AT107568B - Verfahren zur Herstellung von Eisglas-, Glasmalerei- und Seidenstickereiimitationen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisglas-, Glasmalerei- und Seidenstickereiimitationen.

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Description


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  Verfahren zur Herstellung von Eisglas-, Glasmalerei- und Seidenstickereiimitationen. 



   Die Erfindung betrifft Ausgestaltungen des Verfahrens zu Herstellung von   Eisglas-und   Glasmalereiimitationen gemäss Patent Nr. 106210. Dieses Verfahren besteht im wesentlichen dann, dass ein glattes odergemusteites Gewebe mit farblosem Lack, vorteilhaft   Kondensationspiodukton aus Ha@nstoff-   
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 dem Erhärten des Lackes ihre Biegsamkeit zum grossen Teil verlieren   t nd leicht brüehig   werden, was für manche Verwendungszwecke von Nachteil ist.

   Diesem Übelstande lässt sich nach vorliegender Elfindung dadurch begegnen, dass für die Imprägnierung des Gewebes nicht erhärtende, füi den   dünnen überzug     erhärtende   Lacke verwendet werden, welche Abänderung des   Verfahrens   noch den Vorteil mit sich bringt, dass die für das Härten erforderliche Zeit   erheblich herabgesetzt-wird.   



   Ferner ist gefunden worden, dass sich nach dem Verfahren gemäss der   Elfindl1ng auch   Effekte nach Art von Seidenstickereien erzielen lassen, sofeine die Farbflächen eben rnd ununterbrochen sind. 



  Durch Bedrucken oder Bemalen des Gewebes ist diese Beschaffenheit der   Farbflächen   ebensowenig erreichbar wie durch Verwendung verschieden   gefärbter   Game, weil in allen diesen Fällen die Fläche in zylindiische Elemente zerlegt ist, die durch die   Fädenzwischenräume   getrennt sind. In gewissem Masse zeigt sich die   erstlebte   Wirkung, wenn durch   Imprägniell   ng des Gewebes mit Lack   zunächst   eine glatte zusammenhängende   Fläche   geschaffen und diese mit dem Muster bemalt oder bedruckt wird. 



  Der Zusammenhang der Fläche ergibt sich aber von selbst, wenn zur Herstellung der Muster Abziehbilder verwendet werden, wobei es vorteilhaft ist, zum Ablösen des Bildes von seiner Unterlage den   zrm  
Imprägnieren des Gewebes benutzten Lack zu verwenden. Bei Anwendung dieses Verfahl ens auf Lampenschirme erreicht man noch den Vorteil, dass die Farbe auf die Innenfläche nicht   durchschlägt     t   nd daher die reflektierende Wirkt ng nicht beeinträchtigt. 



   Bei Herstellung der Seidenstickereiimitation auf   Galanteliewaren-Li. dgl.,   bei welchen es arf den Effekt in der Durchsicht nicht ankommt, kann der Glasperlenbelag auf der Rüekseite entbehrt werden, die in diesem Fall bloss einen Anstrich aus erhärtendem Lack   et hält, welcher   die Klebeschichte aus nicht erhärtendem Lack   schützt.   Von dem bekannten Verfahren zrr Herstellung von   Perlemtickneiimitationen   unterscheidet sich auch dieses abgeänderte Verfahren noch immer grundsätzlich dadurch, dass das Muster nicht durch farbige Perlen, sondern durch farblose Perlen mit Hilfe eines auf das Gewebe aufgetragenen Bildes erzielt wird, wie denn auch der Effekt anderer Art ist, als bei Stickereiimitationen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Eisglas-,   Glasmalerei-und Seidenstickereiimitationen nach   Stammpatent Nr. 106210, dadurch gekennzeichnet, dass für die   Klebeschichte nicht erhältende Lacke   und für den dünnen Überzug   erhärtende   Lacke verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach dem Stammpatent und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das farbige Muster als glatte zusammenhängende Fläche auf dem Gewebe hergestellt wird.
    3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster von einem Abziehbild übertragen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT107568D 1925-04-25 1925-09-02 Verfahren zur Herstellung von Eisglas-, Glasmalerei- und Seidenstickereiimitationen. AT107568B (de)

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