AT132935B - Stiftendreschmaschine. - Google Patents

Stiftendreschmaschine.

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AT132935B
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Austria
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threshing
drum
pins
rollers
pen
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Inventor
Pawel Ivanovitsch Borodin
Original Assignee
Pawel Ivanovitsch Borodin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stiftendreschmase hine.   
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 den   Dresehwalzen   zusammenarbeitet. die parallel zu ihr und gleich einem Dreschkorb um einen Teil ihres Umfanges herum nebeneinander angeordnet sind und deren Dreschorgane durch jene der Trommel   hindurehgreifen.   Diese Maschine bedingt einen grossen Arbeitsverbrauch, da bei ihr die Halme auf ihrem Wege über den Umfang der   Dreschtrommel     mehrfach   gebrochen werden. Weiters ist es auch bei Dreschmaschinen mit festen Dresehkörben an sich nicht mehr neu. die   Dreschtrommel mit   um parallel zu ihrer Achse schwenkbaren Schlagleisten oder Stiften zu versehen, die unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ausschwingen. dabei auf das Dreschgut schlagen und es   entkörnen.

   Auch diese Maschinen   haben viele Mängel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Stiftendresehmasehine   der eingangs erwähnten bekannten Art und besteht darin, dass die Stiften der   Dreschtrommel   in der auch schon   erwähnten,   an sich bekannten Weise um zur Trommelachse parallele Achsen ausschwingbar sind. Weiters sind die Walzen statt wie bisher mit einer   Verzahnung   vielmehr erfindungsgemäss mit Zinken versehen, welche in die Bahn der Zinken der benachbarten Walzen eingreifen, wobei die Zinken entgegen der Drehrichtung der Walzen 
 EMI1.2 
 mehrfach der Bearbeitung durch die   Stifte der Dresehtrommel ausgesetzt wird,   so dass die Maschine trotz geringen Kraftverbrauches ausserordentlich wirksam arbeitet.

   Dies wird besonders durch die in an sich   bekannter   Weise   schwingbar an   die Dreschtrommel angelenkten Dreschstifte unterstützt, da diese Stifte bei jedem Durchgang durch ein Wellental der Dreschgutbahn unter der Wirkung der Zentrifugalkraft bis zu einem gewissen Grade frei ausschwingen und auf den nächsten Wellenberg des Dresehgutes schlagen. Die schwingbaren Trommelstifte haben zweckmässig die Form von Winkelhebel, so dass ein störungsfreier Durchgang der Stifte zwischen den Zinken der Walzen gewährleistet und die   Möglichkeit   einer Änderung des   Ausschlages   der Stifte gegeben ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 schematisch die Dreschvorrichtung in Auf- und Grundriss und Fig. 3 und 4 einen Stift der Trommel in   Auf-und Kreuzriss   in vergrössertem   Massstabe   ; Fig. 5 zeigt einen Schnitt a-b nach Fig. 4 und Fig. 6 eine Zinke der Walzen in Ansicht. 



     Auf dem Umfang   der Dreschtrommel 1 sind mehrere   Längs-und Querreihen   von Dreschstiften 2 angeordnet, die als Winkelhebel ausgebildet und je um eine, durch die Winkelspitze gehende, zur Trommelwelle parallele Achse frei   schwingbar sind. Die Hebelschenkel   können Bohrungen besitzen, durch die beispielsweise verschieden lange Bolzen gesteckt werden, um die Schwerpunktlage der Dresehstifte und ihren Ausschlag zu ändern. 



   Unterhalb der   Dresehtrommel   sind an Stelle des üblichen Dreschkorbes zur Trommel parallele   Walzen : 3 angeordnet.   deren feste Zinken 4 vorzugsweise entgegen ihrer Drehriehtung leicht abgebogen sind. Die Zinken der einzelnen Walzen sind gegeneinander versetzt, so dass ein unbehindertes Kreisen der   Walzen. 3 möglieh   ist. Die Drehrichtung derselben ist dem   Umlaufsinn   der   Dreschtrommel   2 entgegengesetzt. 



   An die Walzen 3 kann auf der Einbringseite ein Bandförderer 6 angeschlossen und zwischen diesem und den Walzen eine   kreisende Förderwalze ? zwischengesphaltet sein. Auf   der anderen Seite 

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 Dreschkanales sind oberhalb der Anschlussstellen zwei   Rieht-und Forderwalzen S angeordnet,   die im gleichen Sinne wie die   Dresehtrommel umlaufen.   



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das Dreschgut wird quer zur Förderrichtung eingelegt und gelangt vom Förderband 6 zum   Dresehraum,   wo es von der Trommel 8 erfasst und in den von der Dreschrommel 1 und den   Dreschwalzen   3 gebildeten Dreschkanal geschoben wird. Dieser Vorgang wird durch die zwischen Förderband 6 und der ersten Walze 3 eingeschalteten Hilfswalze 7 unterstützt. Bei der weiteren Bewegung des   Dresehgutes   durch den Dreschraum unterliegt es der gleichzeitigen   Einwirkung   der Dreschstifte 2 und der Walzenzinken 4, wobei es durch das ständige Ineinandergreifen der Stiften und Zinken in kleineren Büschel ohne Stauungen und ohne Änderung seiner Querlage zum Austritt des Dreschraumes befördert wird.

   Das austretende, ausgedroschene Stroh wird von der zweiten Richtwalze 8 erfasst, niedergepresst und auf den   Strohablauf 5   geleitet. Das Dreschgut kommt somit auf seinem ganzen Weg nur mit bewegten   Flächen   in Berührung, wodurch eine ununterbrochene 
 EMI2.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stiftendreschmaschine, deren Trommel mit mehreren umlaufenden   Dresehwalzen   zusammenarbeitet, die parallel zu ihr und gleich einem Dreschkorb um einen Teil ihres Umfanges herum nebeneinander angeordnet sind und deren Dresehorgane durch jene der Trommel hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte   (2)   der Dreschtrommel   (1)   in an sich bekannter Weise um zur Trommelachse parallele Achsen   aussehwingbar   sind.

Claims (1)

  1. 2. Stiftendreschmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dreschorgane der Walzen (3) Zinken (4) dienen, die allfällig entgegen der Drehrichtung der Walzen zurückgebogen sind. EMI2.3 EMI2.4
AT132935D 1929-09-30 1929-09-30 Stiftendreschmaschine. AT132935B (de)

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