AT133850B - Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten.

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  Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sehienenunterlagsplatten, vor allem solcher für Holzschwellen, die in bekannter Weise mit etwa in der   Sehienenrichtung   verlaufenden Rippen zur Aufnahme von Schraubenbolzen, die Klemmplatten od. dgl. auf den Schienenfuss pressen, versehen ist. Bei den bisher verwendeten Rippenplatten, die derart hergestellt werden, dass die Rippen auf 
 EMI1.1 
 teile, dass dabei zeitraubende und teure   Schweissarbeit   in verhältnismässig grossem Umfange nötig ist, da ausser dem Aufschweissen der Rippen auf die Platten auch noch ein Zusammenschweissen der meist aus einzelnen Plattenstücken bestehenden Platten erforderlich ist.

   Ferner bilden die gewalzten, unbearbeiteten Platten keine genaue, saubere Auflage für die Schienen, was für die einwandfreie Herstellung des Schienenoberbaues sehr nachteilig ist. 



   Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, die eine ohne jegliche   Sehweissarbeit   hergestellte und eine genaue Unterlage für die Schienen bildende Rippenplatte ergibt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Rippenplatte aus einem die Längs-und Höhenabmessung der Rippe und Platte als Walzprofil aufweisenden Walzstab dadurch gebildet wird, dass nach Ablängen eines der Plattenbreite entsprechenden Stückes der Werkstoff an den Stellen normaler   Plattenstärke-also   an dem oder den Schienensitzen und gegebenenfalls an den   Plattenenden-durch     spanabhebende Werkzeuge (Fräsen, Hobeln od. dgl. ) entfernt wird. Als besonderer Vorteil dieser Her-   stellungsweise ist die Möglichkeit anzusehen, dass die Platte beliebig lang gemacht werden kann, so dass in allen Fällen, z. B. auch bei Weichen, ein Zusammenschweissen mehrerer Plattenstüeke vermieden wird.

   Ferner kann die Anzahl der Rippen einer Platte, ihr Abstand voneinander und ihre Neigung zueinander bzw. zur Plattenachse beliebig gewählt werden, so dass derartige Rippenplatten leicht für alle in Frage kommenden Fälle verwendbar gemacht werden können. Die so hergestellten Platten ergeben durch ihre bearbeitete Oberfläche eine äusserst saubere, genaue Auflage für die Schienen, wie sie bisher nicht vorhanden war. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt in schau- 
 EMI1.2 
 der Platte mit Rippe besitzt, Fig. 2 zeigt im Grundriss eine fertige Rippenplatte, die vier Rippenpaar aufweist, von denen je zwei zusammengehören und zur Befestigung einer Schiene dienen. Wie die Neigung der Rippenpaare zur Plattenlängsachse erkennen lässt, würde eine solche Platte beispielsweise für eine Weiche Verwendung finden können. 



   Wie in Fig. 3, die einen Schnitt nach   777-777   der Fig. 2 darstellt, angedeutet ist, sind die Rippen durch Ausarbeiten an den Stellen, die als   Schienenunterlage   dienen sollen bzw. an den Plattenenden entstanden. Die Herstellung des Hohlraumes zwischen zwei Rippen eines Paares, der zur Aufnahme des Bolzenkopfes bestimmt ist, erfolgt gleichfalls durch Entfernung des dort befindlichen Materials mittels spanabhebenden Werkzeugen. 



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach   IV-IV   der Fig. 2, aus dem die Rippenform besonders deutlich hervorgeht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten mit etwa in der Sehienenrichtung verlaufenden EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> der Plattenbreite entsprechenden StÜckes der Werkstoff an den Stellen normaler Plattenstärke - also EMI2.1 EMI2.2
AT133850D 1931-11-17 1931-11-17 Verfahren zur Herstellung von Rippenplatten. AT133850B (de)

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