AT134560B - Sicherheitsvorrichtung für Druckluftleitungen, insbesondere für umsteuerbare Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Druckluftleitungen, insbesondere für umsteuerbare Brennkraftmaschinen.

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AT134560B
AT134560B AT134560DA AT134560B AT 134560 B AT134560 B AT 134560B AT 134560D A AT134560D A AT 134560DA AT 134560 B AT134560 B AT 134560B
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Paul Hansen
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Paul Hansen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 ventile der Brennkraftmaschine undicht oder öffnen sie sich gleichzeitig mit der Zutnhr von Brennstolf, kann heisse Luft in die Druckluftleitungen eindringen und eine Explosion kann dann infolge der in der Luft enthaltenen   Ölteilchen   oder   ÖMdämpfe entstehen.   



   In Verbindung mit ein Medium unter   holten) Druck enthaltenden Behältern   ist es bekannt, Sicherheitsvorrichtungen zu verwenden, die eine Membrane oder ein ähnliches, dünnwandiges Organ umfassen, welches, wenn ein   ungewöhnlich   hoher   Druck auftritt, leicht gesprengt   oder gebrochen werden kann. Das betreffende Organ ist gewöhnlich als eine dünne Metallplatte ausgebildet worden. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Sicherheitsvorrichtung ans einer hauptsächlich zylindrischen 
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   Das betreffende Organ, welches im folgenden als Sprenghaube bezeichnet wird, kann   zweckmässig   aus Kupfer oder einem ähnlichen zähen Stoff gemacht sein, wodurch die Herstellung der Sprenghaube billig   wird. und gleichzeitig   der Vorteil erzielt   wird. dass   ein derartiges Material nicht so leicht wie Stahl in viele kleine   Stucke gesprengt wird.   



   Das umgebende äussere Gehäuse dient als Schutzvorrichtung zur Sicherung dagegen, dass Metallsplitter bei einer Explosion in allen Richtungen in den Maschinenraum herausgeschleudert werden, 
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 werden und dieselben decken sollten. 



   Die Erfindung geht weiter darauf aus, Verspätung im   Manövriervorgang   zu vermeiden, wenn eine Sprenghaube gesprengt wird. Es nimmt einige Zeit, die Sprenghaube abzuschrauben und durch eine neue zu ersetzen, und man formt darum erfindungsgemäss die Schutzvorrichtung so aus, dass sie eine schnelle Absperrung der Druckluftleitung ohne   Auswechslung der Sprenghaube ermöglicht.   



   Zu diesem Zwecke kann die Schutzvorrichtung aus zwei Kapseln bestehen, von denen eine die   andere umschliesst,   und die zur Ausströmung der Luft dienende Öffnungen besitzen, welche gewöhnlieh einander gegenüberliegen, aber durch gegenseitige Verschiebung der Kapseln so im Verhältnis zueinander versetzt werden können, dass für den Luftdurchgang gesperrt wird. 
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 Hammer od. dgl., so im Verhältnis zur inneren Kapsel bewegt werden kann, dass die Luftlöcher geschlossen werden. Die äussere Kapsel kann z. B. mit einem Ansatz versehen sein, so dass man sie durch einen Schlag hierauf verschieben oder drehen kann.

   Zur Begrenzung der Bewegung der äusseren Kapsel kann ein 
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   Ausführungsform einer Sprenghaube   mit umgebenden Kapseln, Fig. 2 einen   Grundriss   desselben und Fig. 3 einen Schnitt durch die äussere Kapsel. 
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 ein Ring 14 befestigt ist. 2 ist eine Kapsel. die die Sprenghaube umgibt und einen   ringförmigen Sitz. M   hat. der mittels eines losen, auf einem ringförmigen Sitz 16 der Kapsel ruhenden Kragens 3 nach unten 
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 luftleitung verbundenen Stutzen 4 mittels nicht dargestellter Bolzen festgespannt, die durch Löcher im   Kragen 5 und in einem Kragen 19 des Stutzens geführt sind. Dichtung wird mittels einer Packung   und Vertiefung 18 erreicht. 



   Die Kapsel 2 ist mit   Öffnungen 5   versehen und hat oben ein Gewindeloch für eine Schraube 6, die in Verbindung mit einem Stift 7 eine die Kapsel   2   dicht   umschliessende   äussere Kapsel   8 fest hält.   Die äussere Kapsel 8 hat Öffnungen 9, die für gewöhnlich den Löchern 5 der inneren Kapsel   2   gerade gegen- 
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 eine   Ansehlagschraube   12 geführt ist, die in der inneren Kapsel 2 festgeschraubt ist und zur   Begrenzung   der Bewegung der äusseren Kapsel im Verhältnis zur inneren dient. 



   Am Ansatz 10 ist ein Anzeiger festgeschraubt, der aus einer dünnen, gegen die äussere Kapsel anliegenden und einige ihrer Löcher 9 deckenden Metallplatte 13 besteht. 



     Die Vorrichtuna : wirkt wie folgt   : Beim Auftreten eines ungewöhnlich hohen Druckes in der Druckluftleitung, z. B. bei Explosion von   Schmieröldampfen   in der Leitung während einer   Umsteuerung,   wird die Sprenghaube 1 gesprengt, und die Luft strömt durch die Öffnungen 5 und 9 mit so grosser Kraft aus. dass die dünne Platte   1. 3 ausgeschlagen wird.

   Der Maschinenmeister   kann dann durch einen Schlag auf den Ansatz 10 den Stift 7 brechen und die Kapsel 8 in eine solche Stellung drehen, dass sie die löcher 5 der Kapsel 2   schliesst,   wodurch die   Druckluftleitung   wieder gesperrt wird, so dass das   Manövrieren   fort- 
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 angeführt ist, sondern kann auf andere Weise   ausgefÜhrt   werden. ohne dass dadurch von ihrem Grundgedanken abgewichen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsvorrichtung für Druckluftleitungen, insbesondere für   umsteuerbare   Brennkraft- 
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Claims (1)

  1. einem ähnlichen zähen Stoff besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung aus zwei Kapseln besteht, von denen eine die andere umschliesst und die zum Ausströmen der Luft dienende Öffnungen besitzen, welche gewöhnlich einander gegenüberliegen, aber durch gegenseitige Verschiebung EMI2.7 Schliessen der Luftlöcher verschieben oder drehen kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen durch die Wände beider Kapseln geführten Stift, der gewöhnlich die äussere Kapsel in der richtigen Lage im Verhältnis zur inneren EMI2.8 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis a, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung mit einem beispielsweise aus einer dünnen, unter dem Einfluss des Luftdruckes ansschlanenden Platte bestehenden Anzeiger versehen ist.
AT134560D 1932-01-02 1932-10-31 Sicherheitsvorrichtung für Druckluftleitungen, insbesondere für umsteuerbare Brennkraftmaschinen. AT134560B (de)

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