AT133731B - Schalldurchlässige Projektionsfläche und Verfahren zu ihner Herstellung. - Google Patents

Schalldurchlässige Projektionsfläche und Verfahren zu ihner Herstellung.

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AT133731B
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Karl Zechmanek
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    SehaHdurehässige Projektionsfläehe und Verfahren zu ihrer Herstellung.   



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung des Gegenstandes des Pat. Nr. 129560 und besteht darin, dass zunächst wie bei diesem ein feines poröses Gewebe mit einer ölhaltigen Farbe bespritzt wird, so dass die Farbe zu kleinen perlartigen Tropfen zusammenrinnt, die die lichtreflektierende
Fläche bilden, während der durch diese Tropfen nicht verschlossene Teil der Poren für den   Sehalldurch-   tritt freibleibt, worauf dann aber auf die noch klebfeuehte Farbe kleine Glaspartikelchen aufgebracht werden, die nur an den Farbtröpfehen kleben bleiben, jedoch die Poren frei lassen. 



   Dadurch wird erzielt, dass das für die vor dem Aufkommen der Tonbildtheater ausreichenden unporösen Flächen bekannte Verfahren des Aufkleben   liehtreilektierender   Partikelchen nunmehr ohne Beeinträchtigung der   Schalldurchlässigkeit   auch für poröse Flächen angewendet werden kann, deren Poren durch die Partikelchen verschlossen würden, wenn sie mit einem gleichmässigen Farbanstrich versehen wären, der schon seinerseits die Poren   verschliessen   würde.

   Erst die eigenartige Behandlung der porösen Fläche gemäss dem Hauptpatent, die eine diskontinuierliche Verteilung der Farbe in Form zusammengeronnener Tröpfchen liefert, schafft die Voraussetzung dafür, dass gemäss der vorliegenden Ausgestaltung der Erfindung die Porosität und   Schalldurchlässigkeit   mit der Liehtausbeute der bekannten
Glasperlflächen vereinigt wird. Diese Vereinigung bisher nur getrennt bekannter Eigenschaften bedeutet einen wesentlichen Fortschritt für   Projektionsfläehen   von Tonbildtheatern. 



   Falls als Anstrichmaterial z. B. eine   Nitrolacklösung   verwendet wird, tritt diese mit dem Glas nach etwa einer Stunde in Reaktion, wodurch eine gewisse für die Projektionswirkung erwünschte Mattierung erzielt wird, die den Glanz des Glases mildert, ohne die Lichtausbeute zu vermindern. Klebemittel, die eine mattierende Wirkung auf die Unterlage ausüben, sind hingegen bei unporösen   Flächen   bekannt. 



   Es kann auch farbiges Glasmaterial verwendet werden. Nach etwa drei Stunden, wenn der Lack- überzug getrocknet ist, werden durch   Abbürsten   die nicht fest (insbesondere etwa nicht direkt an den Farbtropfen anhaftenden) Glaspartikelchen entfernt und dadurch die vollständige Freihaltung der Poren gewährleistet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schalldurchlässige   Projektionsfläche gemäss Pat. Nr. 129560, bestehend aus einem feinen porösen Gewebe mit perlartig über einen Teil seiner Poren verteiltem Ölfarbenüberzug, gekennzeichnet durch auf den Farbperlen unter Freilassung der Poren aufgeklebte Glaspartikelchen. 



   2. Verfahren zur Herstellung einer   Projektionsfläche   gemäss Pat. Nr. 129560, dadurch gekennzeichnet, dass auf den noch klebfeuchten Lackanstrich Glaspartikelchen aufgebracht werden, von denen die überschüssigen, nicht fest anhaftenden nach dem Trocknen des Laekanstriches durch Abbürsten od. dgl. entfernt werden. 

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Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Laekmaterial oder eine Beimischung zu diesem verwendet wird, die mit dem Glasmaterial in Reaktion treten und eine Mattierung desselben bewirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133731D 1931-04-22 1931-11-20 Schalldurchlässige Projektionsfläche und Verfahren zu ihner Herstellung. AT133731B (de)

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