AT133407B - Antriebsvorrichtung für Ventilspindeln. - Google Patents

Description

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  Antriebsvorrichtung fUr Ventilspindeln. 



   Ein Nachteil der bekannten Drehschieberventile ist bei Verwendung für Dampf und Flüssigkeiten die Möglichkeit, dass durch zu rasches Öffnen und Schliessen der Ventile bei Unachtsamkeit Beschädigungen an Rohrleitungen oder Apparaten verursacht werden können. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen und dem Drehschieberventil einen erweiterten Anwendungsbereich zu geben. 



   Dieser Zweck wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Winkelbewegung der Drehschieberspindel, welche meistens nicht mehr wie   900 beträgt, durch   einen mit dieser verbundenen Hebel, der am Ende eine Kugel oder eine Wälzfläche trägt, die, um die Schieberspindelachse kreisend, zwischen den Windungen einer Schnecke geführt ist, mittels Drehen der Schnecke bewirkt wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt eines Drehschieberventils im Aufriss, während Fig. 2 eine Ansicht des Ventils im Grundriss veranschaulicht. 



   Der auf dem Schiebesitz b aufliegende Schieber g (Fig. 1) wird in bekannter Weise durch die Spindel h mittels Zweiflachmitnehmer betätigt, ausserdem ein kegelförmiger Bund der Spindel      durch eine Feder   i   an den Deckel   d   abdichtend gedrückt, was eine Entlastung der Stopfbüchse k herbeiführt. 



   An der Spindel h ist ein   Hebel i !   befestigt, der an einem Ende eine Kugel m, am andern Ende einen Zeiger n trägt (Fig. 2). Dieser gibt auf einer Skala o in bekannter Weise den jeweiligen Öffnungszustand des Ventils an, während die Kugel m in den Windungen einer Schnecke p geführt ist, die mittels des Stiftes q an einer   Spindel l'befestigt   ist und mit dem Handrad s gedreht werden kann. Durch die Drehung der Schnecke p vollführt die in den Schneckenwindungen geführte Kugel m eine um die Schieberspindelachse kreisende Bewegung und der Hebel ! die zur Ventilbetätigung notwendige Winkelbewegung. 



  So wird auf einfache Weise ein langsames Öffnen und Schliessen des Ventils mit Sicherheit erreicht. 



   Die Lagerung der   Sehneckenspindel   r und die axiale Fixierung der Schnecke geschieht durch am Deckel d befestigte Säulen t, die Anschläge   u   tragen, welche so angeordnet sind, dass das die Kugel m tragende Hebelende anschlägt, um in den Endstellungen des Hebels eine gefährliche Biegungsbeanspruchung desselben zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebsvorrichtung für Ventilspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Ende eines auf der Ventilspindel befestigten Hebels angebrachte   Kugel- oder Wälzfläche zwischen   den Windungen einer Schnecke geführt ist, so dass bei Drehung der Schnecke der Hebel samt der Spindel verschwenkt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Schneckenwindungen geführte Hebelende sich in den Endstellungen gegen am Gehäusedeckel vorgesehene Anschläge legt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.