AT132902B - Anwurfschaltung für gaselektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Anwurfschaltung für gaselektrische Fahrzeuge.

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AT132902B
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Aeg Union Elek Wien
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 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf ein gaselektrisches Fahrzeug, bei welchem ein Verbrennungsmotor, beispielsweise ein Dieselmotor einen Generator antreibt, welcher die Fahrmotoren speist. Der Erfindung 
 EMI1.2 
 keiten den Generator zum Anwerfen des Verbrennungsmotors zu benutzen. Will man hiezu die sowieso auf dem Fahrzeug angebrachte Batterie verwenden, dann besteht die Möglichkeit, dass das Moment des nunmehr als Motor arbeitenden Generators   zum Anwerfen   der Verbrennungsmaschine nicht ausreicht. 



   Man hat bereits zur   Erzielung eines grösseren Anfahrmomentes   die Erregerwicklung des Generators bei   Anwurfschaltungen für Automobile in   zwölf oder mehr Spulen unterteilt und diese Spulen während des Generatorbetriebes hintereinander geschaltet, beim Anwerfen des Verbrennungsmotors dagegen parallel zueinander in Reihe mit dem Anker der Maschine gelegt. Diese weitgehende Unterteilung und die daraus entstehenden hohen Herstellungskosten sowie die damit bedingten umfangreichen Schalter sind deswegen erforderlich, weil man mit Rücksicht auf die niedrige Spannung der Batterie den Ohmschen Spannungsabfall der Hauptstromerregung beim Anwerfen möglichst herabsetzen will. 



   Die Erfindung ermöglicht nun auf einfache Weise, die Zahl der Stufen und auch die Grösse des Umschalters bedeutend herabzusetzen. Dies wird dadurch erreicht, dass die   Feldwicklung beim Anwerfen   
 EMI1.3 
 Antriebsmotor, dessen Wendefeld mit 7 und dessen Hauptschlussfeld mit 8 bezeichnet ist. Der Fahrschalter 53 hat je eine Stellung für   Vor-und Rückwärtsfahrt, durch welche   das Hauptschlussfeld 8 des Motors 3 in dem einen oder andern Sinne mit dem Anker in Reihe geschaltet werden kann. Ausserdem besitzt der Schalter eine Stellung für das Anwerfen der   Verbrennungskraftmasehine.   



   Es sei angenommen, die Verbrennungskraftmaschine 1 ist in Bewegung und der   Fahrsehalter   befindet sich in der   Stellung Vorwärts".   Soll nun angefahren werden, dann bewegt der Fahrer das Pedal 29 nach unten, so dass die Drosselklappe 28 geöffnet wird. 



   Während des normalen Fahrbetriebes ist der Motor 3 iiber die Kontakte 26 und die Beläge 27 mit dem Generator 2 verbunden.   Ausserdem   ist das Nebenschlussfeld 5 an die   Klemmen   des Generators 2 angeschlossen. Der Stromkreis verläuft auf folgendem Wege : Vom Pluspol des Generators 2 über die 
 EMI1.4 
 Wendefeld 4 zum negativen Pol des Generators 2. 



   Das Generatorfeld 5 ist in vier Wicklungen derart unterteilt, dass man die Wicklungen entweder hintereinander an die Generatorklemmen oder parallel an die Batterie 9 anschliessen kann. Für die letztgenannte Betriebsweise ist auf dem Fahrschalter die   Stellung #Anwerfen" vorgesehen.   Wird der Schalter in diese   Stellung   bewegt, dann sind die vier Feldwicklungen des Feldes 5 durch die Kontakte 47 und 48 und die   Lritungen 44 und 45   sowie die Kontaktfinger 46, wie sich aus der Zeichnung unmittelbar ergibt, an die Batterie 9 parallel angeschlossen.

   Der   Ankerstrom   des Generators nimmt folgenden Verlauf : Vom Minuspol der Batterie 9 über die Leitung   45,   den unteren Kontakt 46, den obersten Kontakt   48,   den untersten Kontakt 48. den untersten Kontakt 26. das Wendefeld 4, den Minuspol des Generators, 
 EMI1.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Weise in Reihe an die Ankerklemmen des Generators angeschlossen sind, während sie zwecks Anwerfens der Verbrennungskraftmaschine parallel zueinanderliegen und als Nebenschlusserregung von der Batterie gespeist werden. EMI2.2
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