilo - tris - methylenphosphonsaure
AT132713B (de) Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.
AT134995B (de) Verfahren zur Darstellung von Essigsäureanhydrid.
DE566451C (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsaeureanhydrid
DE857194C (de) Verfahren zur Herstellung von Dinitrilen aliphatischer ª‡,ªÏ-Dicarbonsaeuren
DE571362C (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsaeureanhydrid
DE1808104C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-4-nitroimidazolen
AT132717B (de) Verfahren zur Darstellung von Ameisensäure aus Formiaten.
DE565460C (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsaeureanhydrid
CH154812A (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid.
DE638486C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Chlor-2-nitrotoluol
DE812078C (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Nitro-1-amino-naphthalin-5-sulfonsaeure
AT119958B (de) Verfahren zur Darstellung von Ammoniak und den Salzen der Ameisen- und Oxalsäure.
AT137306B (de) Herstellung und Trennung von Natronsalpeter und Ammonchlorid.
DE1257773B (de) Verfahren zur Herstellung von Mucochlorsaeure
DE662431C (de) Verfahren zur Herstellung von Ammonphosphat-Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischduengern
AT59294B (de) Verfahren zur Darstellung der Säureamide und Ureide der höheren brom- oder jodsubstituierten Fettsäuren.
DE824946C (de) Verfahren zur Herstellung von Ammelin.
DE497908C (de) Verfahren zur Darstellung von stickstoffhaltigen Anthrachinonderivaten
DE163039C (de)
AT352097B (de) Verfahren zur herstellung von cyanformamid aus cyanwasserstoff und sauerstoff
AT110128B (de) Verfahren zur Herstellung von Toluolsulfochlorid.
DE189841C (de)