AT133821B - Flüssigkeitsschalter. - Google Patents

Flüssigkeitsschalter.

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AT133821B
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AT
Austria
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switching
liquid
annular space
switch
vessel
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Inventor
Paul Duffing
Otto Post
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Centrifugal Separators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Flrtssigkeitssehalter.   



   Es ist bekannt, bei Flüssigkeitsschaltern im   Schalterdeekel   Öffnungen oder Rohre anzubringen, durch die die durch den Absehaltliehtbogen aus der Sehaltflüssigkeit entwickelten Schaltgase abziehen können. Die Schaltgase reissen jedesmal eine beträchtliche Menge Schaltflüssigkeit mit, so dass insbesondere bei Nadelschaltern mit verhältnismässig kleiner Flüssigkeitsfüllung die Gefahr besteht, dass nach wenigen Abschaltungen der Flüssigkeitsspiegel im Schaltgefäss so tief gesunken ist, dass die Kontakttrennung nicht mehr unter   Schaltflüssigkeit   erfolgt. Um die Schalter betriebsbereit zu halten und zu vermeiden, dass die Schalter ohne Sehaltflüssigkeit schalten und dadurch zerstört werden, ist eine besondere Überwachung der Schalter erforderlich, die umständlich und teuer ist. 



   Es sind Einrichtungen bekannt, welche die Überwachung des Flüssigkeitsstandes in Flüssigkeitschaltern dadurch unnötig machen, dass sie die   Schaltgase   vor dem Austreten aus dem Schalter von der mitgerissenen   Sehaltflussigkeit   trennen. Diese bekannten Einrichtungen besitzen jedoch alle Umlenkungen und Querschnittsverengungen im Abzugsweg des   Gasflussigkeitsgemisches.   Sie haben infolgedessen beträchtliche Stauwirkungen in diesem Abzugsweg zur Folge und verhindern dadurch den zur Vermeidung von Explosionen des   Sehaltgefässes   nötigen raschen Druckausgleich. 



   Insbesondere ist auch eine an das   Sehaltgefäss   angeschlossene Schleudervorrichtung bekannt, welche mit dem   Sehaltgefäss   durch ein enges rechtwinkelig zur Flüssigkeitsbewegung in das Schaltgefäss einmündende Rohr in Verbindung steht. 



   Nach der Erfindung wird ein der   plötzlichen   Gasentwicklung durch den Absehaltlichtbogen entsprechender rascher Druckausgleich unter gleichzeitiger Vermeidung von Flüssigkeitsauswurf dadurch geschaffen, dass das Schaltgefäss unmittelbar in einen sieh an seinen oberen Teil   anschliessenden   Ringraum von rundem Querschnitt übergeht, der mit aus seiner Mitte herausführenden Gasabzugsstellen versehen ist und in dem das beim Abschalten   hineingetriebene   Gasflüssigkeitsgemisch in der durch den runden Querschnitt des Ringraumes vorgeschriebenen Kreisbahn umläuft und dadurch geschleudert wird. Bei dieser Ausbildung der   Sehleudereinriehtung   findet eine Drosselung beim Übergang des Gasflüssigkeitsgemisches aus dem   Schaltgefäss   in den Ringraum nicht statt. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Nadelschalter dargestellt.    ist das Schaltgefäss, welches   unten durch einen   Boden abgeschlossen   wird, an dem das feste 
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 der   Sehaltstift   6 zur Berührung mit dem festen Schaltstück 4 hindurchgeführt ist. Der Deckel 5 bildet einen Ringraum 7 von rundem Querschnitt, der mit dem Schaltgefäss 2 in unmittelbarer Verbindung steht. 



  Wird beim Abschalten der Schaltstift 6 hochgezogen und vom festen Schaltstück 4 getrennt, so reissen die Sehaltgase, die durch den zwischen Schaltstift 6 und Schaltstück 4 brennenden Abschaltlichtbogen aus der Schaltflüssigkeit 8 entwickelt werden, die über ihnen befindliche   Sehaltflüssigkeit   mit nach oben und das   Gasflüssigkeitsgemisch   wird durch die herabgezogene innere   Deckelfläche   in Pfeilrichtung in den Ringraum 7 stetig hineingeleitet, in dem es infolge des runden Querschnittes des Ringraumes zu einem Umlauf im Kreis gezwungen und geschleudert wird.

   Während sich dabei die schwereren Flüssig-   keitsteilehen   nach der Wandung zu bewegen, scheiden sich nach der Mitte zu in dem durch den strichpunktierten Kreis umgrenzten Raum die Schaltgase ab und ziehen durch die Rohre 9 ab, die mit 

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 tropfenförmigem Querschnitt dem im Ringraum umlaufenden Gasflüssigkeitsgemisch den geringsten Widerstand bieten. Die sich nach dem Schleudern unten im Ringraum ansammelnde   Schaltflüssigkeit   fliesst durch das Isolierrohr 10 dem   Sehaltgefäss   2 wieder zu. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitsschalter mit   Schleudereinriehtung   für das bei der Abschaltung gebildete Gasflüssigkeitsgemisch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgefäss in einen sich unmittelbar an seinen oberen Teil anschliessenden Ringraum von rundem Querschnitt übergeht, der mit aus seiner Mitte herausführenden Gasabzugsstellen versehen ist und in dem das beim Abschalten hineingetriebene Gasflüssigkeitsgemisch in der durch den runden Querschnitt des Ringraumes vorgeschriebenen Kreisbahn umläuft und dadurch geschleudert wird.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitssehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum in den Schalterdeckel eingebaut ist.
    3. Flüssigkeitsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vom Ringraum in das Schaltgefäss führendes Rohr (10), durch das die geschleuderte Sehaltflüssigkeit dem Schalter wieder zufliesst. EMI2.1
AT133821D 1930-12-19 1931-12-19 Flüssigkeitsschalter. AT133821B (de)

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DE133821X 1930-12-19

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