DE292111C - - Google Patents

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DE292111C
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compressed air
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injection
valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einspritz-Verbrennungskraftmaschinen und betrifft im besonderen eine Sicherheitsvorrich- - tung für die Einblase.-Druckluftleitung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Schnittdarstellung veranschaulicht..
Die Sicherheitsvorrichtung ist in einem Gehäuse A untergebracht, das mittels der
ίο Stutzen α1, α2 an beliebiger Stelle zwischen der (nicht dargestellten) Einblase-Druckluftflasche und dem (gleichfalls nicht dargestellten) Eihspritzventile in die Einblase-Druckleitung G, G1 der Verbrennungskraftmaschine eingebaut ist und von der Druckluft in der Richtung der Pfeile χ durchströmt wird. Zwischen den Stutzen a1 und α2 ist im Gehäuse A ein Doppelsitzventil B1, B2 angeordnet, dessen Ventilteller an seiner, oberen Seite einen zylindrischen Fortsatz b1 trägt, niit dem es sich unter der Wirkung einer unterhalb des Ventils angeordneten schwachen Feder H und der strömenden Einblaseluft gegen eine Bruchplatte C stützt. Die Länge .des Fortsatzes δ1 ist hierbei so gewählt, daß das Ventil durch die Bruchplatte C in der der größten Offenstellung des Ventils entsprechenden Mittelstellung zwischen seinen be'den Sitzflächen E und F gehalten wird. Die Bruchplatte C wird durch einen mit Öffnungen d1 versehenen gewölbten Deckel D in ihrer Lage festgehalten und schließt, das Innere des Gehäuses A gegen die Atmosphäre ab.'
Erfolgt im Brennstoffventile eine Explosion, so wird zunächst das Ventil B1 durch den sich in der Leitung G1 fortpflanzenden Explosionsdruck gegen seinen unteren Sitz E geschleudert und es wird somit dem weiteren sehr gefährlichen Vordringen der Explosion in die Einblaseflasche hinein ein Ziel gesetzt. Erreicht der Explosionsdruck eine solche Größe, daß das Einspritzventil oder die daran angeschlossenen Leitungen gefährdet sein würden, so wird, bevor eine Zerstörung dieser Teile eintreten kann, die aus sprödem Material hergestellte und entsprechend bemessene Bruchplatte C zertrümmert, und die Explosionsgase können dann durch . die Öffnungen. d1 entweichen. Hierbei sinkt natürlich der Druck oberhalb des Ventils B2 rasch, und die auf die Unterseite des Ventils B1 wirkenden Kräfte (die strömende Druckluft und die Feder H) gewinnen die Oberhand und werfen das Ventil S2 gegen seinen Sitz F. Hierdurch wird verhindert, daß die Einblaseluft durch die zer- störte Bruchplatte C und die Öffnungen d1 nutzlos entweicht. Ein Sinken des Druckes in der Einblaseluftflasche kann somit nicht eintreten. Ferner ist aber gleichzeitig auch der Gefahr vorgebeugt, daß bei Mehrzylindermaschinen die an die gleiche Druckluftquelle angeschlossenen übrigen Arbeitszylinder in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Maschine kann vielmehr mit den übrigen- Zylindern ohne ■ Störung weiterarbeiten.
Das Auswechseln einer gebrochenen Bruch-
platte C kann nach erfolgter Stillsetzung der zugehörigen Brennstoffpumpe und des Brennstoffventils ohne weiteres vorgenommen werden. Das Doppelsitzventil B1, B2 kann man auch in zwei Einzelventile auflösen.

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche ■
    i. Sicherheitsvorrichtung für die Ein-. blase-Druckluftleitung von Einspritz-Verbrennungskraftmaschinen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anordnung einer die Druckluftleitung nach der Atmosphäre hin absperrenden Bruch platte (C) und zweier Ventile (B1, E und B2, F), von denen das eine [B1, E) als Rückschlagventil wirkt und die Druckluftflasche gegen Zurückschlagen von Explosionsgasen schützt, das andere (B2, F) im normalen Betriebe durch die Bruchplatte (C) offen gehalten wird, nach Zerstören derselben aber unter der Wirkung ■der aus der Flasche ausströmenden Druckluft geschlossen wird und die Flasche abschließt.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile (B1, E und B2, F) zu einem Doppelsitzventile vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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