AT134153B - Zerlegbares Gartenhaus. - Google Patents

Zerlegbares Gartenhaus.

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AT134153B
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garden shed
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garden
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Oskar Misof
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Oskar Misof
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerlegbares Gartenhaus. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein zerlegbares Gartenhaus, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass aus je einem Steher und einem Sparren bestehende Einzelteile des Gerippes an den Sparrenenden mit Laschen versehen sind, die durch Bolzen miteinander verbunden werden, und die Seitenwände der Steher geschlitzte Platten aufweisen, in welche die mit Haken versehenen Enden von Distanzierungsplatten eingehakt sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch das neue Gartenhaus, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spitze des nur in einem Feld gedeckten Daches, Fig. 3 die oberen Enden der Dachsparren, Fig. 4 und 5 Einzelheiten, Fig. 6 eine Sitzbank im Schnitt nach der Linie   a-b   der Fig. 7, die eine Draufsicht derselben veranschaulicht, und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie c-d der Fig. 1 mit eingehängter Dachplatte. 



   Das Gerippe des Gartenhauses besteht aus mehreren, aus einem Stück bestehenden Gliedern, deren jedes im Gartenhaus einen Steher 1 und einen   schrägen   Sparren 2 bildet. An den oberen Enden dieser Sparren sind mittels der Schrauben 3 je zwei Laschen 4 befestigt, die untereinander durch Bolzen 5, nach Art einer Gliederkette, verbunden sind (Fig. 3). 



   Beim Aufbau des Gartenhauses werden die Einzelteile   1,     : 2   ungefähr in ihrer richtigen Aufteilung aufgestellt und die die Enden der Sparren verbindende Gliederkette (Fig. 3) durch Einstecken eines die beiden äussersten Laschenpaar 4,4 verbindenden Bolzens 5 zu einem Ring geschlossen. Hierauf werden die einzelnen   Glieder 1,   2 durch Bretter 6 (Fig. 4) distanziert, die mittels ihrer Haken 7 in die Schlitzplatten 8 der Glieder   1,   2 eingehängt werden. Nachdem nun das Gerippe, zumindest in seinem oberen, den Dachstuhl bildenden Teil genügend versteift ist, werden auch die unteren Teile der Steher 1 durch Bretter 6 gegeneinander distanziert, die mittels ihrer Haken in die Schlitzplatten 9 der Steher 1 eingehängt werden.

   Desgleichen werden auch die Sitzbretter 10 auf die an den Stehern angeordneten
Konsolbalken 11 aufgebracht. Um ein Abheben der Sitzbretter zu verhindern, sind die Balken 11 an ihrer Oberseite mit Schwalbenschwanznuten versehen, die mit entsprechenden Leisten 10" der Sitzbretter 10 zusammenwirken. Da zur Bildung eines Einganges eine der Bänke sowie eines der unteren Distanzierungsbretter weggelassen werden muss, wird die Versteifung bzw. Distanzierung an dieser Stelle mittels einer Verbindungsstange 12 vorgenommen, deren beide aufgebogenen Enden   12" in Bohrungen 13   der Steher eingesteckt werden (Fig. 5). 



   Nunmehr werden auf die Sparren 2 die dreieckigen Dachplatten 14 (z. B. aus Holz) aufgebracht. 



  Diese werden von unten aufgeschoben, wobei die an den unteren Rändern der   Dachplatten 14   befestigten Laschen 15 unter die an den Sparren 2 befestigten Schienen 16 greifen (Fig. 8). Zur Befestigung sind an den oberen Enden der Dachplatten Ösen 17 vorgesehen, mittels welcher sie an den Bolzen 5 hängen. Um ein Durchdringen von Nässe zu verhindern, weisen die   Dachplatten   an einem ihrer seitlichen Ränder einen Streifen 18 aus Blech, Dachpappe od. dgl. auf, welcher gemäss Fig. 8 den anliegenden Rand der benachbarten Platte 14   überdeckt.   Zum Schluss wird noch ein kegelförmiger Sehutzkörper 20 auf die oberen Sparrenenden aufgesetzt (Fig. 1) und mittels der Schraube 21 befestigt.

   Eine Bohrung 22 im Schraubenbolzen   21a dient   zum Einhängen eines Schlosses, durch welches das Gartenhaus gegen ein unbefugtes Zerlegen geschützt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zerlegbares Gartenhaus von polygonaler Grundform, dadurch gekennzeichnet, dass die aus je einem Steher (1) und einem Sparren (2) bestehenden Einzelteile des Gerippes an den Sparrenenden <Desc/Clms Page number 2> mit Laschen (4) versehen sind, die durch Bolzen (5) miteinander verbunden werden, und an den Seitenwänden der Steher geschlitzt Platten (8, 9) aufweisen, in welche die mit Haken versehenen Enden von Distanzierungsplatten (6) eingehakt werden.
    2. Gartenhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Sparren Schienen (16) vorgesehen sind, unter welche seitlich vorstehende Laschen zu der Dachplatten (14) eingeschoben sind.
    3. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sparren an ihrer EMI2.1 einer Schraube (21) gegen die Sparren gepresst wird.
    4. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher in Sitzhöhe nach innen vorspringende, seitlich genutete Konsolen (11) aufweisen, in deren Nuten die am Rande schwalbenschwanzförmig genuteten Sitzbretteile (10) lagern.
    5. Gartenhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede im wesentlichen dreieckförmig ausgebildete Dachplatte (14) an der oberen Stirnseite eine vorstehende Lasche (17) aufweist, mittels welcher sie am zugehörigen Bolzen (5) des Laschenkranzes eingehängt ist.
    6. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (1) an der Stelle der freien Durchtrittsöffnung am Boden durch eine Stange (12) miteinander verbunden sind, deren hakenförmige Enden (12a) in zentrische Ausnehmungen (13) der Steher eingreifen. EMI2.2
AT134153D 1932-07-04 1932-07-04 Zerlegbares Gartenhaus. AT134153B (de)

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