AT134018B - Elektrische Entladungsröhre zum Aussenden von Lichtstrahlen. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre zum Aussenden von Lichtstrahlen.

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AT134018B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Entladungsröhre zum Aussenden von Liehtstrahlen. 
 EMI1.1 
 verringern und infolgedessen den Druck des Metalldampfes zu erhöhen, sind derartige Röhren bisweilen von einem abgeschlossenen Raum umgeben, der z.   B.   ganz entlüftet oder mit schlecht die Wärme leitenden Gasen gefüllt ist. 



   Die Erfindung hat den Zweck, die Wärmeabgabe einer derartigen Entladungsröhre noch mehr zu verringern und dadurch den   Metalldampfdruck   in der Entladungsröhre zu erhöhen. 
 EMI1.2 
 röhre zugekehrten Seite wenigstens teilweise mit einer dünnen Metallschicht bedeckt, die wenigstens einen Teil der sichtbaren, von der Entladung erzeugten Strahlen   durchlässt,   jedoch wenigstens einen Teil der unsichtbaren Strahlen, insbesondere die infraroten Strahlen, reflektiert. 



   Die Energie der reflektierten unsichtbaren Strahlen wird infolgedessen nicht nutzlos nach aussen ausgestrahlt, sondern innerhalb der Hülle   zurückgehalten,   wodurch die Temperatur der innerhalb der Hülle angeordneten Entladungsröhre erhöht wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Entladungröhre in bezug auf die Hülle derart angeordnet ist, dass die von der dünnen Metallschicht zurückgeworfenen Strahlen die Entladungsröhre treffen. Es ist vorteilhaft, die Röhre und die Hülle zu diesem Zweck als konzentrisch angeordnete Kugeln auszugestalten. Es ist auch möglich, die Entladungsröhre und die Hülle als gleichachsige Zylinder auszugestalten.

   Es hat sich herausgestellt, dass durch die angegebenen Massnahmen eine sehr starke Ermässigung der   Wärmeabgabe   erzielt werden kann, was die Entwicklung des erforderlichen   Metalldampfdruekes erleichtert.   



   Hat die Entladungsröhre eine Natriumdampffüllung, so kann auf der Innenseite der Hülle vorteilhaft eine dünne Kupferschicht angebracht werden. Es ist in vielen Fällen erwünscht, diese Kupferschicht   vor ungünstigenEinflüssen zu sehützen,   die sich bei der Herstellung der   Entladungsröhren   geltend machen können. Es ist vorteilhaft, die   Kupferschieht   zu diesem   Z v. eck mit   einem dünnen   Goldhäutchen   zu überziehen. Auch ist es möglich, die Kupferschicht mit   Goldteilchen   zu vermischen. 
 EMI1.3 
 Erfindung beispielsweise dargestellt ist. 



   Die in der Figur dargestellte Entladungsröhre weist einen kugelförmigen Kolben 1 auf, innerhalb dessen eine Glühkathode 2 und eine Anode 3 angeordnet sind. Der Haltedraht 4 kann erforderlichenfalls durch eine isolierende Schicht umgeben werden. Die Röhre enthält eine Menge Natrium, dessen Dampf an der Entladung teilnimmt. Zur Erleichterung der Zündung enthält die Entladungsröhre überdies eine Gasmenge, z. B. Argon, unter einem Druck von   0-5 mm.   
 EMI1.4 
 und luftleer gemacht,   w odurch schon   an sich die Wärmeabgabe der   Entladungsröhre   verringert wird. In diesem Raum, der in einigen Fällen auch mit Luft oder einem   zweckmässig   schlechtleitenden Gas gefüllt wird, kann auch ein Glühkörper zum Aussenden von sichtbarem Licht oder ein Heizelement angeordnet werden.

   Beide können gegebenenfalls in Reihe mit der   Entladungsröhre geschaltet   werden und als   Vorschaltwiderstand   dienen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die Innenseite der Hülle 5 ist mit einer dünnen Kupferschicht 6 bedeckt, die z. B.   l ; j. dick   ist. 



  Diese Schicht kann auf verschiedene Weise, z. B. durch Verdampfung, auf die Innenseite der Hülle 5 aufgebracht werden. Zu diesem Zweck wird vor der Anordnung der Entladungsröhre 1 innerhalb dieser Hülle 5 z. B. ein mit Kupfer   überzogenem   Glühdraht innerhalb der Hülle angeordnet. Nach Entlüftung der letzteren wird der Glühdraht erhitzt, wodurch das Kupfer verdampft und sieh in einer dünnen Schicht auf der Innenseite der Hülle 5 absetzt. Da beim Einführen der Entladungsröhre in die Hülle die Gefahr besteht, dass die Kupferschicht oxydiert wird, wird diese Schicht   zweckmässig   durch ein Goldhäutchen 
 EMI2.1 
 
Kupferschicht mit Goldteilehen zu vermischen. 



   Bei dem Betrieb der Entladungsröhre nimmt der Natriumdampf wirksamen Anteil an der Entladung. Das von der Entladung ausgesendete Licht zeigt daher in sehr hohem Masse das Natriumspectrum. Ein grosser Teil des ausgesendeten Lichtes besteht aus gelben Lichtstrahlen, die von der dünnen Kupfersehieht 5 nur zu einem geringen Teil absorbiert werden und durch diese Schicht hindurch nach aussen treten können. Das von der Entladung erzeugte Licht enthält jedoch auch unsichtbare Strahlen von grösserer Wellenlänge. Diese infraroten Strahlen werden von der Kupferschicht 5 nahezu nicht durchgelassen, sondern reflektiert.

   Diese reflektierten infraroten Strahlen treffen die Entladungröhre   1,   an die sie ihre Energie grösstenteils abgeben, wodurch die Temperatur der Röhre erhöht wird, was der Entwicklung eines   hinreichenden Natriumdampfdruckes in   der Entladungsröhre   1   zugute kommt. 



   Selbstverständlich kann die Entladungsröhre 1 auch mit andern   Metalldämpfen   als mit   Natrium-   dampf gefüllt sein. Bei jedem Metalldampf wird die Schicht 5 aus einem solchen Stoff hergestellt, dass die sichtbaren Strahlen oder auf jeden Fall ein grosser Teil der sichtbaren Strahlen, die von der Entladung erzeugt werden, durchgelassen werden, während die unsichtbaren Strahlen wenigstens teilweise reflektiert werden. Enthält die Entladungsröhre z. B. Kadmiumdampf, so kann die dünne   metallschicht   vorteilhaft 
 EMI2.2 
 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Elektrische Entladungsröhre zum Aussenden von Lichtstrahlen, die einen Metalldampf enthält und von einem abgeschlossenen Raum umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den abgeschlossenen Raum bildende Hülle auf der der Entladungsröhre zugekehrten Seite wenigstens teilweise mit einer dünnen Metallschicht bedeckt ist, die wenigstens einen Teil der von der Entladung erzeugten sichtbaren Strahlen durchlässt und wenigstens einen Teil der unsichtbaren Strahlen, insbesondere die infraroten Strahlen, reflektiert.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladungsröhre in Bezug auf die Hülle derart angeordnet ist, dass die von der dünnen Metallschicht reflektierten Strahlen die Entladungsröhre treffen.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre und EMI2.3 röhre und die Hülle als gleichachsige Zylinder ausgestaltet sind.
    5. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriumdampf enthalt und dass die Innenseite der Hülle mit einer dünnen Kupferschicht bedeckt ist.
    6. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferschicht von einem dünnen Goldhäutehen abgedeckt oder mit Goldteilchen vermischt ist. EMI2.4
AT134018D 1931-09-19 1932-08-11 Elektrische Entladungsröhre zum Aussenden von Lichtstrahlen. AT134018B (de)

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